Die Erlösung durch Schulden

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NIS
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#1 Die Erlösung durch Schulden

Beitrag von NIS » Sa 9. Mai 2015, 13:25

Hi,
ich hatte eben eine Idee im dem Thread "Banken außer Kontrolle?" gepostet und wollte zu o.g. Thema einen neuen Thread aufmachen!

Ich hoffe das ist ok?

Warum finanziert man nicht Schulden durch Schulden, der Zinnsatz der Banken wäre dann nur die Inflation der Währung!

Das Geld muss für den Menschen arbeiten und nicht umgekehrt!

Der Wahnsinn keine Schulden haben zu dürfen, entspringt dem Schuldgefühl der Christen und anderer Gläubiger!

Das Geld ist nur ein Tauschmittel und sollte nicht verherrlicht werden!

Schulden durch Schulden zu finanzieren, dürfte Banken und Bürger steinreich machen!

Allein die Geldausgabe muss in Abhängigkeit vom Angebot und Nachfrage am Geldmarkt gesetzlich geregelt sein!

Allein die Geldausgabe muss in Abhängigkeit von Angebot und Nachfrage am Geldmarkt gesetzlich geregelt sein!

Die Geldwirtschaft am Geldmarkt:
Konstanter Geldwert = Geldnachfrage / Geldangebot

Steigt das Geldangebot nimmt theoretisch der Geldwert ab, steigt die Geldnachfrage steigt theoretisch auch der Geldwert!

Durch den konstanten Geldwert wird das Verhältnis von Nachfrage und Angebot am Geldmarkt gesteuert!

D.h der konstante Geldwert muss daher immer kleiner 1 sein, damit die Geldnachfrage am Geldmarkt immer größer ist als das Geldangebot!

<=> Geldnachfrage = Konstanter Geldwert * Geldangebot

<=> Geldangebot = Geldnachfrage / Konstanter Geldwert

:Herz: Amen :Herz:
Zuletzt geändert von NIS am Sa 9. Mai 2015, 17:29, insgesamt 7-mal geändert.
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#2 Re: Die Erlösung durch Schuld

Beitrag von Vitella » Sa 9. Mai 2015, 13:26

also ich hab mich ja auch schon öfter gefragt weshalb nicht jeder sein Geld selber drucken darf.... :D ...dann hätte jeder auf dieser Welt genug.
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

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NIS
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#3 Re: Die Erlösung durch Schuld

Beitrag von NIS » Sa 9. Mai 2015, 13:29

Hi Vitella!
Die Geldausgabe beeinflusst den Geldwert, daher muss gesetzlich eine Konstante festgelegt werden, die das Verhältnis von Geldangebot und Geldnachfrage festlegt, so dass der Geldwert erhalten bleibt! :)
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#4 Re: Die Erlösung durch Schulden

Beitrag von NIS » So 10. Mai 2015, 14:00

Hey an Alle,
ich finde die Idee, Schulden durch Schulden zu finanzieren, tot geil!

Der Geldwert wird hierbei durch eine gesetzliche Regulierung von Geldangebot zu Geldnachfrage gesichert! :thumbup:

Ist die Idee "einer Erlösung durch Schulden" nicht viel geiler als das ewige Beten, von Schulden erlöst zu werden?

Wir haben uns in der Schulden Frage Jahrtausende im Teufelskreis gedreht!

Erlösung erfolgt gerade durch Schulden!

Was meint ihr?
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#5 Re: Die Erlösung durch Schulden

Beitrag von NIS » So 10. Mai 2015, 14:48

NIS hat geschrieben: Die Geldwirtschaft am Geldmarkt:
Konstanter Geldwert = Geldnachfrage / Geldangebot

Steigt das Geldangebot nimmt theoretisch der Geldwert ab, steigt die Geldnachfrage steigt theoretisch auch der Geldwert!

Durch den konstanten Geldwert wird das Verhältnis von Nachfrage und Angebot am Geldmarkt gesteuert!

D.h der konstante Geldwert muss daher immer größer 1 sein, damit die Geldnachfrage am Geldmarkt immer größer ist als das Geldangebot!

<=> Geldnachfrage = Konstanter Geldwert * Geldangebot

<=> Geldangebot = Geldnachfrage / Konstanter Geldwert

Kleine Korrektur: Der Geldwert muss immer größer 1 sein, damit die Gleichungen Sinn ergeben!
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#6 Die Vergebung der Schuld

Beitrag von NIS » Mo 11. Mai 2015, 18:18

"... und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unserem Schuldigern..." (J.C.)

Erlösung durch Schulden

Vollkommen Neuer Denkansatz!

Die Automatische Regulierung des Geldmarktes durch folgende Gleichung:

Zinsen = 100% – Kapitalangebot / Kapitalnachfrage

z.Bsp.:
Kapitalangebot < Kapitalnachfrage
100% – (90 Mrd / 100 Mrd) = 1- 0,9 = 10% (Zinsen)

Kapitalangebot > Kapitalnachfrage
100% – (110 Mrd / 100 Mrd) = 1 – 1,1 = -10% (Zinsen)

Kapitalangebot = Kapitalnachfrage
100% – (100 Mrd / 100 Mrd) = 1 – 1 = 0% (Zinsen)

D.h. die Zinsen auf Schulden werden durch o.g. Funktion festgelegt, so dass bei steigender Nachfrage der Zinssatz steigt und bei steigendem Angebot der Zinssatz fällt. Die Zinsen können jedoch auch negativ werden, wenn das Kapitalangebot größer ist als die Kapitalnachfrage! Schulden mit einem negativen Zins armotisieren sich nach einer bestimmten Laufzeit!

Wenn alle Kapitalangebote und Kapitalnachfragen elektronisch zentral über einen Computer gesteuert werden, dann könnte man durch o.g. Gleichung den Geldmarkt automatisch regulieren. D.h. man könnte alle Schulden (Kapitalnachfragen) durch Schulden (Kapitalangebote) finanzieren, ohne dass der Geldwert einbricht, da der Computer durch die automatisch berechneten Zinsen auf Schulden automatisch einer Inflation bzw. Deflation der Währung entgegensteuert.

Fazit: Man braucht nicht mehr zwischen Schulden und Guthaben zu unterscheiden, da beides Kapital ist und beides durch Schulden finanziert werden kann.

Besteht ein Kapitalmangel, erhöhen sich die Zinsen, somit haben wir durch positive Zinsen ein Kapital Wachstum am Markt.

Ist zu viel Kapital am Markt vorhanden, erniedrigen sich die Zinsen, somit haben wir durch negative Zinsen einen Kapital Rückgang am Markt!

Bei Schulden mit positiven Zinsen wachsen die Schulden mit der Zeit durch die Zinsen, d.h. das Kapital wird erzeugt!

Bei Schulden mit negativen Zinsen schrumpfen die Schulden mit der Zeit durch diese negativen Zinsen, d.h. das Kapital wird verbraucht!

Müsste super funktionieren, wenn man die Menschen von der wahnsinnigen Idee einer Schuldenfreien Welt befreien würde und auch Schulden mit negativen Zinsen zulassen würde!

Das bedeutet, wenn die Notenbank Kredite mit einem negativen Zins vergibt, zum Beispiel -3%, und Banken diesen negativen Zins mit zum Beispiel -2% an ihre Bankkunden weitergeben, dann verdienen die Banken in diesem Beispiel 1% pro Jahr aus der Zinsdifferenz, obwohl es sich um einen negativen Zinssatz handelt und die Schulden der Bürger sich in diesem Beispiel durch den negativen Zinssatz nach 50 Jahren von selbst ausgleichen würden.

Die Antwort auf die Finanzkrise sind Kredite mit Negativen Zinsen von der Notenbank!

Eine Welt ohne Schulden kann es nicht geben, aber eine bessere Welt durch Schulden kann es geben!

Ist das nicht total Geil???? :lol:
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#7 Re: Die Vergebung der Schuld

Beitrag von Catholic » Mo 11. Mai 2015, 18:49

NIS hat geschrieben:"... und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unserem Schuldigern..." (J.C.)

Erlösung durch Schulden


Nö!
Aber darum geht es auch nicht!
Es heisst ja nicht
"....und erlass uns unsere Schulden wie auch wir ..."
sondern
"...und vergib uns unsere Schuld,...!"

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#8 Re: Die Erlösung durch Schulden

Beitrag von NIS » Do 14. Mai 2015, 08:17

Hey Leute,

meine letzten Erkenntnisse sind der absolute Hammer!

Die Notenbank macht dabei keine Verluste, obwohl sie durch diese Kredite mit negativen Zinssatz quasi Geld an die Banken und Bürger verschenkt!

Es ist für die Notenbank eine Plus-Minus- Null Rechnung!

Angenommen die Notenbank stellt Kredite für 10 Milliarden Euro mit einem Zinssatz von -10% bereit, dann erhöht sich temporär auf der Passiva das Volksvermögen und auf der Aktiva die Anlagengüter. Da sich aber die Investition in die Anlagengüter mit der Zeit durch diesen negativen Zins wieder verringern, nimmt auch wieder das temporär gestiegene Volksvermögen ab.

D.h. in diesem o.g. Beispiel hat sich die Investition nach 10 Jahren verbraucht, was bleibt ist das ursprüngliche Volksvermögen und die ursprünglichen Anlagengüter der Bundesbank von vor dieser Investition!

D.h. die Bundesbank macht durch diese neue Kreditform weder einen Gewinn noch einen Verlust!

Und dennoch hätten die Banken und die Bürger einen Gewinn gemacht!

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