Das kommt auf's Sujet an - beim Pilzesammeln bin ich überhaupt kein Fan davon.sven23 hat geschrieben:Deswegen bist du ja so ein Fan von geistigen Dingen.
"Wahrscheinlich" in Bezug auf welches System? - In Bezug auf den Naturalismus ist die Wahrscheinlichkeit so gut wie Null - in anderen Systemen kann die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher sein.sven23 hat geschrieben:Widerlegen kann man es nicht, aber die Wahrscheinlichkeit menschlicher Erfindung ist sehr hoch.
Wie gesagt: Es ist eine Mischung - davon kann man sicherlich einen Teil zuordnen.sven23 hat geschrieben: Die Kirche aber läßt die Gläubigen im Glauben, daß es sich bei der Jesusstory um historisch verbürgte Berichte handelt und sie unterfüttert es mit Glaubensdogmen.
Was Du aber immer noch nicht berücksichtigst: Es geht nicht darum, welche Passage historisch korrekt wiedergegeben ist und welche nicht - das ist zwar interessant, aber nicht relevant. - Bsp:
Wenn man sich mit der Bergpredigt beschäftigt, kann man sich historisch-kritisch damit beschäftigen, von welchem Berg diese stattfand - und zum Ergebnis kommen, dass es im besagten Landstrich überhaupt keine Berge gibt. - Man weiterhin textkritisch feststellen, dass die Sprache eher nach Matthäus/Markus(?)(einer der beiden wurde genannt - weiss nicht mehr welcher) klingt als nach Jesus. - OK.
Aber egal, ob die Bergpredigt vom Kilimandscharo oder von der Zugspitze oder ob die Bergpredigt von Herodes oder Dieter Bohlen stammt: Theologisch wird die Hauptfrage sein, was sie geistig bedeutet. - Eben weil jegliche geistige Äußerung Chiffre für einen geistigen Inhalt ist.
Das ist keine Aussage gegen die HKM, sondern eine Aussage zu deren begrenztem Mandat. - Insofern ist es wurscht, ob etwas historisch verbürgt ist - davon abgesehen, dass es schwer sein sollte, etwas zu verbürgen, wenn man die Bibel als Märchenbuch versteht und andere Quellen nicht da sind. - Da kann man weder das Ja noch das Nein verbürgen.