was auch damit zu tun hat,dass ZJ --sollte es wider Erwarten nicht so sein bitte korrigieren --,wenn sie ihren durch die WTG geprägten Alltag konsequent leben garnicht die Zeit haben,allzuviele Kontakte ausserhalb der WTG bzw. der "Gemeinde" zu suchen oder aufrechtzuhalten.
Ersten haben sie die Woche über mehrere Termine wie das Bibel"studium" oder die regelmässig stattfindende "Theokratische Predigtschule".
Dazu kommt noch der auszuübende "Dienst von Tür zu Tür" um die WTG-Literatur an den Mann/die Frau zu bringen.
Kontakte zu Nicht-ZJ könnten bestehen,wenn....ja,wenn diese nicht Nicht-Zeugen wären,denn sie sind -- aus Sicht der WTG -- "nicht in der Wahrheit" und werden deswegen auch bei der "Schlacht von Harmaggedon" vernichtet.
Folgerichtig wird ein konsequent nach den Weisungen der WTG lebender "Zeuge" kaum freundschaftliche Kontakte zu einem Nicht"zeugen" suchen,denn dieser ist eher ein Missionsobjekt.
Ausserdem beteiligen sich ZG nicht an dem,was "in der Welt" geschieht,also sie gehen nicht nur nicht wählen sondern sind auch nicht politisch aktiv.
Ich habe übrigens schon mehr als einmal ZJ kennengelernt,die ihre Kinder per se nicht an Klassenfahrten teilnehmen lassen,weil - so deren Argument - dort unbiblische Handlungen stattfänden.
An Weihnachts-,Geburtstagsfeiern dürfen ZJ-Kinder eh nicht teilnehmen,da diese laut WTG heidnische Feste sind.
Kinder von ZJ sind innerhalb des Klassenverbandes meistens extrem isoliert.
sven23 hat geschrieben: Hier macht sich die Isolationspolitik der ZJ negativ bemerkbar und läßt sicher auch viele vor einem Ausstieg zurückschrecken, weil ihnen die Kontakte nach ausserhalb fehlen.