Was ist Glaube?

Rund um Bibel und Glaube
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Halman
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#1 Was ist Glaube?

Beitrag von Halman » Fr 5. Jun 2015, 16:04

:wave:

im Verlauf vieler kontroverser Diskussionen geht es auch immer wieder um den religiösen Glauben. Der Volksmund sagt: Glauben heißt nicht wissen. Sachlich ist diese Aussage korrekt, denn die Begriffe Glauben und Wissen sind keine Synonyme.
Von der kritischen Fraktion in diesem Forum wird Glauben sogar analog mit Nicht-Wissen gesetzt, quasi als Gegensatz zum Wissen.
Gläubige Christen bewerten dies hingegen völlig anders. Wir sind uns also bezüglich dessen, was wir unter Glauben verstehen und wie wir ihn bwerten, uneins. Daher erhebt sich die Frage: Was ist Glaube?

Bemerkenswerterweise wird dieser Begriff in der Bibel definiert und zwar in Hebr 11:1 (Elberfelder):
1 Der Glaube aber ist eine Wirklichkeit* dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.

*o. Grundlage
Mein Glaube schöpft aus vier Quellen, die sich durch ihre Korrelation gegenseitig bestätigen und so ein kohärentes Gesamtbild bilden. Wenn ich vom Glauben spreche, beziehe ich mich somit auf einen hinterfragten Glauben mit "Substanz".

Die blau makierten Wörter werde ich nun durch die griechischen Wörter ersetzen und dies anschließend kurz erläutern: Der Glaube aber ist eine hypóstasis dessen, was man hofft, ein élenchos von Dingen, die man nicht sieht.

Das Wort ὑπόστᾰσις (Hypóstasis) bedeutet so viel wie Grundlage und wurde in der Elberfelder Bibel recht treffend mit Wirklichkeit übersetzt. In Wikipedia wird es so definiert:
Hypostasis bedeutet hier „dauerhafter Bestand“ oder „Wirklichkeit“, eine nicht nur scheinbare oder eingebildete Existenz.

Es geht hier also nicht um Leichtgläubigkeit, sondern um eine Grundlage mit wirklicher Substanz. Der Begriff έλεγχος (Élegchos) wird in der lateinischem Vulgata mit argumentum übersetzt. Das vermittelt den Gedanken eines geprüften Arguments.
Glauben würde ich demnach als ein Vertrauen, basierend auf substantieller Grundlage geprüfter Argumente, defenieren.

Man könnte auch sagen:
Glauben ist also die Substanz erhoffter Dinge, ein Beweis des nicht erscheinenden.
Zitatquelle: Person und Glaube.

Um zu wissen, dass Gott existiert, müssten wir ihn ebenso erfahren, wie die Natur. Allerdings könnten Menschne bei ihren persönlichen Wahrnehmungen auch der Täuschung unterliegen. Das Gotteszeugnis müsste also zweifelsfreier sein als das sog Sonnenwunder.

Der christlicher Glaube ist weder blind leichtgläubig, noch ist er analog zum Wissen.
Für gläubige Christen gilt christlicher Glaube als keine antike oder mittelalterliche Vorstufe vom Wissen, sondern etwas vom Wesen her anderes. Damit ist auch kein bloßes Für-wahr-Halten, auch keine Vermutungsäußerung gemeint.
Wenn jemand in diesem Sinne sagt, dass er an Gott glaubt, sagt er damit indirekt, dass er nicht im streng wissenschaftlichem Sinne beweisen kann, dass er existiert. Vielleicht könnte man sagen, dass so ein Gläubiger irgendwo zwischen einem Wissenden und einen Agnostiker steht.

Der Theologe Dr. Schwartz beschrieb Beten mal als "im Zweifel Ja sagen zu Gott". Daraus kann man den Schluss ableiten, dass ein Christ auch im Zweifel an Gott glaubt und auf ihn vertraut - sich also nach besten Wissen und Gewissen dafür entscheidet, sich auf Gott zu verlassen..
Dr. Schwartz sprach auch mal vom "Experiment des Glaubens", führte aber leider nicht aus, was er konkret darunter verstand. Ganz allgemein verstehe ich hierunter einen praktzierten und so "gelebten Glauben", aber auch Erfahrungen, die auf religiöse Weise gedeutet werden (Theologen sprechen diesbezüglich von Korrelation). Allerdings räume ich ein, dass ich selbst sehr skeptisch bin, wenn Menschen über solche Erfahrungen und Deutungen berichten.

Die Schwelle, wann ein Mensch bereit ist, zu bejahen, mag von Typ zu Typ unterschiedich sein. Ein extremer Skeptiker wird hier strenger sein, als weniger skeptische Personen.

Es geht nicht um "Wissensglauben" wie: Die Welt wurde am Sonntag,den 23. Oktober 4004 v. Chr. erschaffen (James Ussher), sondern vielmehr um Vertrauensglauben. Man könnte dies mit dem Vertrauen vergleichen, dass man in einem sehr guten Freund oder nahen Angehörigen setzt. Aufgrund der Erfahrung, glaubt oder vertraut man einem Menschen, bpsw. den Eltern. Es ist ein sich "Verlassen-auf" dem Vater-Gott und Jesus Christus.

Aber im Grunde glauben wir alle den lieben langen Tag. Leiht doch bitte Pfarrer Wilhelm Busch für fünf Minuten eure Ohren und lauscht seiner alten Geschichte - echt knorke.

Das mit Glauben übersetzte Wort im altgriechischen Grundtext lautet „πίστις“ (pistis) und wird in Bibelwissen folgendermaßen erklärt:
Der biblische Glaube ist eine gelebte treue Vertrauensbeziehung zu Gott!
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

michaelit
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#2 Re: Was ist Glaube?

Beitrag von michaelit » Fr 5. Jun 2015, 18:19

Das Seltsame am Glauben ist für mich daß ich mich irgendwie entscheiden kann ob ich an Gott glaube oder nicht. Doch Glaube müßte eigentlich unmittelbar und bleibend der Erkenntnis folgen. So daß ich immer glauben muß, ob ich nun will oder nicht. Daß ich mich aber gegen den Glauben entscheiden kann macht mich oft irre. Die Wählbarkeit des Glaubens macht ja den Glauben und seine Kraft zunichte. Wenn ich den Glauben wählen kann, dann kann ich auch einfach nur selbst entscheiden ob es Gott gibt oder nicht. Gott müßte irgendwie erfahrbar sein, so daß ich ihn konkret treffen und erfahren kann. Aber ich weiß leider aus meiner Erfahrung daß ich manchmal verzweifelt war und zu Gott geschrien habe und es ist doch kaum etwas passiert. Ich wollte sagen, lieber Vater, ich brauche dich, ich benötige sehr deine Hilfe, doch es kam keine echte Antwort außer daß ich doch glauben sollte, was ich in dem Moment kaum konnte. Das sind dann so Schläge die man kaum verträgt denn wenn sich keine Glaubenserfahrung einstellt die auch Erfolge hat, dann wird es alles sehr komisch. Man fühlt sich in der Religion nicht mehr wohl.

Pluto
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#3 Re: Was ist Glaube?

Beitrag von Pluto » Fr 5. Jun 2015, 18:58

Halman hat geschrieben::wave:

im Verlauf vieler kontroverser Diskussionen geht es auch immer wieder um den religiösen Glauben. Der Volksmund sagt: Glauben heißt nicht wissen. Sachlich ist diese Aussage korrekt, denn die Begriffe Glauben und Wissen sind keine Synonyme.
Von der kritischen Fraktion in diesem Forum wird Glauben sogar analog mit Nicht-Wissen gesetzt, quasi als Gegensatz zum Wissen.
Gläubige Christen bewerten dies hingegen völlig anders. Wir sind uns also bezüglich dessen, was wir unter Glauben verstehen und wie wir ihn bwerten, uneins. Daher erhebt sich die Frage: Was ist Glaube?
Um diese Frage beantworten zu können, muss man begreifen, dass das Wort „Glaube" unterschiedliche Dinge für unterschiedliche Menschen bedeuten kann.

Wenn ich sage, "Ich glaube..." dann verwende ich das Wort in seiner Bedeutung als, "Ich vermute..." und ich mir meines Wissens gar nicht sicher bin. Dass diese rationale Form des Glaubens unproblematisch ist, wusste schon Xenophanes vor Jahrtausenden in dem er sagte, dass alles Wissen durchwebt von Vermutung [sei]. Schwierigkeiten bereitet mir allerdings die zweite Bedeutung von "Glaube", die bei manchen Menschen häufig anzutreffen ist. Es sagt genau das Gegenteil aus.
Wenn manchen Menschen sagen, "Ich glaube...", so meinen sie oft, dass sie etwas für wahr halten und sie sich des Geglaubten absolut sicher sind. Das halte ich für eine subjektive und damit irrationale Form des Glaubens. Sie widerspricht auch Xenophanes' Meinung, von der Begrenztheit unseres Wissens und ist deshalb auch für mich aus zwei Gründen inakzeptabel:

1.) Durch das Für-wahr-halten von Glaubenssätzen besteht die Gefahr, dass historische Irrtümer oder veraltete Moralvorstellungen für die Zukunft festgeschrieben werden, was für unseren Erkenntnisfortschritt hinderlich sein kann.
2.) Ein unbedingtes Festhalten an Glaubenssätzen führt allzu oft zu schwerwiegenden Konflikten wie wir sie heute bei den extremistischen Islamisten sehen, oder in der Vergangenheit an den immer wieder vorkommenden Völkermorden erkennen (vgl. Der Glaube an die Übermacht der arischen Rasse durch die Nazis, der zum Holocaust führte).
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Lena
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#4 Re: Was ist Glaube?

Beitrag von Lena » Fr 5. Jun 2015, 21:13

Ein heiliger Weg, nach dem Buchtitel, von Oswald Chambers.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

Samantha

#5 Re: Was ist Glaube?

Beitrag von Samantha » Fr 5. Jun 2015, 22:58

Halman hat geschrieben:Es geht hier also nicht um Leichtgläubigkeit, sondern um eine Grundlage mit wirklicher Substanz. Der Begriff έλεγχος (Élegchos) wird in der lateinischem Vulgata mit argumentum übersetzt. Das vermittelt den Gedanken eines geprüften Arguments.
Glauben würde ich demnach als ein Vertrauen, basierend auf substantieller Grundlage geprüfter Argumente, defenieren.
Ich war immer sehr skeptisch gegenüber Dingen, die sich nicht erkennbar nachweisen lassen. Allerdings sind komplizierte Nachweise auch nicht mein Ding, da oft unverständlich. Glaubwürdig ist in meinen Augen nur etwas, dass auch einfach erklärt logisch klingt.


Dr. Schwartz sprach auch mal vom "Experiment des Glaubens", führte aber leider nicht aus, was er konkret darunter verstand.
Als ich noch nicht an Gott glaubte, also eher agnostisch geprägt war, war ich extrem skeptisch. Ich konnte mit der Bibel oder mit Religion nichts anfangen. Irgendwann war ich an dem Punkt angelangt, an dem ich mich entschloss, den Versuch zu wagen, an Gott zu glauben, egal wie negativ Gott von Atheisten gedacht wird. Die Bibel wurde erstmal zweitrangig. Auf diese Weise wollte ich Gott erfahren. Je mehr ich dieses Experiment ausweite, desto glaubwürdiger wird Gott, und desto mehr Vertrauen entwickelt sich. Sowas wie Wunschdenken schließe ich aus, da mir solch ein Verhalten nun mal nicht liegt.

Ich lasse mir von keinem angeblichen Wissenschaftler meinen Glauben an Gott madig machen, denn dann wäre ich blind.

Abischai
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#6 Re: Was ist Glaube?

Beitrag von Abischai » Sa 6. Jun 2015, 11:44

Wenn der oder das an was man glaubt nicht sicher ist, ist dieser "Glaube" auch kein Glaube, sondern mehr ein "Dafürhalten", und ein "Wagen" und ein "Vertrauen" auf etwas, was eben gefährlich ist.

Wenn aber eindeutig und sicher ist, woran/an wen man glaubt, dann kommt man dem Wortsinn sehr nahe. "Glauben" kommt von "Geloben".
Wenn man einen Bund eingeht und (z.B. Ehe) und dem anderen Treue zusichert, dann ist das ein Gelöbnis, das einzuhalten "Glauben" bedeutet.
Jedes Halten an einen Vertrag um des Haltens des Vertrages willen und um des Vertragspartners willen, ist Glauben.

Glaube an Gott ist also ein Halten an das, was ausgemacht ist. Diese Treue besteht aber nicht von Anfang an, sondern sie wächst, weil wir uns des Bundes zunächst gar nicht bewußt sind und wir bewußt erst im Nachhinein in den Bund eingetreten sind, jeder für sich (wenn es denn so ist).
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

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Scrypt.on
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#7 Re: Was ist Glaube?

Beitrag von Scrypt.on » Sa 6. Jun 2015, 16:13

Samantha hat geschrieben:Sowas wie Wunschdenken schließe ich aus, da mir solch ein Verhalten nun mal nicht liegt.
Typische Fehleinschätzung seiner selbst... so glauben auch weit über die Hälfte aller Autofahrer, besser zu fahren als der Durchschnitt. Selbstsuggestion eben...

Samantha hat geschrieben:Irgendwann war ich an dem Punkt angelangt, an dem ich mich entschloss, den Versuch zu wagen, an Gott zu glauben, egal wie negativ Gott von Atheisten gedacht wird. Die Bibel wurde erstmal zweitrangig. Auf diese Weise wollte ich Gott erfahren. Je mehr ich dieses Experiment ausweite, desto glaubwürdiger wird Gott, und desto mehr Vertrauen entwickelt sich.
Hier kann "Gott" durch beliebige vorstellbare (Fabel)Wesen ersetzt werden und würde dann - je nach Glaubensstandpunkte eben - immer genau so viel (bzw. wenig) Sinn ergeben...

Samantha

#8 Re: Was ist Glaube?

Beitrag von Samantha » Sa 6. Jun 2015, 20:53

Scrypt.on hat geschrieben:
Samantha hat geschrieben:Sowas wie Wunschdenken schließe ich aus, da mir solch ein Verhalten nun mal nicht liegt.
Typische Fehleinschätzung seiner selbst... so glauben auch weit über die Hälfte aller Autofahrer, besser zu fahren als der Durchschnitt. Selbstsuggestion eben...
Autosuggestion ist das, was Du versuchst. Ich bin resistent - auch gegen Selbstsuggestion. :D


Samantha hat geschrieben:...Je mehr ich dieses Experiment ausweite, desto glaubwürdiger wird Gott, und desto mehr Vertrauen entwickelt sich.
Hier kann "Gott" durch beliebige vorstellbare (Fabel)Wesen ersetzt werden und würde dann - je nach Glaubensstandpunkte eben - immer genau so viel (bzw. wenig) Sinn ergeben...
Für Dich vielleicht, ich sehe da keinen. :mrgreen:

Rembremerding
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Registriert: So 18. Aug 2013, 16:16

#9 Re: Was ist Glaube?

Beitrag von Rembremerding » Sa 6. Jun 2015, 21:30

Als Ergänzung noch eine Betrachtung von der Jüdin Simone Weil, französische Philosophin und Mystikerin (aus Cahiers - Aufzeichnungen 4)

Dass Gott das Gute ist, ist eine Gewissheit. Es ist eine Definition. Auch dass Gott in
einer gewissen Weise - die ich nicht kenne - Wirklichkeit ist, ist eine Gewissheit. Es ist
keine Frage des Glaubens. Aber dass jeder der Gedanken, durch die ich nach dem
Guten verlange, mich dem Guten näherbringt, das ist ein Gegenstand des Glaubens.
Ich kann diese Erfahrung nur durch den Glauben machen. Und auch nach der Erfahrung
ist es kein Gegenstand einer Feststellung, sondern nur des Glaubens.
So wie der Besitz des Guten darin besteht, nach diesem zu verlangen, so hat dieser
Glaubensartikel - der der einzige Artikel des wahren Glaubens ist - die Fruchtbarkeit,
die Fähigkeit zur Selbstvermehrung, welche jedes Verlangen nach dem Guten
besitzt, zum Gegenstand.
Allein weil eine Seele mit einem Teil von sich wirklich, rein, ausschliesslich nach dem
Guten verlangt, wird sie in einem späteren Augenblick rnit einem grösseren Teil von
sich nach dem Guten verlangen - wenn sie sich nicht weigert, dieser Verwandlung zuzustimmen.
Dies zu glauben bedeutet, den Glauben zu haben.
Dieser katholische User ist hier dauerhaft inaktiv

Pluto
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#10 Re: Was ist Glaube?

Beitrag von Pluto » Sa 6. Jun 2015, 23:14

Rembremerding hat geschrieben:Als Ergänzung noch eine Betrachtung von der Jüdin Simone Weil, französische Philosophin und Mystikerin (aus Cahiers - Aufzeichnungen 4)

Dass Gott das Gute ist, ist eine Gewissheit. Es ist eine Definition. Auch dass Gott in
einer gewissen Weise - die ich nicht kenne - Wirklichkeit ist, ist eine Gewissheit.
Lieber Rem,
Kein Zweifel, Simone Weil war eine großartige Frau, eine Kämpferin gegen den Faschismus. Aber sie ist für uns heute eine Stimme aus einer anderen Zeit.

Gewissheiten im Glauben haben ihren Platz als Wahrheiten verloren.
Solches pochen auf die Existenz des einen wahren Gottes gehört seit 9/11 (leider) zum Repertoire der Extremisten vieler Religionen. Das Ergebnis sind Auseinandersetzungen bis hin zu abscheulichen Gräueltaten im Namen der eigenen Gottheit.

Gott, manche nennen ihn Jahwe, andere Jesus und wieder andere Allah (wenn es ihn denn gibt) hat einen solchen Missbrauch seines Namens nicht verdient.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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