Doku: Böses Blut (ARD 2014)

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Scrypt0n
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#31 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)

Beitrag von Scrypt0n » Do 30. Jul 2015, 11:14

JackSparrow hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Was faselst Du Gurkenprinz
Du darfst mich Jack nennen.

von Verschwörungstheorien wenn man auf die Gefahren
Laut Duden ist eine "Verschwörungstheorie" die Vorstellung, Annahme, dass eine Verschwörung, eine verschwörerische Unternehmung Ausgangspunkt von etwas sei.

Bei der Vorstellung, Annahme, dass medizinisches Personal einem Patienten willentlich Schaden zufügt, indem es beispielsweise eine Bluttransfusion durchführt, handelt es sich demzufolge um eine Verschwörungstheorie.
Exakt.
Aber Hemul wirds trotzdem nicht checken.

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Scrypt0n
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#32 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)

Beitrag von Scrypt0n » Do 30. Jul 2015, 11:17

Salome23 hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Das Risiko, durch Bluttransfusionen an AIDS oder Hepatitis zu erkranken sind heute beinahe ausgeschlossen.
Irrtum.
Nö - die Aussage von Pluto ist durchaus medizinisch korrekt.

Salome23 hat geschrieben:Ich habe eine Klientin, welche vor noch gar nicht allzu langer Zeit im KH durch eine Bluttransfusion mit Hepatitis C infiziert wurde.
Ausnahmen bestätigen (leider!) die Regel; es ändert aber nichts daran, dass derartiges trotzdem beinahe ausgeschlossen ist.
Da ändert doch deine Klientin absolut nichts dran, oder willst du eine Ein-Personen-Statistik aufbauen?

So oder so gibt es, sofern der Blutverlust lebensbedrohlich ist keine Alternative. Außer den Tod zu wählen und das ganz bewusst.

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#33 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)

Beitrag von Hemul » Do 30. Jul 2015, 11:55

Hemul hat geschrieben:Aber die Verschwörungstheorien kommen doch gar nicht von den ZJ?
Pluto hat geschrieben:Das behauptet auch Keiner. Aber mit ihrer kategorischen Ablehnung von Bluttransfusionen unterstützt die ZJ die Verschwörungstheoretiker. Das halte ich in der heutigen Zeit für ein falsches Signal.
Ich kenne jemanden (kein ZJ) der würde alles, ja wirklich alles dafür geben wenn er die Blut-Verschwörungstheorien ob von den ZJ oder wer weiß woher vorher gekannt hätte. Nach "erfolgreicher" Bluttransfusion quält diese Person sich Tag für Tag durch die "erfolgreiche" Bluttransfusion verursachten Krankheiten schmerzgeplagt durchs Leben.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#34 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)

Beitrag von Scrypt0n » Do 30. Jul 2015, 12:19

Hemul hat geschrieben:Nach "erfolgreicher" Bluttransfusion quält diese Person sich Tag für Tag durch die "erfolgreiche" Bluttransfusion verursachten Krankheiten schmerzgeplagt durchs Leben.
Ah, ist das so - oder hast du das gerade wieder einmal nur erfunden?
Welche Krankheiten plagen ihn denn?

Davon abgesehen, wäre er ohne eine solche Bluttransfusion sicherlich schon längst tod - wie millionen andere Menschen ebenfalls.
Dass du deine Kinderchen oder deine Frau lieber verrecken lassen würdest, wenn diese aufgrund eines Unfalls zu viel Blut verloren haben spricht für sich.

Bluttransfusionen sind notwendig und lebensrettend.
Natürlich KANN damit auch negatives die Folge sein, die Regel aber ist das nicht.

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#35 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)

Beitrag von Pluto » Do 30. Jul 2015, 12:41

Hemul hat geschrieben:Ich kenne jemanden (kein ZJ) der würde alles, ja wirklich alles dafür geben wenn er die Blut-Verschwörungstheorien ob von den ZJ oder wer weiß woher vorher gekannt hätte. Nach "erfolgreicher" Bluttransfusion quält diese Person sich Tag für Tag durch die "erfolgreiche" Bluttransfusion verursachten Krankheiten schmerzgeplagt durchs Leben.
Das es tatsächlich Leute gibt, die unter den Folgen einer Bluttransfusion leiden, ist sicherlich richtig. Wie ich schon sagte, ist ein Restrisiko niemals auszuschließen.

Warst du schon mal in der Notaufnahme eines Krankenhauses?
Glaubst du wirklich es würden insgesamt mehr Unfallopfer gerettet, würde man auf die Bluttransfusion verzichten würde?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#36 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)

Beitrag von Hemul » Do 30. Jul 2015, 13:14

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Ich kenne jemanden (kein ZJ) der würde alles, ja wirklich alles dafür geben wenn er die Blut-Verschwörungstheorien ob von den ZJ oder wer weiß woher vorher gekannt hätte. Nach "erfolgreicher" Bluttransfusion quält diese Person sich Tag für Tag durch die "erfolgreiche" Bluttransfusion verursachten Krankheiten schmerzgeplagt durchs Leben.
Das es tatsächlich Leute gibt, die unter den Folgen einer Bluttransfusion leiden, ist sicherlich richtig. Wie ich schon sagte, ist ein Restrisiko niemals auszuschließen.
Warst du schon mal in der Notaufnahme eines Krankenhauses?
Glaubst du wirklich es würden insgesamt mehr Unfallopfer gerettet, würde man auf die Bluttransfusion verzichten würde?

Was sollen Deine billigen Suggestivfragen? Darum geht es hier doch gar nicht. Es geht darum, dass Du Experten auf dem Gebiet die auf die Gefährlichkeit einer Bluttransfusion hinweisen als Verschwörungstheoretiker titulierst. :thumbdown: Du persönlich magst Dir Bluttransfusionen ohne Ende einverleiben, aber unterlasse es bitte andere die Deine Meinung hier nicht teilen zu diskriminieren. Ist das irgendwie möglich? :roll:
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#37 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)

Beitrag von Ziska_Deleted » Do 30. Jul 2015, 13:38

Scrypt0n hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Nach "erfolgreicher" Bluttransfusion quält diese Person sich Tag für Tag durch die "erfolgreiche" Bluttransfusion verursachten Krankheiten schmerzgeplagt durchs Leben.
Ah, ist das so - oder hast du das gerade wieder einmal nur erfunden?
Welche Krankheiten plagen ihn denn?

Davon abgesehen, wäre er ohne eine solche Bluttransfusion sicherlich schon längst tod - wie millionen andere Menschen ebenfalls.
Dass du deine Kinderchen oder deine Frau lieber verrecken lassen würdest, wenn diese aufgrund eines Unfalls zu viel Blut verloren haben spricht für sich.

Bluttransfusionen sind notwendig und lebensrettend.
Natürlich KANN damit auch negatives die Folge sein, die Regel aber ist das nicht.

Sorry... Auf diesem Niveau kann man doch nicht diskutieren.... :roll:

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#38 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)

Beitrag von Hemul » Do 30. Jul 2015, 13:44

Ziska hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Nach "erfolgreicher" Bluttransfusion quält diese Person sich Tag für Tag durch die "erfolgreiche" Bluttransfusion verursachten Krankheiten schmerzgeplagt durchs Leben.
Ah, ist das so - oder hast du das gerade wieder einmal nur erfunden?
Welche Krankheiten plagen ihn denn?
Davon abgesehen, wäre er ohne eine solche Bluttransfusion sicherlich schon längst tod - wie millionen andere Menschen ebenfalls.
Dass du deine Kinderchen oder deine Frau lieber verrecken lassen würdest, wenn diese aufgrund eines Unfalls zu viel Blut verloren haben spricht für sich.
Bluttransfusionen sind notwendig und lebensrettend.
Natürlich KANN damit auch negatives die Folge sein, die Regel aber ist das nicht.
Sorry... Auf diesem Niveau kann man doch nicht diskutieren.... :roll:
Lass ihn doch quaken. ;)
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#39 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)

Beitrag von Scrypt0n » Do 30. Jul 2015, 13:49

Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:]Das es tatsächlich Leute gibt, die unter den Folgen einer Bluttransfusion leiden, ist sicherlich richtig. Wie ich schon sagte, ist ein Restrisiko niemals auszuschließen.
Warst du schon mal in der Notaufnahme eines Krankenhauses?
Glaubst du wirklich es würden insgesamt mehr Unfallopfer gerettet, würde man auf die Bluttransfusion verzichten würde?
Es geht darum, dass Du Experten auf dem Gebiet die auf die Gefährlichkeit einer Bluttransfusion hinweisen als Verschwörungstheoretiker titulierst.
Abgesehen davon, dass du den Fragen unbeantwortet ausgewichen bist:
Entgegen deiner ungebründeten Unterstellung hat er keine Experten als Verschwörungstheoretiker bezeichnet - andernfalls: Welche denn - Link?

Was er sagte war, dass eine kategorische Ablehnung von Bluttransfusionen - wie sie auch bei den ZJ zu sehen ist - die Verschwörungstheoretiker unterstützt.
Um weiter zu untermauern, dass die Risiken im Verhältnis verschwindend gering sind hat er eine offizielle Statistik dargelegt, auf die du aber ebenfalls nicht eingegangen bist.

So wird das nichts. ;)

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#40 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)

Beitrag von Magdalena61 » Do 30. Jul 2015, 14:16

Scrypt0n hat geschrieben:Um weiter zu untermauern, dass die Risiken im Verhältnis verschwindend gering sind hat er eine offizielle Statistik dargelegt, auf die du aber ebenfalls nicht eingegangen bist.
Verschwindend gering.

Wenn auf dem Totenschein irgendeine angenommene Todesursache, die im Bereich des Wahrscheinlichen liegen könnte, verzeichnet wird, weil es ja das Fremdblut nicht gewesen sein DARF, schon gar nicht, wenn die OP oder der Unfall schon Jahre zurück liegen, sind die Statistiken wertlos, da ungenau/falsch.

Blutkonserven müssen ganz einfach besser getestet werden, bevor man Patienten damit "das Leben rettet". Die Könige der BRD könnten die Gesetze dahingehend verändern.

Na ja, vielleicht macht's ja dann die EU.... die scheint mir insgesamt etwas wacher zu sein und schärfer in ihren Forderungen.

Der deutsche Staat spricht auch in anderen Fällen mit gespaltener Zunge. Seit 1995 ist es verboten, eine Schwangerschaft aufgrund einer erkannten Behinderung des Ungeborenen zu beenden. Mit Ausnahmeklauseln natürlich... die nach wie vor Spätabtreibungen (nach der 22. SW) möglich machen--
...erklärt ihnen, dass das ungeborene Kind vor dem Auslösen der Wehen mit einer Injektion getötet wird.
Quelle
Nicht immer stirbt das gewaltsam auf die Welt geholte Frühchen wie erwünscht.
Wer so etwas zulässt, dem sind die "paar Prozent an Pechvögeln", die halt "die verschwindend geringen Risiken" der unzuverlässigen Statistiken bezüglich der Gabe von Fremdblut abkriegen auch nicht wichtig.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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