Hallo Meister Eckhart
Meister Eckhart hat geschrieben:Messe deine Theorien lieber an Pluto, Halman, Scrypton und mir - welche die Theorien der klassischen anerkannten Astronomie vertreten.
bevor ich irgend eine Theorie, Idee, Hypothese be- oder verurteile, egal ob sich von Größen wie Isaak Newton, Einstein oder unserem Clausadi kommen (die Verbindung ist bewusst gewählt), versuche ich mir stets klar zu werden, was haben sich diese Menschen dabei gedacht. Was war die gedankliche Ursache, der Auslöser für jene Idee und Theorie?
Ich gehöre also niemals zu denjenigen, die eine Theorie nur deshalb annehmen und als richtig empfinden, weil sie allseits gelehrt wird und in Millionen von Büchern zu finden ist... und mittlerweile ja auch im Internet ebenso teilweise milliardenfach behandelt werden.
Ich hatte hier schon geschrieben, dass ich stets slebst heraus finden möchte, warum etwas so ist, wie es ist und versuche mich dabei mit den Gedanken der "Entdecker", "Erfinder" aus mir heraus vertraut zu machen... in dem ich beispielsweise einen Gegenstand zu Boden werfe und dabei mir ebenfalls die Frage stelle, was bewegt den Körper dazu, zu Boden zu fallen. Selbstverständlich kenne ich darüber hinaus die Gravitationstheorie Newtons, die Relativitätstheorien Einsteins, die Unschärferelation Heisenbergs, die Gedanken und Formeln eines Keplers, eines Plancks, eines Bohr´s, eines Heisenbergs, und und und....
Aber wie ich ebenfalls schrieb, all die Lehrbücher bringen mir nicht so viel, wenn ich es nicht selbst logisch nachvollziehen kann und es mir nicht selbst im Grunde erarbeitet habe.
Dabei entstehen zwangsläufig eine ganze reihe von Ideen, die von den Lehrbüchern abweichen, sei es nun in der Teilchenphysik, in der Optik, in der Physik der Gravitation und Relativität, etc....
Was natürlich hinzu kommt, selbstverständlich habe ich unter anderem als Künstler auch eine grenzenlose Phantasie und einen enormen Ideenreichtum. Das kann mittlerweile jeder bestätigen. der mich kennt.
Was nun die angesprochene "klassische Astronomie" betrifft, da hatte ich mich schon seit 1984 unter anderem mit meinem damaligen Lieblingsbuch von
Edward R. Harrison sehr intensiv auseinandergesetzt, nämlich mit dem Bereich "
Kosmologie". Parallel dazu aufgrund meiner starken Beziehung zur Religion untersuchte ich auch den Bereich der
Kosmogonie, welcher ja eine "zarte Verbindung" zwischen Mystik und rationaler wissenschaftlicher Kosmologie ist...
in jenem
Spiegel-bericht werden all die Fragen kurz und bündig angesprochen, die mir selbst kamen bei meinen fragen nach dem warum, begleitet stets mit einer eigenen Erklärungssuche. Denn auch hier ließ ich mich vor allem von mir selbst leiten und blieb dabei meiner eigenen Linie treu.
Ich hasse es, und finde es auch verkehrt, wenn Menschen nur weil sie gerade mal etwas gelernt und erlernt haben, ab sofort behaupten "Nur das ist richtig!" In der Wissenschaft ist jene Meinung kontraproduktiv und führt in eine Sackgasse.
Darum kann ich auch derartige Gedanken von Clausadi einfach erst einmal in seiner Grundthese auch stehen lassen. Denn immerhin ist ja das geozentrische Weltbild über viele Jahrhunderte das Weltbild schlechthin gewesen. Und hier spürst du regelrecht den Einfluss der Religion, des Glaubens- Das kann man nicht verleugnen. Hier gilt es allerdings die Frage zu stellen, was ist denn aus der Sicht des Glaubens gemeint, wenn ich sage, die Erde steht im Mittelpunkt des Universums...