Die Expansion des Universums

Astrophysik, Kosmologie, Astronomie, Urknall, Raumfahrt, Dunkle Materie & Energie
klassische Physik, SRT/ART & Gravitation, Quantentheorie
Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#221 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von seeadler » So 23. Jun 2013, 18:51

Lamarck hat geschrieben: Lamarck hat geschrieben:Du versuchst Dich hier an eine besondere Form der Manipulation, weil Du Dich nicht anders zu erwehren vermagst.


Falsch, Lamarck, du und ein paar wenige sind es, die statt sachlich zu bleiben in bissiger Polemik übergehen.



Du weißt doch, warum ich die Methode 'Hohn und Spott' einsetze. Und Du weißt auch, warum Du Dich hier so anstellst, als hätte Dir jemand den Lutscher weggenommen, nicht?

Du kannst offenbar nicht anders, irgend jemand hat dir das beigebracht und du hast es für dich für gut empfunden - und offenbar sind wir in einer zeit wo dies einfach so toleriert wird. Da hat man entweder die Möglichkeit ständig dagegen anzugehen oder eben zu gehen, nicht wahr, Lamarck, Es ist doch schön, wenn ihr an eurem eigenen Lutscher festhalten könnt. Den bekommt ihr hier im Forum gratis.....


Ich habe kein Problem mit irgendeiner Aussage. Ich habe ein Problem mit Deinen Ausflüchten und Verweigerungen. Ich habe speziell hier ein Problem, dass Du meiner diesbezüglichen Forderung, zu zeigen, dass hier 'das Entfernteste das Nächste ist', bislang nicht nachgekommen bist. Das wirst Du wohl auch fürderhin nicht tun und deshalb werde ich Dich auch weiterhin durch den Kakao ziehen müssen, oder? ;)

es sind deine Ausflüchte, nicht meine, ich habe dies zu genüge erklärt, mehr ist dazu nicht zu sagen.

Und spar dir die Energie für R.F. ich meinerseits werde hier jetzt gehen, von Masochismus halte ich nichts . Du könntest hier gut als entsprechende "Domina" fungieren....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#222 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von Pluto » So 23. Jun 2013, 21:00

seeadler hat geschrieben:wie gesagt, ich habe mich gerade auf jenes Gebiet der Gravitation konzentriert; ich denke also schon, hier durchaus mitreden zu können - und das müsste mittlerweile auch für jeden objektiven Betrachter erkennbar sein, der sich mit der Materie nicht nur beiläufig auskennt, sondern hier ebenfalls schon tiefer eingestiegen ist.
Magst du dazu mal einige Beispiele anführen?

Es geht hier nicht mehr um Schulwissen, Pluto
Es geht hier erst mal darum, die Grundlagen der Physik zu verstehen. Erst wer das gemeistert hat, kann mitreden. Ich muss dabei an ein altes Sprichwort meines Vater denken:
Auch jedes Kind musst zuerst gehen lernen, bevor es springen kann.
Und das gilt in allen Lebenslagen, nicht zuletzt auch in der Wissenschaft.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#223 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von seeadler » So 23. Jun 2013, 22:25

Pluto hat geschrieben:Es geht hier erst mal darum, die Grundlagen der Physik zu verstehen. Erst wer das gemeistert hat, kann mitreden.

Pluto, ich bin farbenblind (ausgeprägte und übergreifende Rot-Grün-Blindheit... habe niemals Kunst studiert... aber man sagt mir nach, dass ich ein sehr guter Maler bin, weshalb ich vor kurzem ein sehr teures Ölfarbensortiment geschenkt bekommen habe mit originalen Erden... und ich bringe anderen Menschen das Malen bei...

Nun, Pluto, es ist nicht allein die schulische Ausbildung, die dich dazu befähigt, etwas zu leisten. Natürlich habe ich dadurch ein Handicap, dies bedeutet aber nicht, dass ich mir nicht selbst das meiste beigebracht habe und somit autodidakt bin.....

Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#224 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von Pluto » Mo 24. Jun 2013, 09:10

seeadler hat geschrieben:Nun, Pluto, es ist nicht allein die schulische Ausbildung, die dich dazu befähigt, etwas zu leisten. Natürlich habe ich dadurch ein Handicap, dies bedeutet aber nicht, dass ich mir nicht selbst das meiste beigebracht habe und somit autodidakt bin.....
Natürlich gehört mehr zu unserer Gesamtausbildung dazu.

Aber ohne Grundlagen in Physik kann Einer genauso wenig Kosmologie betreiben, wie ein Kind springen kann, ohne Laufen gelernt zu haben.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#225 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von seeadler » Mo 24. Jun 2013, 11:32

Pluto, irgendwie habe ich den Eindruck, euch ist immer noch nicht klar, warum ich überhaupt mit euch diskutiere?!
Manchmal benehmt ihr euch mit euren Antworten, als würde ich jetzt daher kommen wollen, und euch davon überzeugen, dass dies alles, was ihr gelernt habt und somit wisst, quasi nichts wert sei....

Es war schon im anderem Forum das gleiche Missverständnis, und ich sage es deshalb gerne noch einmal.

In erster Linie studiere ich schon seit mehr als zwanzig Jahren die Bibel. Und im Rahmen meines persönlichen Bibelstudiums stoße ich auf Dinge in den Schriften, wo ich mir Gedanken mache, ob man jene naturwissenschaftlich nachvollziehen und somit auch beweisen kann - so, dass die Bibel hier nicht nur ein reines Glaubensbuch ist, welches man nur dnan annimmt, wenn man genügend glaubt, sondern dass sie darüber hinaus auch einfach nur wahr ist.. und hier größtenteils in verständlichen Bildern etwas beschrieben wird, welches real so ist und somit auch nachzuvollziehen ist.
Es ist dann geradezu zwangsläufig, dass man dann anfängt sich mit naturwissenschaftlichen Dingen auseinanderzusetzen um herauszufinden, was könnte da denn gemeint sein? in welche Richtung geht diese oder jene Aussage? Ich gebe zu, dass ich mich hier vor allem "inspirieren" lasse und meistens intuitiv genau in die Sparte eintauche, in der ich dann auch Übereinstimmungen finde.
Und wie ich dazu auch schon geschrieben hatte, geht dies nun mal quer Beet durch alle naturwissenschaftlichen Bereiche. Es gibt hier also keinen "besonderen Schwerpunkt", den ich dabei anvisiere. Jedoch die meisten Übereinstimmungen zwischen biblischen und naturwissenschaftlichen Gegebenheiten fand ich nun mal in der Astronomie sprich dann näher in der Astrophysik und dem Rahmen, den ihr Kosmologie und Kosmogonie nennt.

ich hatte sowohl hier als auch schon im anderen Forum Ansätze unternommen, diese Querverbindungen aufzuzeigen. jedoch sehr zurückhaltend, bzw behutsam, weil sich die meisten von euch eigentlich entweder nicht mit der Bibel beschäftigen oder - wie ich schon öfters angemerkt habe - eher dazu tendieren, hier strikt Wissenschaft und Glauben voneinander zu trennen.... oder Wissenschaft dann mehr im theologischen hermeneutischen Sinne.

Ich hatte hier schon einmal geschrieben, dass es fatal ist, wenn man den Überblick, also die Gesamtschau außer acht lässt und sich hier zu sehr aufs Detail einlässt, so dass man beispielsweise die Blume an sich gar nicht mehr sieht, und ihre Wirkung und Symbiose zu ihrer Umwelt, auch und besonders zu dem Menschen, sondern in der Blume dann nur noch eine Ansammlung von biologischen Stoffen und Molekülen sieht... Wenn ich dagegen hier schreibe, dass ich eine persönliche Beziehung zu einer Pflanze, Blume, einem Baum herstellen kann und spüre, dass hier auch eine Verbindung besteht, so ist dies für euch Esoterik, weil nicht auf dem ersten Blick wissenschaftlich erklärbar.

Gestern Abend kam zwischen 19:30 und 20:15 im ZDF eine wunderbare Sendung über die Beziehung des Menschen zur Umwelt und deren Einfluss vor allem auf unser Wohlbefinden bzw auch insgesamt unsere Entwicklung - an Hand des Wetters sehr eindrucksvoll klar gemacht.... ich hoffe, der eine oder andere hat diese Sendung gesehen, dann ahnt er vielleicht ein Stückchen, was ich meinen könnte. Denn gerade im anderen Forum schrieb ich, wie sich auch alle Körper des Universums stets in einer beziehung zur erde befinden und somit zugleich auch zum Menschen, weil nun mal der Mensch ein Stück erde ist. Ich schrieb, während die Erde auf äußere Einflüsse mit Erdbeben, Vulkanausbrüchen und Wirbelstürmen reagiert, wird dies der Mensch in gesellschaftlicher, politischer, sozialpolitischer weise tun - eben schlicht und einfach menschlich und dann auch meistens im kollektiv, weil ja nicht nur einer betroffen ist, sondern stets ein entsprechendes Gebiet.

Die Bibel selbst hat überhaupt kein Problem damit irgend welche prophetisch angekündigten Naturkatastrophen, wie sie dort augenscheinlich zu lesen sind eben in mehrfacher Bedeutung zu nennen. So ist ein Erdbeben nicht nur ein reales Erdbeben sondern zugleich auch ein politisches oder gesellschaftliches Erdbeben, und natürlich und vor allem auch in religiöser Hinsicht.....

Das heißt, alle meine selbst erarbeiteten "wissenschaftlichen Erkenntnisse" stehen im engen Kontext zur Bibel, sind untrennbar miteinander verbunden. Das Problem dabei ist das, was ich schon mehrfach nannte - wer es von vornherein ablehnt, hier Naturwissenschaft und Bibel miteinander zu verknüpfen wird und kann dies auch nicht verstehen und nachvollziehen. Leider hat hier der leichtfüßige leichtfertige Umgang mit dem begriff Esoterik, Okkultismus, Zauberei, Hexerei usw. jene Erkenntnis der Überschneidung und tiefen Beziehung auch zwischen biblischen Aussagen und beispielsweise rein biologische und psychologische Entwicklungen nicht nur sehr erschwert, sondern fast nicht möglich gemacht, weil ja auch die religiösen "Fundamentalisten, also streng Gläubigen ebenfalls wie der Atheist eine solche Beziehung nicht nur nicht erkennt erkennen will, sondern vor allem strikt ablehnt.

Pluto, du würdest gerne Beispiele von mir haben. Ich hatte dir geschrieben, dass es dazu eigentlich notwendig ist, die Bibel erst einmal zu studieren, um hier überhaupt dann zu wissen, von was ich rede - also in der Umkehrung genau das, was ihr von mir erwartet, wenn ihr meint ich müsste mich erst einmal mit den Grundlagen der Physik eingehend auseinander setzen. Es kommt hier auf den Schwerpunkt der Betrachtung an. Natürlich wäre es geradezu grandios, wunderbar, wenn ich all das wüsste, was ihr erlernt habt... es würde sich dabei aber nichts an den grundsätzlichen Erkenntnissen in diesen Bereichen ändern! Ich hätte dann sicherlich eine für euch bessere Basis, dies euch dann auch zumindest aus naturwissenschaftlicher Sicht so herüber zu bringen, dass ihr dann auch sofort versteht, was ich zumindest in diesem Bereich meine --- aber euch würde dann trotzdem noch der nötige Zugang zur Bibel fehlen, eben jenes biblische Verständnis, welches mir ermöglichst, hier diese Beziehung herzustellen. Und selbst das reicht dann noch nicht aus. Man muss hier dann erst einmal ein Stadium im Glauben erreichen, der es einen ermöglichst, auch schon mal ein scheinbares "Tabuthema" ansprechen und untersuchen zu können um hier auch differenzieren zu können. Denn leider wird hier auf beiden Seiten pauschaliert und nicht differenziert.

Weißt du Pluto, und wenn ich dann mir ständig "anhören, lesen muss, mach dich erst einmal damit und damit vertraut, oder dies ist alles Unsinn, Humbug, Esoterik, Schwachfug, und nebenbei meine Person selbst nicht nur angezweifelt sondern auch noch durch den kakao gezogen wird, nur weil ich mich hier über Themen unterhalten möchte, die mich interessieren und wo ich auch selbst eine Meinung dazu gebildet habe dann ist dies für mich irgendwie nicht wirklich nachzuvollziehen, bzw dann auch nicht auf Dauer zu ertragen.

Es muss doch tatsächlich möglich sein - und wie Thomas es demonstriert, ist es das auch - sich hier in einem angemessennen gegenseitig tolerierenden Tonfall zu unterhalten.

ich meine, wenn ich dann beispielsweise schreibe, Dass Johannes 14,20 die Beziehung nicht nur zwischen dem Menschen, Gott und uns beschriebt, sondern zugleich auch ein Hinweis auf eine schwangerschaft ist, wie ebenfalls auch darauf, dass wir uns im Universum befinden, wie jenes in uns, und ebenso dass hier der Mensch selbst zum Heiligtum wird, die Stiftshütte zum Sinnbild eben jener menschlichen Position zu Gott und dem Raum in dem wir leben ... ich denke, dann wird daran doch schon einmal ersichtlich, dass es hier nicht allein um wissenschaftliche Erkenntnisse geht, sondern deren "menschliche" Umsetzung....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Benutzeravatar
Lamarck
Beiträge: 719
Registriert: Di 14. Mai 2013, 18:38
Wohnort: Frankfurt am Main

#226 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von Lamarck » Mo 24. Jun 2013, 11:57

Hi seeadler!

seeadler hat geschrieben: Du kannst offenbar nicht anders, irgend jemand hat dir das beigebracht und du hast es für dich für gut empfunden - und offenbar sind wir in einer zeit wo dies einfach so toleriert wird. Da hat man entweder die Möglichkeit ständig dagegen anzugehen oder eben zu gehen, nicht wahr, Lamarck, Es ist doch schön, wenn ihr an eurem eigenen Lutscher festhalten könnt. Den bekommt ihr hier im Forum gratis.....

Wie gesagt: Der Zusammenhang zwischen Psyche & Erkenntnis. Bislang reden wir hier doch gar nicht über Physik. Wir reden hier auch nicht über Lamarck. Wir reden einzig und allein über seeadler ... .




seeadler hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: Ich habe kein Problem mit irgendeiner Aussage. Ich habe ein Problem mit Deinen Ausflüchten und Verweigerungen. Ich habe speziell hier ein Problem, dass Du meiner diesbezüglichen Forderung, zu zeigen, dass hier 'das Entfernteste das Nächste ist', bislang nicht nachgekommen bist. Das wirst Du wohl auch fürderhin nicht tun und deshalb werde ich Dich auch weiterhin durch den Kakao ziehen müssen, oder? ;)
es sind deine Ausflüchte, nicht meine, ich habe dies zu genüge erklärt, mehr ist dazu nicht zu sagen.

Du kommst auf meine wiederholte Forderung, zu zeigen, dass hier 'das Entfernteste das Nächste ist', tatsächlich mit dergleichen und wunderst Dich, begleitet von dicken Krokodilstränchen, warum der böse Lamarck Dich damit persönlich beleidigt?!

Die Behauptung, dass 'das Entfernteste' zugleich 'das Nächste' ist, scheitert offenbar aus logischen Gründen (Satz vom Widerspruch; bei unterstellter Identität der beiden Begriffe tertium non datur). Damit sind Deine darauf aufbauenden 'Gravitationsgeschichten' obsolet. Werde also damit fertig.




seeadler hat geschrieben: Und spar dir die Energie für R.F. ich meinerseits werde hier jetzt gehen, von Masochismus halte ich nichts . Du könntest hier gut als entsprechende "Domina" fungieren....

'Gehen' wäre eine, wenn auch ziemlich vordergründige, 'Lösung'. Ich denke aber nicht, dass Du das kannst. Übrigens: Eine Domina bedient entsprechende Bedürfnisse. Überlege Dir mal, welches hier Deine Bedürfnisse sind ... .




Cheers,

Lamarck
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#227 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von seeadler » Mo 24. Jun 2013, 12:01

Lamarck sorry, irgendwie hast du in meinen Augen wirklich ein massives Problem, sonst müsstest du hier nicht so unverschämt vor gehen :
begleitet von dicken Krokodilstränchen, warum der böse Lamarck Dich damit persönlich beleidigt
warum bist du eigentlich hier????
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Benutzeravatar
Lamarck
Beiträge: 719
Registriert: Di 14. Mai 2013, 18:38
Wohnort: Frankfurt am Main

#228 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von Lamarck » Mo 24. Jun 2013, 12:08

Hi seeadler!

seeadler hat geschrieben: Es muss doch tatsächlich möglich sein - und wie Thomas es demonstriert, ist es das auch - sich hier in einem angemessennen gegenseitig tolerierenden Tonfall zu unterhalten.

Weinerlichkeit ist kein Argument. Du instrumentalisierst einzig und allein Mitleid, um Deinen Standpunkt durchzusetzen.




Cheers,

Lamarck
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)

Benutzeravatar
Lamarck
Beiträge: 719
Registriert: Di 14. Mai 2013, 18:38
Wohnort: Frankfurt am Main

#229 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von Lamarck » Mo 24. Jun 2013, 12:18

Hi seeadler!

seeadler hat geschrieben: Lamarck sorry, irgendwie hast du in meinen Augen wirklich ein massives Problem, sonst müsstest du hier nicht so unverschämt vor gehen :
Lamarck hat geschrieben: begleitet von dicken Krokodilstränchen, warum der böse Lamarck Dich damit persönlich beleidigt

Du bestätigst mir beständig meine Einschätzung über Dich ... .

Das "unverschämt" mal dahingestellt (d.h. die sozialen [sic!] Gründe): Bist Du denn der Ansicht, ich liege hier (d.h. die objektiven Gründe) irgendwo falsch?




seeadler hat geschrieben: warum bist du eigentlich hier????

Was würdest Du vermuten?




Cheers,

Lamarck
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)

ThomasM
Beiträge: 5866
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 19:43

#230 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von ThomasM » Mo 24. Jun 2013, 12:27

Hallo Seeadler

seeadler hat geschrieben: In erster Linie studiere ich schon seit mehr als zwanzig Jahren die Bibel. Und im Rahmen meines persönlichen Bibelstudiums stoße ich auf Dinge in den Schriften, wo ich mir Gedanken mache, ob man jene naturwissenschaftlich nachvollziehen und somit auch beweisen kann - so, dass die Bibel hier nicht nur ein reines Glaubensbuch ist, welches man nur dnan annimmt, wenn man genügend glaubt, sondern dass sie darüber hinaus auch einfach nur wahr ist..
Mit so einem Ansinnen kannst Du nur Erfolg oder Aussicht auf Erfolg haben, wenn Du nicht nur die Bibel, sondern auch die Naturwissenschaften studierst. Sogar so "einfache" Aufgaben, wie dem allgemein verbreiteten Irrglauben zu widersprechen, die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse widersprächen einem Glauben an Gott und Jesus, erfordert ein sehr sorgfältiges Abwägen der Argumente und eine sehr genaue Kenntnis dessen, was Naturwissenschaft tut.

Und selbst wenn Du naturwissenschaftliche Prozesse findest, die einer biblischen Aussage ein solches Fundament geben, hast Du noch gar nichts gewonnen.
So wurde mal spekuliert, ob bei bestimmten Windverhältnissen ein Arm des roten Meeres zwischen Ägypten und Suez trocken fallen könnte, mit der Absicht, den Untergang der ägyptischen Armee beim Auszug Israels zu untermauern. Und? Es hat keinerlei Glauben gestärkt und eigentlich nur Schulterzucken verursacht. Und die Frage, wieos die Israelis gerde rechtzeitig da waren, um rüber zu kommen, die Ägypter aber nicht, wurde immer noch nicht beantwortet. Ein Eingreifen Gottes ist immer noch Voraussetzung.

Wenn Du genau hinschaust, so wirst Du feststellen, dass es eigentlich kein einziges Wunder gibt, das nicht in dieser Weise naturwissenschaftlich "möglich" ist.
Jesus läuft über das Wasser? Kein Problem. Im Wasser kommt es natürlicherweise zu Dichteschwankungen. Die können theoretisch sehr groß werden, auch so groß, dass ein menschliches Gewicht nicht untergeht. Das Problem: Wie konnte Jesus das kontrollieren.
Lazarus wird wiedererweckt? Kein Problem. Der Tod beendet die Stoffkreisläufe, die die Zellen am Leben erhalten. Zellzerfall ist ein statistischer Prozess, der danach einsetzt. Rein theoretisch könnte eine statistische Schwankung auch dazu führen, dass die Stoffkreisläufe ihre Arbeit wieder aufnehmen. ist nur extreeeeeem unwahrscheinlich - aber nicht unmöglich. Das Problem: Wie konnte Jesus das kontrollieren.

Man könnte angesichts dieser Erkenntniss eigentlich nur sagen "Nichts ist unmöglich" (ohne jegliche neue Physik), das eigentliche Geheimnis (und damit das zu glaubende) ist die Kontrolle Gottes über die Natur.

seeadler hat geschrieben: ich hatte sowohl hier als auch schon im anderen Forum Ansätze unternommen, diese Querverbindungen aufzuzeigen. jedoch sehr zurückhaltend, bzw behutsam, weil sich die meisten von euch eigentlich entweder nicht mit der Bibel beschäftigen oder - wie ich schon öfters angemerkt habe - eher dazu tendieren, hier strikt Wissenschaft und Glauben voneinander zu trennen.... oder Wissenschaft dann mehr im theologischen hermeneutischen Sinne.
Ich glaube, ich hatte schon mehrmals darauf hingewiesen, dass es methodische Unterschiede gibt und zwar völlig zu Recht. Du kannst natürlich versuchen, Naturwissenschaft mit Hermeneutik zu behandeln, aber damit machst Du dann keine Naturwissenschaft mehr.

seeadler hat geschrieben: Das heißt, alle meine selbst erarbeiteten "wissenschaftlichen Erkenntnisse" stehen im engen Kontext zur Bibel, sind untrennbar miteinander verbunden.
Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe ganz gute Bibelkenntnisse, aber wenn Du mit schwarzen Löchern, Kräften, Energie usw. argumentierst, dann sind das weder biblische Begriffe noch kommen diese Dinge in der Bibel vor. Dazu war das Naturverständnis der biblischen Autoren zu unterschiedlich.

Gruß
Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Antworten