Richtig; du hast es offensichtlich verstanden.Magdalena61 hat geschrieben:Verschwindend gering.Scrypt0n hat geschrieben:Um weiter zu untermauern, dass die Risiken im Verhältnis verschwindend gering sind hat er eine offizielle Statistik dargelegt, auf die du aber ebenfalls nicht eingegangen bist.
Medizinische Diagnosen - auch in der Obduktion - basieren auf sachlicher Überprüfung und nicht nach dem, was sein darf oder nicht. Wenn eine Blutspende zu einem Leiden oder gar den Tod führt, kann man das auch aufgrund der Befundlage darauf zurück führen. Wäre es nicht so, wüsste man nicht, dass es solche Fälle gibt.Magdalena61 hat geschrieben:Wenn auf dem Totenschein irgendeine angenommene Todesursache, die im Bereich des Wahrscheinlichen liegen könnte, verzeichnet wird, weil es ja das Fremdblut nicht gewesen sein DARF
Würden deine Vorwürfe zutreffen, wären die Statistiken tatsächlich wertlos.Magdalena61 hat geschrieben:sind die Statistiken wertlos, da ungenau/falsch.
Der Punkt aber ist, dass dein Vorwurf eben nicht zutrifft; alleine: Wo ist der Nachweis dafür?
Selbstverständlich müssen sie das. Das wird hier auch keiner bestreiten.Magdalena61 hat geschrieben:Blutkonserven müssen ganz einfach besser getestet werden, bevor man Patienten damit "das Leben rettet".
Sie werden ja auch immer besser und genauer getestet und als Folge ist zu erkennen, dass die Gefahren durch Bluttransfusionen in Summe signifikant zurück gehen. In der Kritik aber stehen jene "Verschwörungstheoretiker" & Co. die diese/deine Forderung nicht bejahen sondern grundsätzlich - also prinzipiell - auf solche verzichten wollen und dessen Verzicht allgemein fordern.
Denn unbestreitbar ist, auch wenn jene - nicht du - das nicht sehen wollen, dass Bluttransfusionen sehr sehr häufig die letzte Möglichkeit darstellen, jemanden erfolgreich am Leben zu erhalten.
Gehts jetzt hier um Bluttransfusionen oder geht es um "Abtreibung dafür/dagegen", in dem der werdenden Mutter die Entscheidungsgewalt entzogen werden soll?Magdalena61 hat geschrieben:Seit 1995 ist es verboten, eine Schwangerschaft aufgrund einer erkannten Behinderung des Ungeborenen zu beenden.
o.O
Kein Arzt garantiert vorher, dass eine Bluttransfusion das Leben retten wird. Ich habe in den letzten Jahren einige Operationen auch sogenannte kritische auch ohne eine Bluttransfusion lebend überstanden-obwohl man mich vorher auf das Risiko aufmerksam machte. Mag sein, dass wenn ich eine Transfusion bekommen hätte folgende schwere Krankheit am Hals hätte: