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von seeadler » Mo 24. Jun 2013, 11:32
Pluto, irgendwie habe ich den Eindruck, euch ist immer noch nicht klar, warum ich überhaupt mit euch diskutiere?!
Manchmal benehmt ihr euch mit euren Antworten, als würde ich jetzt daher kommen wollen, und euch davon überzeugen, dass dies alles, was ihr gelernt habt und somit wisst, quasi nichts wert sei....
Es war schon im anderem Forum das gleiche Missverständnis, und ich sage es deshalb gerne noch einmal.
In erster Linie studiere ich schon seit mehr als zwanzig Jahren die Bibel. Und im Rahmen meines persönlichen Bibelstudiums stoße ich auf Dinge in den Schriften, wo ich mir Gedanken mache, ob man jene naturwissenschaftlich nachvollziehen und somit auch beweisen kann - so, dass die Bibel hier nicht nur ein reines Glaubensbuch ist, welches man nur dnan annimmt, wenn man genügend glaubt, sondern dass sie darüber hinaus auch einfach nur wahr ist.. und hier größtenteils in verständlichen Bildern etwas beschrieben wird, welches real so ist und somit auch nachzuvollziehen ist.
Es ist dann geradezu zwangsläufig, dass man dann anfängt sich mit naturwissenschaftlichen Dingen auseinanderzusetzen um herauszufinden, was könnte da denn gemeint sein? in welche Richtung geht diese oder jene Aussage? Ich gebe zu, dass ich mich hier vor allem "inspirieren" lasse und meistens intuitiv genau in die Sparte eintauche, in der ich dann auch Übereinstimmungen finde.
Und wie ich dazu auch schon geschrieben hatte, geht dies nun mal quer Beet durch alle naturwissenschaftlichen Bereiche. Es gibt hier also keinen "besonderen Schwerpunkt", den ich dabei anvisiere. Jedoch die meisten Übereinstimmungen zwischen biblischen und naturwissenschaftlichen Gegebenheiten fand ich nun mal in der Astronomie sprich dann näher in der Astrophysik und dem Rahmen, den ihr Kosmologie und Kosmogonie nennt.
ich hatte sowohl hier als auch schon im anderen Forum Ansätze unternommen, diese Querverbindungen aufzuzeigen. jedoch sehr zurückhaltend, bzw behutsam, weil sich die meisten von euch eigentlich entweder nicht mit der Bibel beschäftigen oder - wie ich schon öfters angemerkt habe - eher dazu tendieren, hier strikt Wissenschaft und Glauben voneinander zu trennen.... oder Wissenschaft dann mehr im theologischen hermeneutischen Sinne.
Ich hatte hier schon einmal geschrieben, dass es fatal ist, wenn man den Überblick, also die Gesamtschau außer acht lässt und sich hier zu sehr aufs Detail einlässt, so dass man beispielsweise die Blume an sich gar nicht mehr sieht, und ihre Wirkung und Symbiose zu ihrer Umwelt, auch und besonders zu dem Menschen, sondern in der Blume dann nur noch eine Ansammlung von biologischen Stoffen und Molekülen sieht... Wenn ich dagegen hier schreibe, dass ich eine persönliche Beziehung zu einer Pflanze, Blume, einem Baum herstellen kann und spüre, dass hier auch eine Verbindung besteht, so ist dies für euch Esoterik, weil nicht auf dem ersten Blick wissenschaftlich erklärbar.
Gestern Abend kam zwischen 19:30 und 20:15 im ZDF eine wunderbare Sendung über die Beziehung des Menschen zur Umwelt und deren Einfluss vor allem auf unser Wohlbefinden bzw auch insgesamt unsere Entwicklung - an Hand des Wetters sehr eindrucksvoll klar gemacht.... ich hoffe, der eine oder andere hat diese Sendung gesehen, dann ahnt er vielleicht ein Stückchen, was ich meinen könnte. Denn gerade im anderen Forum schrieb ich, wie sich auch alle Körper des Universums stets in einer beziehung zur erde befinden und somit zugleich auch zum Menschen, weil nun mal der Mensch ein Stück erde ist. Ich schrieb, während die Erde auf äußere Einflüsse mit Erdbeben, Vulkanausbrüchen und Wirbelstürmen reagiert, wird dies der Mensch in gesellschaftlicher, politischer, sozialpolitischer weise tun - eben schlicht und einfach menschlich und dann auch meistens im kollektiv, weil ja nicht nur einer betroffen ist, sondern stets ein entsprechendes Gebiet.
Die Bibel selbst hat überhaupt kein Problem damit irgend welche prophetisch angekündigten Naturkatastrophen, wie sie dort augenscheinlich zu lesen sind eben in mehrfacher Bedeutung zu nennen. So ist ein Erdbeben nicht nur ein reales Erdbeben sondern zugleich auch ein politisches oder gesellschaftliches Erdbeben, und natürlich und vor allem auch in religiöser Hinsicht.....
Das heißt, alle meine selbst erarbeiteten "wissenschaftlichen Erkenntnisse" stehen im engen Kontext zur Bibel, sind untrennbar miteinander verbunden. Das Problem dabei ist das, was ich schon mehrfach nannte - wer es von vornherein ablehnt, hier Naturwissenschaft und Bibel miteinander zu verknüpfen wird und kann dies auch nicht verstehen und nachvollziehen. Leider hat hier der leichtfüßige leichtfertige Umgang mit dem begriff Esoterik, Okkultismus, Zauberei, Hexerei usw. jene Erkenntnis der Überschneidung und tiefen Beziehung auch zwischen biblischen Aussagen und beispielsweise rein biologische und psychologische Entwicklungen nicht nur sehr erschwert, sondern fast nicht möglich gemacht, weil ja auch die religiösen "Fundamentalisten, also streng Gläubigen ebenfalls wie der Atheist eine solche Beziehung nicht nur nicht erkennt erkennen will, sondern vor allem strikt ablehnt.
Pluto, du würdest gerne Beispiele von mir haben. Ich hatte dir geschrieben, dass es dazu eigentlich notwendig ist, die Bibel erst einmal zu studieren, um hier überhaupt dann zu wissen, von was ich rede - also in der Umkehrung genau das, was ihr von mir erwartet, wenn ihr meint ich müsste mich erst einmal mit den Grundlagen der Physik eingehend auseinander setzen. Es kommt hier auf den Schwerpunkt der Betrachtung an. Natürlich wäre es geradezu grandios, wunderbar, wenn ich all das wüsste, was ihr erlernt habt... es würde sich dabei aber nichts an den grundsätzlichen Erkenntnissen in diesen Bereichen ändern! Ich hätte dann sicherlich eine für euch bessere Basis, dies euch dann auch zumindest aus naturwissenschaftlicher Sicht so herüber zu bringen, dass ihr dann auch sofort versteht, was ich zumindest in diesem Bereich meine --- aber euch würde dann trotzdem noch der nötige Zugang zur Bibel fehlen, eben jenes biblische Verständnis, welches mir ermöglichst, hier diese Beziehung herzustellen. Und selbst das reicht dann noch nicht aus. Man muss hier dann erst einmal ein Stadium im Glauben erreichen, der es einen ermöglichst, auch schon mal ein scheinbares "Tabuthema" ansprechen und untersuchen zu können um hier auch differenzieren zu können. Denn leider wird hier auf beiden Seiten pauschaliert und nicht differenziert.
Weißt du Pluto, und wenn ich dann mir ständig "anhören, lesen muss, mach dich erst einmal damit und damit vertraut, oder dies ist alles Unsinn, Humbug, Esoterik, Schwachfug, und nebenbei meine Person selbst nicht nur angezweifelt sondern auch noch durch den kakao gezogen wird, nur weil ich mich hier über Themen unterhalten möchte, die mich interessieren und wo ich auch selbst eine Meinung dazu gebildet habe dann ist dies für mich irgendwie nicht wirklich nachzuvollziehen, bzw dann auch nicht auf Dauer zu ertragen.
Es muss doch tatsächlich möglich sein - und wie Thomas es demonstriert, ist es das auch - sich hier in einem angemessennen gegenseitig tolerierenden Tonfall zu unterhalten.
ich meine, wenn ich dann beispielsweise schreibe, Dass Johannes 14,20 die Beziehung nicht nur zwischen dem Menschen, Gott und uns beschriebt, sondern zugleich auch ein Hinweis auf eine schwangerschaft ist, wie ebenfalls auch darauf, dass wir uns im Universum befinden, wie jenes in uns, und ebenso dass hier der Mensch selbst zum Heiligtum wird, die Stiftshütte zum Sinnbild eben jener menschlichen Position zu Gott und dem Raum in dem wir leben ... ich denke, dann wird daran doch schon einmal ersichtlich, dass es hier nicht allein um wissenschaftliche Erkenntnisse geht, sondern deren "menschliche" Umsetzung....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.