Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

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Meister Eckhart
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#151 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Meister Eckhart » Mi 29. Jul 2015, 23:32

Halman hat geschrieben: Du hast recht, ich hatte versehendlich einen falschen Ausdruck verwendet. Der korrekte Ausdruck lautet planetarischer Nebel.

Auch nicht.

Ich habe auf Wiki nachgeschlagen. Die korrekte Bezeichnung ist "Interstellare Gaswolke".

Der "planetarische Nebel" ist etwas anderes. Es ist die Sterbephase eines Sterns in der Größenklasse unserer Sonne.
Dabei werden die Gas-Hüllen mit den schweren Elementen (Sauerstoff, Kohlenstoff etc..) abgestoßen und diese erscheinen als Nebel.

Wusste ich selbst nicht.

Pluto
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#152 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Pluto » Mi 29. Jul 2015, 23:45

Halman hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Und das sich H-II-Wolken zu Sternen verdichten, ist ja lediglich eine Hypothese.
Dazu gibt es astronomische Beobachtungen.
So ist es. Damit ist die Hypothese empirisch bestätigt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Halman
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#153 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Halman » Do 30. Jul 2015, 01:32

Meister Eckhart hat geschrieben:
Halman hat geschrieben: Du hast recht, ich hatte versehendlich einen falschen Ausdruck verwendet. Der korrekte Ausdruck lautet planetarischer Nebel.

Auch nicht.

Ich habe auf Wiki nachgeschlagen. Die korrekte Bezeichnung ist "Interstellare Gaswolke".

Der "planetarische Nebel" ist etwas anderes. Es ist die Sterbephase eines Sterns in der Größenklasse unserer Sonne.
Dabei werden die Gas-Hüllen mit den schweren Elementen (Sauerstoff, Kohlenstoff etc..) abgestoßen und diese erscheinen als Nebel.

Wusste ich selbst nicht.

Danke, Meister Eckhart - wieder was dazu gelernt. Das lag daran, dass in einer populärwissenschaftlichen TV-Sendung dieser Ausdruck verwandt wurde und ich es so verstanden hatte, dass dies die allgemeine Bezeichnung wäre. Dort wurde auch auf dem Adler-Nebel bezug genommen, daher kam wohl bei mir die Verknüpfung.
Nun dann, planetarische Nebel werden zu interstellaren Gaswolken. Diese Nebel transportieren Infraschalldruckwellen der Supernovæ, aus denen sie hervorgingen (ja, Schall im All, frag den Lesch) und wenn eine interstellare Gaswolke von so einer getroffen wird, kommt es zu Verdichtungen. So entstand vermutlich unsere Sonne.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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seeadler
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#154 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Do 30. Jul 2015, 07:05

Halman hat geschrieben:
Meister Eckhart hat geschrieben:
Halman hat geschrieben: Du hast recht, ich hatte versehendlich einen falschen Ausdruck verwendet. Der korrekte Ausdruck lautet planetarischer Nebel.

Auch nicht.

Ich habe auf Wiki nachgeschlagen. Die korrekte Bezeichnung ist "Interstellare Gaswolke".

Der "planetarische Nebel" ist etwas anderes. Es ist die Sterbephase eines Sterns in der Größenklasse unserer Sonne.
Dabei werden die Gas-Hüllen mit den schweren Elementen (Sauerstoff, Kohlenstoff etc..) abgestoßen und diese erscheinen als Nebel.

Wusste ich selbst nicht.

Danke, Meister Eckhart - wieder was dazu gelernt. Das lag daran, dass in einer populärwissenschaftlichen TV-Sendung dieser Ausdruck verwandt wurde und ich es so verstanden hatte, dass dies die allgemeine Bezeichnung wäre. Dort wurde auch auf dem Adler-Nebel bezug genommen, daher kam wohl bei mir die Verknüpfung.
Nun dann, planetarische Nebel werden zu interstellaren Gaswolken. Diese Nebel transportieren Infraschalldruckwellen der Supernovæ, aus denen sie hervorgingen (ja, Schall im All, frag den Lesch) und wenn eine interstellare Gaswolke von so einer getroffen wird, kommt es zu Verdichtungen. So entstand vermutlich unsere Sonne.

so sehe ich das auch, oder noch einfacher ausgedrückt: Ein interstellarer Nebel oder Gaswolke (Pferdekopfnebel) befindet sich im freien kosmischen Raum und kann vermutlich nicht unbedingt zugeordnet werden, dagegen kann man einen "Planetarischen Nebel in der Regel irgend einen Objekt zuordnen - man beachte jedoch den Kommentar im Wiki :
Der Name ist historisch bedingt und irreführend, denn solche Nebel haben nichts mit Planeten zu tun. Die Bezeichnung stammt daher, dass sie im Teleskop meist kugelförmig erscheinen und aussehen wie ferne Gasplaneten.

Planetarische Nebel existieren meist nicht länger als einige zehntausend Jahre. Im Vergleich zu einem durchschnittlichen „Sternenleben“, das mitunter mehrere Milliarden Jahre dauert, ist diese Zeitspanne sehr kurz.

wie auch immer, meiner Meinung nach handelt es sich bei beiden "Nebelarten" um Überreste aus vorangegangenen "Katastrophen"... oder gibt es nachweislich eine Art Urnebel, welcher auch den Kosmos als ganzes erfüllte im Sinne von Clausadis Bemerkung?

So gesehen müsste sich dann sogar die Entstehung unseres Sonnensystems aus einem derartigen Planetarischen Nebel heraus noch innerhalb von 10.000 Jahren vollzogen haben. Ein denkbar kurzer Zeitraum - im Vergleich zu den Milliarden Jahren, wo die Planeten bereits bestehen sollen

der Pferdekopfnebel ist jeodch gerade mal 1500 Lichtjahre von uns entfernt, wir sehen also einen intergalaktischen Zustand eines Nebels. Laut Wiki sollte sich die Struktur des Nebels lediglich in einigen tausend Jahren verändert haben, so dass sie nicht mehr einem Pferdekopf ähnelt. Ich frage mich dabei jedoch: Wenn man daran festhält, dass aus derartigen Nebeln Sonnensysteme geschaffen werden, und jene Nabel in Bezug dazu nicht länger als 10.000 Jahre bestehen sollen.... dann müssten wir doch bei all den Nebeln die wir mindestens ab dieser Entfernung sichten bereits vakante Merkmale einer Kondensation des Nebels, der Materie sichten, also eine Verdichtung, welche die einschlägigen Hypothesen einer Sonnensystementstehung nachweisen... ich weiß jedoch nichts davon? Vielleicht hat ja jemand einen passenden Link, wo das eindeutig bewiesen wurde, bzw man dies auch ohne alternative Deutung ableiten kann.
Zuletzt geändert von seeadler am Do 30. Jul 2015, 08:55, insgesamt 1-mal geändert.
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#156 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Scrypt0n » Do 30. Jul 2015, 08:51

Meister Eckhart hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Flüssigkeiten, welche von innen/unten aufgeheizt werden steigen nach oben, kühlen sich ab und sinken wieder. Diese thermischen Prinzipien verursachen die Konvektion im Erdmantel und sind nicht auf dem Baryzentrum irgendwelcher Trabanten.

ich denke nicht, dass du derartige Prozesse in Planeten ohne Monde finden wirst. Weder im Mars, noch der Venus oder dem Mekur. Voraussetzung dafür ist nun mal der Einfluss eines Trabanten auf den Planeten und somit auch die verschiedenen Rotationszonen innerhalb des Planeten

Die Konvektion im Inneren der Erde (Flüssigkeit steigt auf und sinkt wieder ab) hat nichts mit dem Mond zu tun. Es ist ein thermischer Prozess allein durch die Hitze im Inneren der Erde. Unten ist es Heisser - Oben ist es kühler - Durch die Hitze steigt ein Blase auf und auf dem Weg nach oben kühlt es wieder ab und die Blase sinkt wieder nach unten.

Kennst du Lavalampen ?

Ansehen:
https://www.youtube.com/watch?v=h5g7xjy7URQ

Gleiches Prinzip und um die Lampen kreist kein Mond.
Exakt.
Aber ich kann dir versichern: Seeadler, der sich gestern zum x-ten male verabschiedete - aufgrund welcher Zwänge auch immer - wird von seinen unhaltbaren Standpunkten nicht ablassen. Das tut er nie, so realitätsfern die Inhalte dieser auch sein mögen.

Du wirst es sehen. :D

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seeadler
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#157 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Do 30. Jul 2015, 09:04

Scrypton, bitte unterlass jene persönlichen Bemerkungen, wo du doch noch in einer persönlichen Nachricht an mich behauptest, du würdest mich nicht beleidigen.

Es ist ja wohl ein Unterschied, ob jemand trotz seiner ewigen Quärelen weiterhin gerade noch geduldet wird, oder ob derjenige, der durch derartige Quärelen genötigt wird, selber zu gehen, sich dann doch noch entscheidet, zu bleiben. Du solltest es nicht auf die Spitze treiben, ansonsten bist du ganz sicher draußen.

Warum kannst du es aufgrund deines vermeintlichen Wissens nicht damit belassen, Beiträge, die du als falsch ansiehst, entsprechend fachlich und sachlich auch zu widerlegen. Denn das Fehlen jener fachlich sachlichen Argumente deutet doch darauf hin, dass du es wirklich nicht kannst - und weil du es nicht kannst greifst du zu unlauteren persönlich beleidigenden Methoden. Dies spricht nicht für dich. Denn nur, weil jemand "nein" oder "falsch" sagt und schreibt, lässt sich daraus nicht entnehmen, dass er dann die richtige Antwort parat hat. Die bleibst du in der Regel schuldig!

Übrigens, das mit der Lavalampe widerlegt nicht mein hier angesprochenes Modell. Nirgendwo bestreite ich jene allgemein bekannten thermischen Prozesse, ebenso wenig wie ich Prozesse negiere oder widerlege, woraus die Gravitationstheorie abgeleitet wird. Du musst dir schon angewöhnen meine Beiträge ein wenig genauer durchzulesen, dann kämst du auch nicht zu solch voreiligen Fehlschlüssen. Aber auch ihr kann der gutwillige nicht voreingenommene Leser durchaus feststellen, dass du von vornherein manipulierst und eine Behauptung in den Raum stellst, die von mir sein soll, die es nachweislich so nicht gibt.

Möchtest du hier wirklich mit aller Gewalt mich hinaus ekeln? Warum?

Fakt ist, ich kann kein einzigstes Thema schreiben, ohne dass du jenes Thema verzerrst und in eine ganz andere Richtung biegst...
Zuletzt geändert von seeadler am Do 30. Jul 2015, 09:14, insgesamt 2-mal geändert.
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#158 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Scrypt0n » Do 30. Jul 2015, 09:08

seeadler hat geschrieben:wo du doch noch in einer persönlichen Nachricht an mich behauptest, du würdest mich nicht beleidigen.
Mache ich auch nicht.
Zitiere, wo ich dich persönlich beleidigt habe - na? ;)

Ansonsten darfst du gebeten werden, nicht weiter auszuweichen. Dein Beitrag trägt nichts zum Thema bei. ^_-

seeadler hat geschrieben:Warum kannst du es aufgrund deines vermeintlichen Wissens nicht damit belassen, Beiträge, die du als falsch ansiehst, entsprechend fachlich und sachlich auch zu widerlegen.
Das mache ich; du gehst aber nicht darauf ein. Meister Eckhart hat hinsichtlich dieser Thematik ganz offensichtlich ebenfalls mehr auf dem Kasten als du und hat dir deine Fehlschlüsse korrekt dargelegt. Seinen Beitrag habe vor zwei Beiträgen auch zitiert.
Um hier also deine Wort zu verwenden: Das Fehlen jeglicher fachlich sachlichen Argumente deinerseits deutet doch darauf hin, dass du es wirklich nicht kannst.
Der Thread heißt nicht "seeadlerische Märchenstunden".

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Falsch.
Es gibt keine Zentren solcher Zonen, manche Grafiken sind dahingehend etwas irreführend und deine Interpretation dazu willkürlich. Mantelkonvektionen haben absolut nichts mit dem Baryzentrum zu tun, wie von dir hier willkürlich behauptet und das Baryzentrum liegt auch nicht in den "Zentren" dieser Umwälzungen.
Es ist lediglich eine Idee
Eine Idee, die aufgrund der vorangegangenen Darlegung hinfällig wenn nicht widerlegt ist.

Denn weder steht das Baryzentrum inhherlab der "Zentren" dieser Umwälzungen, noch hat das Baryzentrum etwas damit zu tun.
Zuletzt geändert von Scrypt0n am Do 30. Jul 2015, 09:21, insgesamt 1-mal geändert.

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#159 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Do 30. Jul 2015, 09:18

Scrypt0n hat geschrieben:Denn weder steht das Baryzentrum inhherlab der "Zentren" dieser Umwälzungen, noch hat das Baryzentrum etwas damit zu tun.
Doch, steht es der innere Mantel gemäß der vorgelegten Grafiken erstreckt sich von etwa 70 km Tiefe bis 2900 km Tiefe. Die Hälfte davon also etwa 1500 km befindet sich in guter Annäherung im Bereich des Baryzentrums, welches sich, wie ich bereits schrieb, relativ um die Erde herum bewegt. Und es ist anzunehmen, da wir hier zwei verschiedene Zentren haben, dass es in diesem Bereich dann zwangsläufig zu Verwirbelungen kommt. Wenn du eine zähflüssige masse innerhalb eines kreisrunden Topfes nicht nur mit dem Topf um seinen Mittelpunkt drehst, sondern zugleich den gesamten Topf noch um einen weiteren Punkt, der sich in etwa zwei Drittel vom eigentlichen Mittelpunkt befindet, dann dürfte es hier zu Irritationen kommen, zu Verwirbelungen in jenem zweiten Drehzentrum....

Würde mich interessieren, ob eine solche versuchsanordnung schon einmal unternommen wurde
Zuletzt geändert von seeadler am Do 30. Jul 2015, 09:23, insgesamt 1-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.


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