Dreht sich die Erde doch nicht?

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Zeus
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#201 Re: Dreht sich die Erde doch nicht?

Beitrag von Zeus » Fr 3. Jul 2015, 11:24

seeadler hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:PS.
Ich hoffe, dass bei dir inzwischen die Information angekommen ist, dass weder G noch M für die Formel g=G*M/R² bekannt sein müssen.
klar, wenn man G und M als eine zusammengehörige Einheit definiert
Schön. Wir schreiben also mal K= G*M und erhalten dann g=K/r².
K wurde mit Methoden der Satellittengeodäsie sehr genau ermittelt:
K = 3,98600442·10E14 m³/s². Man setzt diesen Wert in die Formel ein und bekommt für jeden Radius (r>Erdradius) einen supergenauen Wert für g.
So einfach ist das.
https://de.wikipedia.org/wiki/Erdmasse
seeafler hat geschrieben:im Sinne von m³/kg s² * kg = m³/s²; denn dies ergibt sich ja aus den Messwerten g * r².
Sorry, lieber seeadler. Es ging um die Berechnung von g, und g ergibt sich aus M*G/r². Wieso redest du jetzt von der Messung von M*G mittels g*r? Was soll das? Willst du Verwirrung stiften, oder bist du verwirrt?
seeafler hat geschrieben:Doch jene "Lösung" ist meines Erachtens noch unbrauchbarer als es dei Gravitationskonstante bereits selbst ist, die ja immerhin aus drei verschiedenen Größen zusammengesetzt ist, weshalb ich meine, dass man sie sich einmal näher betrachten muss, was da alles mit hinein fließt.
Muss man eben NICHT, da die bekannten (nicht besonders genauen) Werte von G und M zur Berechnung von K bei den Methoden der Satellittengeodäsie überhaupt nicht benutzt werden.
Da du offensichtlich keine Ahnung hast, wie besagte Methoden funktinonieren, wäre es an deiner Stelle klüger, sich mit Kritik etwas zurück zu halten.
Oder möchtest du unserem Pseudophysiker clausady Konkurrenz machen? :lol:
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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seeadler
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#202 Re: Dreht sich die Erde doch nicht?

Beitrag von seeadler » Fr 3. Jul 2015, 12:36

was soll der Quatsch, zeus?

Zeus hat geschrieben: Seeadler schreibt: klar, wenn man G und M als eine zusammengehörige Einheit definiert
Du antwortest:
Schön. Wir schreiben also mal K= G*M und erhalten dann g=K/r².
K wurde mit Methoden der Satellittengeodäsie sehr genau ermittelt:
K = 3,98600442·10E14 m³/s². Man setzt diesen Wert in die Formel ein und bekommt für jeden Radius (r>Erdradius) einen supergenauen Wert für g.
So einfach ist das.

Und, habe ich irgend etwas anderes behauptet? Nein! Also lass bitte den Unsinn!

genauso hier:
Zeus hat geschrieben:seeafler hat geschrieben:
im Sinne von m³/kg s² * kg = m³/s²; denn dies ergibt sich ja aus den Messwerten g * r².
Sorry, lieber seeadler. Es ging um die Berechnung von g, und g ergibt sich aus M*G/r². Wieso redest du jetzt von der Messung von M*G mittels g*r? Was soll das? Willst du Verwirrung stiften, oder bist du verwirrt?

Was willst du eigentlich??? Zur Berechnung von g ist die Formel M* G / r² nötig (habe ich selbst in diesem Forum schon hundert facj vorgerechnet bei weitaus komplizierteren Dingen). Du behauptest aber, man braucht zur Berechnung von g weder die Gravitationskonstante noch die Masse.

Sorry, das ist absoluter Käse, um mal euren Jargon zu benutzen. Du kannst g nur messen, aber nicht berechnen, wenn du den Wert der Gravitationskonstante nicht kennst!!!!! Also was soll das???

Zeus hat geschrieben:Muss man eben NICHT, da die bekannten (nicht besonders genauen) Werte von G und M zur Berechnung von K bei den Methoden der Satellittengeodäsie überhaupt nicht benutzt werden.
Da du offensichtlich keine Ahnung hast, wie besagte Methoden funktinonieren, wäre es an deiner Stelle klüger, sich mit Kritik etwas zurück zu halten.
Oder möchtest du unserem Pseudophysiker clausady Konkurrenz machen

seit wann genau gibt es jene mir tatsächlich nicht bekannte Methode? Und was genau wird damit berechnet. Denn den Wert von k ermittelst du ja ohnehin ohne den Wert von G und M . (habs gerade selbst gelesen) Was möchtest du eigentlich sagen?

Denn es ist definitiv falsch, dass du den Wert von g ohne Kenntnis von G und M ermitteln kannst zumindest wenn du obige Formel g = M*G/r² an anwenden möchtest! k ergibt sich auch nach deiner eigenen Vorlagen aus g * r²

Ich bitte doch darum, hier kein falsches Spiel zu spielen, nur um anderen immer wieder suggerieren zu können, dass der andere keine Ahnung hätte.

Sorry, aber das ist echt zum Kotzen, was hier so abläuft an unlauteren Methoden
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#203 Re: Dreht sich die Erde doch nicht?

Beitrag von seeadler » Fr 3. Jul 2015, 12:38

An Pluto, wnen du mich nicht sperrst, dann vergesse ich mich hier noch. Und keine Sorge, das kann ich dann genauso gut wie deine drei Pappenheimer
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#204 Re: Dreht sich die Erde doch nicht?

Beitrag von Zeus » Fr 3. Jul 2015, 12:47

Nachtrag zwecks weiterer Erklärung
Zum Vergleich die Ermittlung des Gewichts W eines Körpers:
Es seien spezifisches Gewicht Ws und das Volumen V (ungefähr) bekannt.
Anstelle nun V mit Ws zu multiplizieren, was einen ungenaues Resultat ergeben würde, stellt man den Körper auf eine gute WAGE und bekommt nun einen präzisen Wert für W.
W, V und Ws entsprechen in diesem Gleichnis g, M und G, die Satelliten-Methode ist die Wage.
Zuletzt geändert von Zeus am Fr 3. Jul 2015, 14:26, insgesamt 1-mal geändert.
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#205 Re: Dreht sich die Erde doch nicht?

Beitrag von seeadler » Fr 3. Jul 2015, 13:16

Frage Zeus, bist du zugleich als Darkside, respektive Scrypton unterwegs? Und hatte Pluto, der dich als Freund bezeichnet hat, nicht Scrypton in den letzten Beiträgen mehrfach gebeten, keine Wiederholungen in der Form, wie du es jetzt auch tust, vorzunehmen?! Ist das deine Art Respekt, die du Pluto gegenüber zollst.... oder ist dir das genauso gleichgültig, wie Scrypton?

Noch einmal: g kannst du ohne wissen der Masse und der Gravitationskonstante entweder nur unmittelbar messen, oder aus der beobachtbaren Geschwindigkeit ableiten im Sinne von g= v²/r Wenn du jedoch die Formel G*m/r² verwenden möchtest, ist es logisch, dass du G und m wissen musst!

Dies hat nichts mit deinem Hinweis auf "k" zu tun!

Also, ich bitte dich, "sauber" zu argumentieren und nicht jene Fallen zu stellen, um den Sachverhalt an sich zu verdrehen. Ich hoffe für dich, dass Scrypton und du nicht ein und die selbe Person sind.
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#206 Re: Dreht sich die Erde doch nicht?

Beitrag von clausadi » Fr 3. Jul 2015, 13:41

Zeus hat geschrieben:W, V und Ws entsprechen in diesem Gleichnis g, M und G, die Satelliten-Methode ist die Wage.

Ich hörte du seist Ingenieur und dann argumentierst du in Gleichnissen? Das kann eigentlich nur den Sinn haben, den anderen am Gängelband zu führen. :thumbdown:

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Zeus
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#207 Re: Dreht sich die Erde doch nicht?

Beitrag von Zeus » Fr 3. Jul 2015, 13:59

@seeadler
Lieber seeadler, beruhe dich bitte! Anstelle zu jaulen und zu schimpfen, lies doch bitte noch einmal sorgfältig durch, was ich geschrieben habe, insbesondere auch das Gleichnis mit der Wage.
Ich habe mir echt Mühe gegeben, dir zu erklären, das weder G noch M zur Berechnung von g mittels der Formel g=(G*M)/r² nötig sind, weil (G*M) durch die "Satelliten-Methode" schon sehr präzise ermittelt wurde.
Ist das so schwer zu verstehen?
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ThomasM
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#208 Re: Dreht sich die Erde doch nicht?

Beitrag von ThomasM » Fr 3. Jul 2015, 14:01

seeadler hat geschrieben: Wenn du jedoch die Formel G*m/r² verwenden möchtest, ist es logisch, dass du G und m wissen musst!

Dies hat nichts mit deinem Hinweis auf "k" zu tun!
Zeus hat darauf hingewiesen, dass du G und m nicht unabhängig wissen musst, um g zu berechnen, sondern es genügt G*m zu kennen.
Wo ist das Problem?

Kleiner Hinweis:
Kennt man ein Produkt, so ist das eine schwächere Bedingung, als wenn man jeden Multiplikator unabhängigh kennen muss.
Wenn man z.B. sagt x*y = 4, dann gibt es sehr viele (tatsächlich unendlich viele) Möglichkeiten, welche Werte x und y unabhängig haben können
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#209 Re: Dreht sich die Erde doch nicht?

Beitrag von Zeus » Fr 3. Jul 2015, 14:05

clausadi hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:W, V und Ws entsprechen in diesem Gleichnis g, M und G, die Satelliten-Methode ist die Wage.

Ich hörte du seist Ingenieur und dann argumentierst du in Gleichnissen? Das kann eigentlich nur den Sinn haben, den anderen am Gängelband zu führen. :thumbdown:

Nein, es war als eine Hilfe gedacht, weil der seeadler sich Einsichts-resistent gezeigt hatte.
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Scrypt0n
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#210 Re: Dreht sich die Erde doch nicht?

Beitrag von Scrypt0n » Fr 3. Jul 2015, 14:58

clausadi hat geschrieben:
jsc hat geschrieben:Du kennst aber schon die Sache mit der geneigten Erdachse, oder?
Ja, sicher, hinsichtlich der Tag-Nacht-Gleiche aber ist das unerheblich
Ist es nicht.

Bild
Quelle: Wikipedia

clausadi hat geschrieben:denn die Lichtgeschwindigkeit beruht auf Berechnung, nicht auf Messung.
Diese Aussage kann ebenso wie die vorangegangenen durch Tatsachen einfach widerlegt werden.
Hier findest du eine Liste von Messungen der Lichtgeschwindigkeit, angefangen im Jahr ~1620:
>Klick<

clausadi hat geschrieben:nur, dass diese "fernwirkende Kraft" gar nicht existiert, denn Kräfte haben keine Fernwirkung.
Jeder Magnet, der stark genug ist, widerlegt dich selbst nachprüfbar auch in dieser absurden Behauptung.
Was meinst du denn, hält die Planeten in ihren Bahnen? Eine göttliche Hand? o.O

clausadi hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Noch immer ist ohne weitere Hilfsmittel und von der Erdoberfläche aus gesehen als einfacher Beobachter keine Unterscheidung möglich, da du die Rotation der Erde eben NICHT beobachten kannst.
Sag ich doch!
Nein, sagst du nicht.
Du behauptest, obwohl die Erde rotiert, dass das nicht so wäre. Ich habe dir erklärt, dass es für dich überhaupt nicht möglich ist, festzustellen, ob sie rotiert oder nicht - du jedoch unabhängig davon trotzdem an deiner absurden Behauptung festhältst.

Das die Erde rotiert ist nicht zu beobachten. Dagegen kann man tagtäglich beobachten, wie Sonne, Mond und Sterne die Erde von Ost nach West umlaufen.

clausadi hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:So sieht die Realität aus - dieses Video zeigt, wie sich der Mond innerhalb von 29 (Erd)Tagen einmal um die Erde bewegt:
Das ist eine Animation, zeigt also nicht die Realität.
Die Animation entspricht der Realität.
Darin zu erkennen ist, dass es aufgrund der erheblich schnelleren Erdrotation für dich Clown lediglich den Anschein hat, als würde der Mond umgekehrt verlaufen.

Hier:

clausadi hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Und der Mond umläuft die Erde langsamer als die Sonne, und zwar in 24h:49min.
Nein - der Mond umläuft die Erde in ~29 Tagen (= 969 Stunden).
Die Sonne umläuft die Erde nicht, sondern die Erde umläuft die Sonne.
Was ja noch zu beweisen wäre
Wurde es doch schon.
Denn sämtliche Videoaufnahmen der Mir, der ISS und weiteren Satelliten falsifizieren diese Aussage! :)
Dass du die Beweislage wegignorierst, nicht kapierst oder aus lustiger Spinnerei einfach übergehst ist ja wohl nicht mein/unser Problem, sondern deines.

Frage an dich:
Wie willst du mit deiner laienhaften Beobachtung die Unterscheidung feststellen, ob sich die in deiner Beobachtung bewegende Sonne a) um die Erde dreht oder die Bewegung daher rührt, dass b) die Erde sich selbst um die eigene Achse dreht?

Wenn du nicht ausführen kannst, wie du diese Unterscheidung feststellen möchtest, ist jegliche "Beobachtung" von dir völlig irrelevant. :D

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