Die Expansion des Universums

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Zeus
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#161 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von Zeus » Mi 19. Jun 2013, 01:58

seeadler hat geschrieben:Tara, das sind genau solche Argumente, die eine solche Diskussion recht ätzend machen und vor allem zeigen, dass man hier die Problematik nicht begreift. Vielleicht sollte man hier mal bereit sein "die Lehrer-Schüler-Position" grundsätzlich über Bord zu werfen und davon ausgehen, dass es hier stellenweise um Dinge geht, die ganz einfach noch nicht bekannt sind und schon deshalb nicht falsifiziert werden können....

Ansonsten Tara, was war damals deine Motivation, mich hier her einzuladen.... in der Hoffnung, dass ich dann als Kanonenfutter weiterhin diene? Ich meine, deine Entschuldigung mir gegenüber steht noch immer aus.... auch ich habe in meinem Leben bisher sehr viel Geduld aufbringen müssen....

Seeadler
Hallo seeadler!
Warum hat Tara dich eingeladen?
Ich glaube die liebe Tara wollte ursprünglich die Märchenfee einladen. Da letztere zwar viel Fantasie hat, aber NUR Märchen kennt, und von Physik gar nichts versteht, wären zwangsläufig ihre Beiträge OT gewesen.
Deshalb hat Tara DICH eingeladen, sozusagen als "Ideallösung". :mrgreen:

Gruß
Zeus
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Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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seeadler
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#162 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von seeadler » Mi 19. Jun 2013, 07:59

Zeus, so, wie die Bibel ein wunderschönes Märchenbuch ist von einem primitiven Nomadenvolk, welches unendlich viel zeit hatte und sich dabei voller Phantasie einem Schöpfergott hingab, den es selbst kreierte und initiierte.... nicht wahr?!

...aber so etwas würdest du nie sagen, denn du legst dich nicht mit 2 Milliarden Christen an - da kommt so ein Märchenonkel wie ich gerade recht. Ich kann dir nur sagen, Zeus, wenn dir auf einmal der Stuhl unter deinem Hintern weggezogen wird, kann dies sehr schmerzlich sein und geht sogar soweit dass du auf einmal keinen halt mehr bekommst, weil alles, woran du glaubtest, sich in Luft aufgelöst hat... nichts von dem, was du als Tatsache bisher empfandst und manifestiert hast ist auf einmal mehr vorhanden.....
sorry, solch eine Kleingläubigkeit und Sturheit habe ich schon lange nicht mehr erlebt.... du hast wirklich keine Ahnung, was unser Universum noch alles zu bieten hat. Du meinst das bisschen, was du da mit ach und Krach erobert und zu eigen gemacht hat ist bereits die tatsächliche Welt in der du lebst.
Ich schrieb bereits, wir fangen gerade erst einmal an, herabzutauchen und die 90% des Eisberges von unten allmählich zu ahnen und erkennen zu wollen; deine Enkel werden vermutlich bereits in dreißig Jahren fragen, warum waren unsere Großeltern derart angebunden und unfrei in ihren Gedanken .... sie hätten die Welt noch retten können, statt dessen haben sie eisern und stoisch daran mitgearbeitet, den Stuhl unter sich abzusägen und in Energie zu verwandeln um festzustellen, uups, jetzt hab ich ja nicht mal mehr etwas worauf ich sitzen kann.....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Pluto
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#163 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von Pluto » Mi 19. Jun 2013, 08:44

seeadler hat geschrieben:Zeus, so, wie die Bibel ein wunderschönes Märchenbuch ist von einem primitiven Nomadenvolk, welches unendlich viel zeit hatte und sich dabei voller Phantasie einem Schöpfergott hingab, den es selbst kreierte und initiierte....
sorry, solch eine Kleingläubigkeit und Sturheit habe ich schon lange nicht mehr erlebt.... du hast wirklich keine Ahnung, was unser Universum noch alles zu bieten hat. Du meinst das bisschen, was du da mit ach und Krach erobert und zu eigen gemacht hat ist bereits die tatsächliche Welt in der du lebst.
Übst dich wieder mal ad hominems, Seeadler?

Ich muss schon sagen, du gefällst mir einiges besser, wenn du was zum Thema um das es geht, etwas sagst.
Kommt in die Richtung noch was von dir?
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#164 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von seeadler » Mi 19. Jun 2013, 08:52

guten Morgen, Pluto

zweite Frage: ein beispiel: Ein Gegenstand bewegt sich in einem Lichtjahr mit einer Geschwindigkeit von 10 m/s von dir weg, und in zwei Lichtjahren mit 20 m/s.....
Welche Erklärungs- also Interpretationsmöglichkeiten gibt es hier? Ich spreche hier von Möglichkeiten also im Plural (wir sind in diesem thread nach wie vor thematisch mit der Expansion beschäftigt)

Der Gegenstand befindet sich in einem expandierenden Raum und diese Expansion wird durch eine unsichtbare Kraft beschleunigt (das Prinzip der dunkeln Energie). Warum schließt du daraus, dass es dazu Energie von außerhalb des Komos bedarf? Warum kann dies Energie nicht auch bereits im Universum vorhanden sein, undsetzt sich jetzt wo das Universum bereits verdünnt ist, immer mehr gegen die Anzeihung der Gravitation durch?

ich finde es eigentlich witzig, nur um an der Theorie festhalten zu können, dass von außen keine Kraft auf das Universum einwirkt sucht man nach einer dunklen Materie und dunklen Energie innerhalb des Kosmos. Dabei ist es kinderleicht und Karl Sagan hat es an einem Beispiel was jedes Kind versteht, demonstriert : die Sache mit dem Luftballon, dem ich Luft zuführen muss, damit er sich ausdehnt...etc...
Lieber mit dem Mainstream mitziehen, mitschwimmen, dann liegen wenigstens alle irgendwie falsch oder irgend einer in der vorderen Gruppe kriegt noch rechtzeitig die Kurve und zieht dann alle elegant mit, so merkt dann auch letztlich keiner, dass jene ursprüngliche Idee falsch war - denn auch sie führte zum richtigen Weg ;)

Wenn die Expansion durch die Existenz einer dunklen Energie verursacht werden würde, dann wäre sie niemals gleichmäßig, sondern hätte entsprechende Zentren, also Schwerpunkte, wo jene Expansion deutlicher hervortritt, als an anderen Stellen. Und die Expansion nach dieser Theorie auch in Anlehnung an die ebenso ominöse, geheimnisvolle dunkle Materie wirkt dann der Gravitation entgegen und würde mit der Theorie übereinstimmen, die ich schon vor über zwanzig Jahren an Professor Elsässer am MPI für Astronomie in Heidelberg geschrieben hatte, wo ich ihm damals innerhalb von etwa 45 Seiten vorrechnete, warum von jeglicher Masse zugleich auch eine abstoßende Wirkung ausgehen muss, und dass die Gravitation eben nicht von der Masse selbst ausgeht.

Ich hatte dich gefragt, Pluto, was lässt ein Schwarzes Loch anwachsen, also expandieren, und in welcher Geschwindigkeit vollzieht sich dieser Prozess, bzw welche Faktoren können jene Expansion in der Geschwindigkeit beeinträchtigen. Wir benötigen hierzu keine bereits existierende dunkle materie und dunkle Energie sondern genau das, was ich schrieb = das, was von außen eindringt und hier im Kosmos umgewandelt wird.

Ferner hatte ich schon sehr viel früher auf eine Erkenntnis meinerseits verwiesen, dass es wesentlich mehr Atomarten gibt, als das, was wir aus dem Periodensystem ableiten, bzw dort zurodnen. Dazu zählt auch jene geheimnisvolle dunkle Materie - die wir deshalb nicht wahrnehmen können, weil unsere Geräte dazu nicht geeignet sind. Wir können nur das erfassen und wahrnehmen, was mit unserer Welt auch im Einklang steht, und was, wie du immer wieder bestätigst, bereits beobachtet und nachgewiesen und dann falszifiziert wurde. Dunkle Materie und dunkle Energie ist genauso ein Konstrukt, ein Phantasieprodukt wie das, was ich hier schreibe. Nur, wenn ein Wissenschaftler ein Märchen erzählt, dann ist es ein wissenschaftlich ernstzunehmendes Märchen (nicht wahr, Zeus?), wenn ich solch ein Märchen erzähle, dann muss man dies nicht ernst nehmen.....

seeadler hat geschrieben:Pluto, ich habe behauptet, wenn du von dir aus so weit beschleunigen könntest, dass du tatsächlich die Lichtgeschwindigkeit erreichen würdest, dann wärst du kein Teil dieses Universums mehr...

Lieber seeadler,
Das ist unmöglich. Warum, sagt dir die einfache Formel e = mc².

Ich denke, du weißt, dass ich dies auch weiß, ich hatte schon im anderen Forum gleich zu Anfang genau das geschrieben. Es geht hier um ein gedankliches Experiment. welches uns veranschaulichen soll, was mit der Materie passiert, bei der sich jenes vollzieht. Deine Antwort löst also nicht die Frage!

Du hast mir das Gedankenexperiment vorgeschlagen, ich soll mir vorstellen am Rand des Universums zu sein. Das habe ich getan. Nun geh doch wenigstens darauf ein, oder gib zu dass du dich geirrt hast, dass man nicht weiterhin glauben darf, man befide sich mittendrin, wenn man sich tatsächlich an deren Rand befindet.

Du weißt offenbar nicht, warum ich dies dann vertieft habe?! . Es ging mir darum, klar zu machen, dass sich jener Rand des Universums, den wir von hier aus aus mehreren Faktoren heraus ableiten, wo er sich denn befinden würde (was natürlich mit dem Modell eines offenen Universums kollidiert), sich nur in jener Distanz aus unserer Position heraus befindet. verändern wir aber unsere Position, so verändert sich aber nicht der gemessene Abstand zum relativen Rand. Der wird genauso stabil sein, wie der Grenzwert der Lichtgeschwindigkeit, den ich auch dann noch von mir aus messe, wenn ich selbst mit 262000 km/s fliege. Auch hier zeigt mein Messgerät an, von meiner Position aus, meiner Ruhelage aus kann nichts schneller sein als c,
Es spielt deshalb keine Rolle, wo im Universum ich mich befinde, jener Rand ist immer in der gleichen Entfernung. Dies ändert sich auch nicht, wenn ich die Eigengeschwindigkeit dabei erhöhe.....

bezogen auf einen beliebigen Raum heißt dies, du siehst zwar vor dir die wand, gehst auf sie zu, wirst sie aber niemals erreichen..... denn du bist immer gleich weit davon entfernt.
Und wenn ich dann jenen Abstand erreicht habe, den ich Anfangs gemessen habe, dann stelle ich fest, dass der rand noch immer gleich weit von mir entfernt ist!

Ich hatte dir schon im alten Forum geschrieben, und auch gefragt, was denn mit der Größe und der Entfernung jenes schwarzen Lochs im Verhältnis zu dir passiert, welchem du dich kontinuierlich näherst. Hier schriebst du vor ein paar Beiträgen vollkommen richtig, dass sich die zeit eines sich dem SL nähernden Raumschiffes ganz offenbar dehnt. Auch dies hatte ich damals angeführt um zu beweisen, dass du niemals das Schwarze Loch in dem Zustand erreichen kannst, in dem du dich befindest, also weder in materieller noch energetischer Form. Auch hier wirst du feststellen, dass sich scheinbar jenes schwarze Loch immer mehr von dir entfernt, bzw sich der Abstand zwischen dir und dem SL scheinbar nicht verändert. Dies ist ein Nebeneffekt der Relativität.....

das ist genau das gleiche, wie wenn du den Rand deines relativistischen Zimmers zu erreichen versuchst, respektive den Rand des Universums, du wirst den Rand nicht erreichen. Erhöhst du nun allerdings deine Geschwindigkeit im Verhältnis zum ruhenden Beobachter, der dir nachschaut, so bist du auf einmal wie vom Erdboden verschluckt, bzw aus der Sicht des Beobachters kannst du dann durch die Wand gehen, weil du im Moment, wo du c erreichst kein teil mehr unseres Universums bist. Und da scheint es auch zu sein, dass du durch die wand gegangen bist, obwohl dies nicht erst im Abstand zur wand geschah, sondern in der Position, wo du c erreichst.....
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#165 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von seeadler » Mi 19. Jun 2013, 08:54

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Zeus, so, wie die Bibel ein wunderschönes Märchenbuch ist von einem primitiven Nomadenvolk, welches unendlich viel zeit hatte und sich dabei voller Phantasie einem Schöpfergott hingab, den es selbst kreierte und initiierte....
sorry, solch eine Kleingläubigkeit und Sturheit habe ich schon lange nicht mehr erlebt.... du hast wirklich keine Ahnung, was unser Universum noch alles zu bieten hat. Du meinst das bisschen, was du da mit ach und Krach erobert und zu eigen gemacht hat ist bereits die tatsächliche Welt in der du lebst.
Übst dich wieder mal ad hominems, Seeadler?

Ich muss schon sagen, du gefällst mir einiges besser, wenn du was zum Thema um das es geht, etwas sagst.
Kommt in die Richtung noch was von dir?

Wie wäre es Pluto, wenn du dies auch zu deinen anderen "Kollegen" schreibst, Zu Zeus, zu Tara und all den anderen die derartige Beiträge verfassen, auf die ich wiederum nicht reagieren darf?! Warum nimmst du sie in Schutz?
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#166 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von Pluto » Mi 19. Jun 2013, 10:36

seeadler hat geschrieben:Wie wäre es Pluto, wenn du dies auch zu deinen anderen "Kollegen" schreibst, Zu Zeus, zu Tara und all den anderen die derartige Beiträge verfassen, auf die ich wiederum nicht reagieren darf?! Warum nimmst du sie in Schutz?
Lieber seeadler,
Unterlass bitte solche Anschuldigungen. ICh weiß schon was ich wann tue.
Du scheinst nicht nur für die Gesetzmäßigkeiten der Physik blind zu sein, sondern auch noch für meine Kritik an "all die anderen" im Forum.

Guckst du bitte hier und auch hier die entsprechenden Beiträge.
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#167 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von ThomasM » Mi 19. Jun 2013, 10:52

Hallo Seeadler

seeadler hat geschrieben: ich finde es eigentlich witzig, nur um an der Theorie festhalten zu können, dass von außen keine Kraft auf das Universum einwirkt sucht man nach einer dunklen Materie und dunklen Energie innerhalb des Kosmos. Dabei ist es kinderleicht und Karl Sagan hat es an einem Beispiel was jedes Kind versteht, demonstriert : die Sache mit dem Luftballon, dem ich Luft zuführen muss, damit er sich ausdehnt...etc...

Das nenne ich mal das wörtlich Nehmen eines Bildes. Ich habe aktuell keine Zeit, dich auf die Probleme hinzuweisen, die man bekommt, wenn man das Bild des Luftballons, der aufgeblasen wird, zu wörtlich nimmt.

Aber wenn man die Idee des Luftballons etwas abstrahiert, dann kommt man auf Dinge, die durchaus bedacht werden (Membranen). Woher also willst Du also wissen, dass deine Idee so neu ist. Aber schau selber. Ich habe eine sehr knappe Zusammenfassung der Ideen gefunden (auf englisch), die man zu dem Gebiet heutzutage hat. Interessant für dich wird es auf der Seite 2, rechte Spalte:
http://www.ams.org/notices/200502/what-is.pdf

Gruß
Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#168 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von Pluto » Mi 19. Jun 2013, 11:07

seeadler hat geschrieben:
Der Gegenstand befindet sich in einem expandierenden Raum und diese Expansion wird durch eine unsichtbare Kraft beschleunigt (das Prinzip der dunkeln Energie). Warum schließt du daraus, dass es dazu Energie von außerhalb des Komos bedarf? Warum kann dies Energie nicht auch bereits im Universum vorhanden sein, undsetzt sich jetzt wo das Universum bereits verdünnt ist, immer mehr gegen die Anzeihung der Gravitation durch?
ich finde es eigentlich witzig, nur um an der Theorie festhalten zu können, dass von außen keine Kraft auf das Universum einwirkt sucht man nach einer dunklen Materie und dunklen Energie innerhalb des Kosmos.
Soso... du findest es also witzig wenn man in Abwesenheit vernünftiger Alternativen am alt-hergebrachten Modell festhält?!

Ja was erwartest du denn eigentlich?
Dass wir alle nur auf dich und deine bizarren Idee mit der Zufuhr von Energie von Außen, gewartet haben? Wenn du solche Vorstellungen hegst, dann zeige doch mal die Fakten die belegen warum ausrechnet deine Vorstellungen besser sind als die althergebrachten.


Dabei ist es kinderleicht und Karl Sagan hat es an einem Beispiel was jedes Kind versteht, demonstriert : die Sache mit dem Luftballon, dem ich Luft zuführen muss, damit er sich ausdehnt...etc...
Du hast offensichtlich überhaupt nicht verstanden worum es Carl Sagan mit seiner Lufballon-Analogie überhaupt ging.
Am Besten schaust du dir das Video nochmal genau an, aber diesmal richtig.

Lieber mit dem Mainstream mitziehen, mitschwimmen...
Nein, mein lieber seeadler.
Schon wieder verkennst du vollkommen worum es hier geht, denn "Mainstream" sind Gedanken über dunkle Energie keinswegs.
Sie werden von wenigen Astrophysikern gemacht die zunächst mal eine oft mehr als 10 jährige Ausildung in Phtysik udnd Mathematik absolviert haben um anschließend oft den Rest ihres Lebens solchen Themen zu widmen. Es sind nur ein paar wenige Experten auf der Welt, die sich mit den Fragen der Expansion des Universums abgeben.

Wer bist du aber überhaupt, seeadler, dass du dich anmaßt, die Meinung dieser wenigen wirklichen Experten in Frage zu stellen, und das obwohl du erwiesenermaßen über mangelhaftes, um nicht zu sagen fehlendes Grundwissen verfügst?
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#169 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von seeadler » Mi 19. Jun 2013, 11:25

hallo Thomas, auch Harald Lesch benutzt sehr oft sehr einfache "Bilder" um etwas komplexes so auszudrücken, dass "Tante Emma" es eventuell auch verstehen könnte. Was mir dabei so auffällt, (dies mit den bildhaften Darstellen ist ja nun Gang und gebe). Darum, mir ist es durchaus bewusst, dass man dies nicht so ganz wörtlich nehmen darf..... andererseits ist mir auch aufgefallen, dass die Wissenschaft vieler Orts regelrecht bemüht ist, einen Sachverhalt, der eigentlich sehr einfach dargestellt werden kann, so kompliziert zu machen und in entsprechend auf dem ersten Blick derart komplexen Formeln einzukleiden, dass allein dies schon manchen Laien davon abhält, dies weiter zu verfolgen und selbst nachzurechnen.... also bleibt ihm wiederum nichts anderes übrig, als artig den Fachmann zu fragen "wie haben sie denn das jetzt gemeint?"
Denn man kann so ziemlich die meisten Formeln, die ich hier und im anderen Forum bereits vorgelegt habe, durchaus auch komplizierter, komplexer darstellen, um zum Beispiel einer Forderung von Janina gerecht zu werden : Wenn da nicht mindestens G und c mit drin vorkommt wäre diese Formel für sie uninteressant. Ich sehe dies ja auch an hand meines Vergleiches zwischen c^4/G zu vb^4/G und c^5/G zu vb^5/G in beiden Fällen wird exakt das gleiche ausgedrückt, nur dass sich das eine auf jedes Schwarze Loch bezieht, und die andere Formel auf alle beliebigen Radien... wie gesagt, man kann etwas auch komplizierter machen, als es ist: und dazu rechne ich auch das mit der dunklen Materie und der dunklen Energie.

Übrigens, ich kann nur minimales englisch, die Seite nützt mir also nichts (wenn ich nun erkläre, warum ich kein englisch kann, dann werde ich wieder dem Krankheitsbild von Tara gerecht, welches sie mir hier öffentlich unterstellt hat und wofür sie sich nicht entschuldigen muss.)

Ich hatte Pluto schon gefragt, und ich frage es auch dich: Wie kommt es zum Wachstum, also zu einer Expansion eines schwarzen Lochs? Wodurch wächst es?

Und da ich unser Universum mit dem Inneren eines SL vergleiche, wodurch es für uns automatisch zu einem Weißen Loch wird, ist jener Vergleich durchaus hilfreich - zumindest aus meiner Sicht.

Seeadler
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#170 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von Pluto » Mi 19. Jun 2013, 12:02

seeadler hat geschrieben:Ich hatte Pluto schon gefragt, und ich frage es auch dich: Wie kommt es zum Wachstum, also zu einer Expansion eines schwarzen Lochs? Wodurch wächst es?

Und da ich unser Universum mit dem Inneren eines SL vergleiche, wodurch es für uns automatisch zu einem Weißen Loch wird, ist jener Vergleich durchaus hilfreich - zumindest aus meiner Sicht.
Du beschwerst dich über die Komplexität der Physik dabei habe ich genau die These, dass wir in einem SL leben schon vor Tagen mit simpler Logik widerlegt, in dem ich dir zeigte dass die Singularität eines SL in der Zukunft liegt, während diejenige des Urknalls in der Vergangeheit liegt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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