Zeus hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Es sind eigentlich zugleich zwei Aspekte, die mir hierbei auffallen. Erstens sehe ich persönlich ein Problem eine Kugelschale mit einer homogen verteilten Kugelmasse zu vergleichen.
Das ist dein ur-eigenes Problem. Dieses Thema haben wir doch in einem anderen Thread schon ausführlich durchgekaut.
Hatten wir insofern nicht, als dass die physikalische Grundlage bei einer Kugelschale, wo sich die Massen außnahmslos außen befinden, also wir hier es dann mit einer Hohlkugel zu tun haben, nicht die gleiche ist wie bei einer Vollkugel mit gleichmäßig verteilter Masse. Im letzteren Fall hattest du vorgerechnet, dass die nach wie vor wirkende Beschleunigung nach innen zu abnimmt.... das trifft zwar auch auf die Hohlkugel zu, aber in einem anderen Verhältnis. Bzw. ist das meine Frage noch einmal?.
Denn in beiden Fällen hat dies dann auch Auswirkungen auf die innerhalb jener Massen, ob Hohlkugel oder Vollkugel befindlichen Teilmassen von jeweils 1kg und einem Abstand von 1 m zueinander. Es geht dabei um die trotzdem vorhandene Stärke des Gravitationsfeldes, in dem sich beide Massen befinden. Und diese Stärke entspricht ja zugleich auch der gegebenen Raumkrümmung. Je stärker das Gravitationsfeld, um so stärker auch die Raumkrümmung.
zwei hypothetische Massen, die sich theoretisch im Schwarzsschildradius aufhalten, bzw. im Ereignishorizont, auf jene wirkt eine Gravitationsfeldstärke, die es verhindert, dass sich diese Masse gegenseitig anziehen könnten drücken wir jene gegenwirkende Kraft mit v²/c² aus, so reduziert sich die gegenseitige Anziehungskraft um jenen Wert, im Maximum folglich - 1. Innerhalb jenes Schwarzsschildes wäre die Kraft dann sogar negativ, sie wäre nach außen gerichtet.
Ich hoffe, meine Überlegung ist verständlich ausgedrückt?
Zeus hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Die o. e. Schwerelosigkeit im Innern einer Kugelschale bedeutet bei unserer Galaxis, dass die außerhalb unseres Sonnensystems befindlichen Sterne keine Gravitationswirkung haben, falls sie auf den verschiedenen Seiten der Galaxis ungefähr gleich verteilt sind.
Sind die Sterne außerhalb unseres Sonnensystems gleichmäßig verteilt?
eigentlich nicht. Nur in Bezug zum Mittelpunkt der Galaxie.
nähert man sich von außen einer Masse wie der der Erde oder den beiden anderen genannten Massen, so ist die Wirkung eine ganz andere, als wnen wir uns innerhalb davon befinden. So kann dann auch nach meiner Überlegung die Beziehung zweier Teilmasse innerhalb jener Massen nicht exakt die gleiche sein, wie außerhalb davon. Außen wird sie durch die Kraft der dominanten Zentralmasse vergrößert, während die gleiche Kraft im Innern jener dominanten Masse nach außen wirkt und sich damit negativ äußert. Die Anziehungskraft der beiden Massen zueinander müsste demnach innerhalb der Massen relativ kleiner sein. Bzw hätte man hier dann, wenn die wirkende Kraft 0 ist die eigentliche Gravitationskraft vor sich. auf der Erdoberfläche müsste sich demnach die Gravitationskonstante um den Wert v²/c² vom Normalwert unterscheiden.