Speichern in der "Cloud"

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Abischai
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#31 Re: Speichern in der "Cloud"

Beitrag von Abischai » Do 12. Feb 2015, 01:03

:roll: "Die Cloude" ist auch nichts weiter als eine absolut externe Festplatte... Und das sind kleine Maschinchen mit rotierenden Aluscheiben, auf deren Oberfläche magnetische Datenträgersubstanzen aufgebracht sind, na ist ja auch egal. jedenfalls unterscheiden sich dieses Festplatten höchstens in der Qualität von denen, die Du kennst.

Der einzige Unterschied besteht in der Verantwortlichkeit für die Backups.

Und ich bin froh, daß man vor tausenden von Jahren diese fatalistische Einstellung nicht hatte.
Es gibt in der "Cloude" nämlich auch diverse Bibelübersetzungen, die aber (von einer weiß ich es sicher) unbemerkt z.T. gefälscht worden sind. Die Bibel auf Papyrus oder Pergament zu fälschen geht nicht ganz so spurlos. Geschichtsfälscher haben es sehr leicht, vermittels der Cloude zu korrigieren, was nicht sein darf. Wenn man alles aufräumt, unliebsames abtreibt, dann ist irgendwann nicht mehr erkennbar, was Ede Müller wirklich dachte und wer er war.
Da es Bestrebungen gibt, die Bibel abzutreiben, bin ich sehr froh, daß niemand die absoluten Administratorrechte darüber hat, auch wenn es solch Ansinnen schon immer mal wieder gab.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

barbara
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#32 Re: Speichern in der "Cloud"

Beitrag von barbara » Do 12. Feb 2015, 06:18

Pluto hat geschrieben: Seit meiner Erfahrung mit der Cloud, bin ich der Meinung, externe Festplatten, USB-Sticks, usw. gehören in den Müll der Geschichte.

Und damit gehören auch Selbstverantwortung, Privatsphäre und Datensparsamkeit zur Geschichte.

gruss, barbara

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Scrypt0n
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#33 Re: Speichern in der "Cloud"

Beitrag von Scrypt0n » Do 12. Feb 2015, 12:49

barbara hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Das ist richtig; aber ich fragte ja konkret, wie konkret die Krankenkasse von Pluto zu seinen Cloud-Daten auf dem Google-Server zugreifen könnte... ;)
Die müssen nur zum selben Konzern gehören
Es gibt keine Krankenkasse, die zum Konzern Google inc. gehört; von was redest du da, bist du etwa verwirrt?

barbara hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Etwas realistisch sollte man schon bleiben.
Spätestens seit Snowden ist es ein Gebot des Realismus, lieber etwas mehr in Richtung Paranoia zu gehen und nicht in Richtung Vertrauen.
Eine Krankenkasse ist kein staatlicher Geheimdienst...

barbara hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Ich verwalte meine Cloud selbst.
Gut, da bist du natürlich gut bedient. Der Pzunkt geht an dich.
:)

barbara hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Seit meiner Erfahrung mit der Cloud, bin ich der Meinung, externe Festplatten, USB-Sticks, usw. gehören in den Müll der Geschichte.
Und damit gehören auch Selbstverantwortung, Privatsphäre und Datensparsamkeit zur Geschichte.
Nein; aber hier fängt es ebenfalls mit der Selbstverantwortung an. Zum Beispiel mit sicheren Passwörtern, dessen MD5-Hashes sich praktisch nicht knacken lassen.

Allerdings: Externe Festplatten und USB-Sticks werden ihre Wichtigkeit weiterhin noch lange behalten. Sie sind eben immer noch praktisch und effektiv. Nichts Müll (zu Pluto schiel ^^).

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Scrypt0n
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#34 Re: Speichern in der "Cloud"

Beitrag von Scrypt0n » Do 12. Feb 2015, 13:20

Abischai hat geschrieben:
Ich verwalte meine Cloud selbst.
Kinners, wann lernt ihr das endlich...
Bitte führe doch mal aus, was ich zu lernen habe! :)

Abischai hat geschrieben::roll: "Die Cloude" ist auch nichts weiter als eine absolut externe Festplatte... Und das sind kleine Maschinchen mit rotierenden Aluscheiben, auf deren Oberfläche magnetische Datenträgersubstanzen aufgebracht sind
Vielleicht sind es aber auch SSDs; da gibt es dann keine rotierenden Aluscheiben!
Zumal man externe Festplatten nicht als RAID-Verbund zusammen setzen kann, die Backupfunktionen und damit die Datensicherheit wäre damit also nicht gegeben. Außer man holt sich ein NAS.

Abischai hat geschrieben:jedenfalls unterscheiden sich dieses Festplatten höchstens in der Qualität von denen, die Du kennst.
Das wohl sicherlich nicht.
In Servern werden völlig handelsübliche Festplatten verbaut; hauptsächlich wird zu Produkten von Western Digital gegriffen. Sind eben die besten. :D

Abischai hat geschrieben:Der einzige Unterschied besteht in der Verantwortlichkeit für die Backups.
Falsch.
Der wichtigste Unterschied besteht in der persönlichen Verfügung der eigenen Daten; jederzeit und an jedem Ort, ohne irgendeine Art von Datenträger mit sich herum zu schleppen.

Abischai hat geschrieben:Es gibt in der "Cloude" nämlich auch diverse Bibelübersetzungen, die aber (von einer weiß ich es sicher) unbemerkt z.T. gefälscht worden sind.
...
Geschichtsfälscher haben es sehr leicht, vermittels der Cloude zu korrigieren, was nicht sein darf.
Was redest du denn da für einen Quark zusammen?
Weder "Geschichtsfälscher" (was soll das überhaupt sein?) noch sonst wer hat es (was genau?) durch die "Cloud"-Dienste einfacher. Es gibt so viele Cloud-Dienste und alle sind sie voneinander unabhängig, nicht miteinander verknüpft. An die Datensammlung/den Datenbestand eines Accounts (z.B. von Pluto) irgendeiner dieser Cloud-Dienste (z.B. Google in Plutos Fall) kommt doch keiner ran, auch kein Geschichtsfälscher sondern nur Pluto und jene, für welche Pluto die Daten freigibt.

Ebenfalls lassen sich fremde Datenbestände nicht durch "Geschichtsfälscher" oder anderer Personen verändern; die können lediglich ihre eigenen Datenbestände (Fälschungen) zusammen sammeln, das konnten und machten sie aber auch schon Jahrzehnte vor den Cloud-Diensten...

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