Zu Verbrechen führt das natürlich nicht. Aber es dürfte klar sein, dass Pornodarsteller eine ganz anderer Haltung gegenüber Sex haben, als Leute die nicht in dieser "zuhause" (Darsteller und Konsumenten) sind.ThomasM hat geschrieben:Ich habe Magdalena Vorurteile vorgeworfen (du auch) und darauf hingewiesen, dass die Kompensationshandlung alleine gar nichts aussagt, weil auch Menschen, die pädagogisches Verwantwortungsbewusstsein mitbringen, solche Handlungen nutzen. Statistisch kann daher ebensowenig gezeigt werden, dass das Gutheissen von Pornografie zu Verbrechen führt, wie das Essen von Brot.
Ich habe daher darauf hingewiesen (und du hast das bestätigt), dass das Vorurteil von Magdalena statistisch nicht belegt werden kann. Das war mein Thema.
Menschen die tagtäglich mit Pornografie zu tun haben, sehen Sex mit anderen Augen: Sie erstarren seelisch.
Ich muss hier Magdalena beipflichten, dass solche "erstarrte Seelen" tatsächlich nichts in einem Pflegeheim zu suchen haben.ThomasM hat geschrieben:Ich nenne so etwas heuchlerisch und scheinheilig bis in Knochenmark.
Wenn ich eine Putzfrau hätte, und alle Nachbarn wüssten, dass sie nach Feierabend Pornofilme dreht, würde ich diese Frau auch nicht weiter beschäftigen. So kann ich die Reaktion der Diakonie durchaus nachvollziehen.