Es hat doch überhaupt keine explosionsartige Massenbewegung gegeben, sondern verschiedenev Versionen christlicher Lehre haben sich allmälig über mehrere Jahrhunderte ausgebreitet. Die meisten Urchristen waren arme Leute, die in JC eine Hoffnungsträger sahen, ganz besonders in Hinblick auf das kommende Gottesreich.Savonlinna hat geschrieben:Außer Acht lasse ich im Moment die Frage, woher diese explosionsartige und die Massen erschütternde Kollektivüberzeugung entstand
Übrigens haben sich die ersten Gemeinden untereinandedr echt unchristlich gestritten.
Dem hat der Kaiser Konstantin, der das Christentum als stabilisierenden Faktor seines Kaisertums benutzen wollte, ein Ende gemacht, indem im Jahr 325 in Nicäa das erste Konzil einberief, um u. a. den in Alexandria ausgebrochenen Streit über den Arianismus zu schlichten. In Nicäa wurden scließlich die Grundlegeln der christlichen Lehre festgelegt und das Christentum als Staatsreligion erklärt.
Die weitere Ausbreitung des Christentums beruht zum größten Teil auf Eroberung und damit einhergehender Zwangschristianisierung.