Pluto hat geschrieben:Das nur mal zur Klärung des Begriffs des Atoms, und warum wir alle möglichen Elemente im Universum kennen.
Ja, Pluto, ich kenne die Erklärungen und Auflistungen zu Genüge. Habe zwei "Chemiker" in der Familie und wenn ich Fragen habe, wende ich mich an sie.
Wir können nur das erkennen und auch entsprechend zuordnen, was wir hier auf der Erde als Vergleichselemente heranziehen. Alles andere entzieht sich unserem Zugriff - hier fangen wir an von "Dunkler Materie" und anderen Mysterien zu reden, anstatt die Möglichkeit einzuräumen, dass wir eventuell auch hier gerade mal vielleicht 10% der Elemente kennen, die es im Kosmos gibt.
Ich hatte hier vor einiger Zeit darauf hingewiesen, wenn wir unsere relative Eigengeschwindigkeit ändern, also erhöhen (reduzieren können wir sie ja nicht wirklich) dann werden wir auf einmal feststellen, dass es weit mehr im Kosmos zu sehen gibt, als das, was wir aus unserer relativ ruhenden Position aus meinen, erkennen zu können. Ich gehe sogar so weit in meiner Annahme, dass ich glaube, dass unsere eigene Welt sogar vor unseren Augen verschwinden könnte, wenn wir im Vergleich zu jetzt eine Geschwindigkeit von etwa 262.000 km/s erreichen könnten. Die Existenz all jener Dinge, die wir mit welchen Sinnen auch immer wahrnehmen ist verknüpft mit unserer relativen Ruheposition.
Ebenso hatte ich geschrieben, wenn wir uns einem SL nähern würden, und sich dabei zwangsläufig unsere Geschwindigkeit erhöht, wird jenes SL scheinbar vor uns hereilen und immer kleiner werden. Wir würden es nicht einmal merken, wenn wir bereits den Ereignishorizont überquert hätten. Denn was sich uns dabei auftut ist eine vollkommen andere Welt. Wir würden Dinge wahrnehmen, die wir aus unserer jetzigen Position heraus als "Geistmaterie" bezeichnen würden. Ebenso könnte ich mir vorstellen, dann auch mit Wesen zu kommunizieren, die wir jetzt ganz einfach nicht wahrnehmen können, und diese uns vermutlich auch nicht.
Außerdem hatte ich geschrieben, dass wir so etwas wie ein "trigonometrisches Verhältnis" zwischen der Gravitation des elektromagnetischen Feldes und der Lichtgeschwindigkeit haben. Ich habe die sehr einfache Formel (c²-vb²) + ve² = c² angeführt, aus der dann jene einsteinschen Gleichungen m / Wurzel ( 1- (v/c)² ) gebildet, also die relativistische Masse und relativistische Energie, von mir aus auch der relativistische Impuls abgeleitet werden kann. Jene Formel besagt, je größer die erforderliche Geschwindigkeit eines Gravitationsfeldes ist, desto höher fällt auch die Geschwindigkeit im elektromagnetischen Feld aus und um so größer wird dann auch die relativistische Masse, respektive Energie.
Es ist daher leicht ableitbar, dass die Größe und Masse irgendwelcher Atome real von der Stärke des Gravitationsfeldes mit geprägt wird. Dies hat nichts damit zu tun, dass die Kraft im elektromagnetischen Feld um ein vielfaches Größer ist, als im Gravitationsfeld. Wer meinen "Trabanteneffekt", oder "Helicoptereffekt" verstanden hat und nachvollziehen kann, der wird selbst dahinter kommen. Ich sprach hier vom "Freiheitsgrad" der Atome innerhalb eines gegebenen Gravitationsfeldes. Einen solchen Freiheitsgrad, wenn auch in sehr schwacher Form gibt es auch im makroskopischen Bereich zwischen den Planeten und Monden wie zwischen der Sonne und ihren Planeten. Innerhalb jener Zone kann sich eine bestimmbare Energie aufhalten, aus der unter Umständen Materie auf Zeit wird.