Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

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seeadler
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#61 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » Mi 4. Feb 2015, 14:58

Scrypt0n hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Wenn sich alles gegenseitig anzieht, wie Newton es behauptet
Nicht, wie Newton es behauptet sondern, wie es bestätigenderweise auch beobachtet werden kann!

seeadler hat geschrieben:
warum sehen wir eigentlich nur sich umkreisende Körper und keine, die unmittelbar aufeinander fallen?
Letzteres sehen wir selbstverständlich AUCH!

Wenn es nur anziehende Körper gäbe, dann würden wir überhaupt nicht existieren. ich denke, das ist eine Tatsache!. Und dieses AUCH ist im Verhältnis zu den an sich sich umkreisenden Körpern so minimal, dass mein Einwand, meine Feststellung sehr wohl berechtigt ist. Wie gesagt, wenn sich die Körper nur anziehen würden, würden sie letztendlich alle aufeinander zu fallen. Und dies tun sie nachweislich nicht.

Je kleiner das Verhältnis der sich gegenüber stehenden Massen ist, um so mehr werden sie sich zugleich auch voneinander abstoßen. Aus exakt dem gleichen Grund, warum sie sich anziehen. Die Folge : Beispielsweise würden die Venus und die Erde niemals aufeinander zu fallen, sie würden sich um das gemeinsame Zentrum drehen welches sich ziemlich genau in der Mitte zwischen ihnen befände. Die Bahn wird um so elliptischer, geht um so mehr von einer Kreisbahn ab, je größer der Unterschied der Massen, bzw. ihrer innewohnenden Energie ist.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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seeadler
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#62 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » Mi 4. Feb 2015, 15:02

Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben: "Wenn sich alles gegenseitig anzieht, wie Newton es behauptet, warum sehen wir eigentlich nur sich umkreisende Körper und keine, die unmittelbar aufeinander fallen?
Hast du dir mal eine Landkarte vom Mond angeschaut? Woher hat der wohl alle seine oft kreisrunden Narben?

wie ich shcon gerade schrieb, der Unterschied des Einfallswinkels wird in erster Linie vom Unterschied der Massen bestimmt. Ein Körper wie der Mars würde niemals direkt auf die Erde fallen, sondern etwa im äußeren Drittel einschlagen - exakt so, wie jenes Impactmodell, wobei ein marsgroßer Körper für die Entstehung unseres Mondes verantwortlich gewesen sein soll
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#63 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von Scrypt0n » Mi 4. Feb 2015, 15:03

seeadler hat geschrieben:Wenn es nur anziehende Körper gäbe, dann würden wir überhaupt nicht existieren.
Selbstverständlich.
Oder existieren wir etwa nicht?

seeadler hat geschrieben:Wie gesagt, wenn sich die Körper nur anziehen würden, würden sie letztendlich alle aufeinander zu fallen. Und dies tun sie nachweislich nicht.
Gäbe es die Fliehkraft nicht, würden sie es auch!
Eigentlich fallen sie auf die Sonne, treffen sie aber nicht.

seeadler hat geschrieben:Je kleiner das Verhältnis der sich gegenüber stehenden Massen ist, um so mehr werden sie sich zugleich auch voneinander abstoßen.
Sie stoßen sich aber überhaupt nicht ab.

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#64 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » Mi 4. Feb 2015, 15:21

Scrypt0n hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Wenn es nur anziehende Körper gäbe, dann würden wir überhaupt nicht existieren.
Selbstverständlich.
Oder existieren wir etwa nicht?

du möchtest mich nicht verstehen? Wenn es NUR anziehende Kräfte gäbe, würden wir NICHT EXISTIEREN! Dies fängt schon damit an, dass elektromagnetische und Gravitationskräfte aufeinander abgestimmt sind. Hier auf der Erde in diesem Gravitationsfeld kann es nur die Lebensform geben, mit all jenen Atomen, die wir auf der Erde vorfinden - dies greift bereits in den von mir hier ebenfalls angerissenen "Trabanteneffekt" ein, wonach sich hier nur bestimmte Atome, bzw Verbindungen aufhalten können.

Scrypt0n hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Je kleiner das Verhältnis der sich gegenüber stehenden Massen ist, um so mehr werden sie sich zugleich auch voneinander abstoßen.
Sie stoßen sich aber überhaupt nicht ab.

ja, genauso wenig, wie sie sich anziehen! Es entsteht lediglich der Effekt der Anziehung bzw Abstoßung.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#65 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von Pluto » Mi 4. Feb 2015, 15:50

seeadler hat geschrieben:dies greift bereits in den von mir hier ebenfalls angerissenen "Trabanteneffekt" ein, wonach sich hier nur bestimmte Atome, bzw Verbindungen aufhalten können.
Atome bestehen aus Protonen, Elektronen und Neutronen. Jedes Atom enthält die gleiche Zahl Protonen wie Elektronen.
Das Wort "Atom" kommt vom grichsischen Wort "tomos", was soviel wie "teilbar" bedeutet. Setzt man a davor, wird der Ausdruck negiert, also a-tomos. So stellten sich die alten Griechen das Atom als kleinster unteilbarer Teil eines Stoffes vor. Z. Bsp. ist ein Blei-Atom der kleinste Teil in das sich ein Stück Blei teilen lässt. Noch kleiner, und es ist kein Blei mehr, sondern etwas anderes.
Atome zeichen sich durch die Zahl der Protonen und Elektronen aus. Wasserstoff hat ein Proton, Helium 2 Protonen, Kohlenstoff 6 Protonen, usw. Die Zahl der Protonen (Elektronen) in einem Element wird dihre Atomkennzahl genannt. Es gibt rund 100 Elemente; davon kommen etwa 90 in der Erde vor. Sie werden in einer Tabelle systematisch dargestellt, weil die Anzahl der Protonen die chemischen Eigenschaften des Elements festlegen.
Die anderen kennen wir, weil man sie künstlich hergestellt hat; sie haben keinen praktischens Nutzen, weil sie sehr schnell (teilweise in Sekundenbruchteilen) zerfallen. Jedes Element hat eine bestimmte Atomkennzahl. Da alle Atomkennzahlen bekannt und einem Element zugeordnet sind, gibt es auch keine Lücken, und somit keine unbekannten Atome im Universum.
In fast jedem Atom gibt es auch Neutronen. Diese können unterschiedlich sein. So kann bspw. ein Kohlenstoffatom 6, 7 oder 8 Neutronen haben. Das ergibt dann C-12, C-13, oder C-14 Isotopen. C-12 und C-13 sind stabil, während C-14 unter Abgabe eines Elektrons und Umwandlung eines Neutrons in ein Proton (Beta-Zerfall) zu Stickstoff (N-14) zerfällt. Die Halbwertszeit beträgt 5568 +/- 30 Jahre.

Das nur mal zur Klärung des Begriffs des Atoms, und warum wir alle möglichen Elemente im Universum kennen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Zeus
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#66 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von Zeus » Mi 4. Feb 2015, 16:46

seeadler hat geschrieben: "Wenn sich alles gegenseitig anzieht, wie Newton es behauptet, warum sehen wir eigentlich nur sich umkreisende Körper und keine, die unmittelbar aufeinander fallen? Ich wäre für eine plausible Erklärung aus euren Reihen dankbar. Denn genau jene Überlegung veranlasste mich vor mehr als zwanzig Jahren zu meiner Gravitationseffekthypothese. Der Gravitationseffekt erklärt sehr einfach, warum sich die Körper umeinander drehen und nicht aufeinander fallen. Die Gravitationstheorie Newtons nicht!
Hier ist eine plausible Erklärung von Harald Lesch:
WARUM DREHT SICH IM UNIVERSUM ALLES?
Zitat (unvollständig):
Grundsätzlich könnte man sagen, dass dort, wo es im Universum dichter ist, auch die Anziehung größer ist. Stellt man sich also vor, dass Strukturen oder Gestein in einer Gaswolke schweben, passiert es, dass die einzelnen Brocken gegenseitig in Beziehung zueinander treten. So ist es zum Beispiel mit der Erde und dem Mond oder mit Mond und Erde zur Sonne. Die beiden Brocken üben also aufeinander eine Kraft aus, die man Gezeitenkraft nennt. Diese Gezeitenkraft führt dazu dass diese einzelnen Brocken sich drehen, auch wenn die ganze Wolke, in der sie sich befinden, sich nicht bewegt. Und weil sie nicht symmetrisch von dieser Kraft angestoßen werden, sondern seitlich, also asymmetrisch, fangen sie an sich zu drehen. Dieses Prinzip zieht sich von den kleinsten Strukturen im Universum bis zu den größten …
Die vollständige Antwort findest du hier:
http://www.swr.de/blog/1000antworten/an ... sum-alles/
Zuletzt geändert von Zeus am Mi 4. Feb 2015, 17:44, insgesamt 1-mal geändert.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#67 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von Halman » Mi 4. Feb 2015, 17:09

seeadler hat geschrieben:wenn man mal die hier mittlerweile gängigen Lästerungen weg lässt und vor allem den Link von Zeus beachtet sollte man zugleich über meinen Hinweis stolpern in diesem Zusammenhang, dass wir gerade mal 10% unseres Gehirns nutzen. Das heißt, das theoretisch durchaus 90% des Gehirns fehlen könnte, weil die restlichen 10% die Arbeit übernimmt.....
Soweit ich weiß, gilt diese Ansicht als überholt. Mit Nerven verhält es sich ähnlich wie mit Muskeln: Was der Körper nicht braucht, was also keine Funktion erfüllt, wird abgebaut.
Wenn z.B. Nerven durch einen Bandscheibenvorfall blockiert werden, so dass einige Finger taub werden, kann u.U. eine Reizstrombehandlung notwendig werden, damit die Nerven aktiv bleiben und nicht absterben.

Unser zentrales Nervensystem (Gehirn) wird zu 100% genutzt. Würden 90% brach liegen, würden sie in ziemlich kurzer Zeit verkümmern.
Das faszinierende an unserem Gehirn ist, dass es sich selbst organisiert. Durch Lernen können Vernküpfungen ausgebildet werden.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#68 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » Mi 4. Feb 2015, 20:52

Pluto hat geschrieben:Das nur mal zur Klärung des Begriffs des Atoms, und warum wir alle möglichen Elemente im Universum kennen.

Ja, Pluto, ich kenne die Erklärungen und Auflistungen zu Genüge. Habe zwei "Chemiker" in der Familie und wenn ich Fragen habe, wende ich mich an sie.

Wir können nur das erkennen und auch entsprechend zuordnen, was wir hier auf der Erde als Vergleichselemente heranziehen. Alles andere entzieht sich unserem Zugriff - hier fangen wir an von "Dunkler Materie" und anderen Mysterien zu reden, anstatt die Möglichkeit einzuräumen, dass wir eventuell auch hier gerade mal vielleicht 10% der Elemente kennen, die es im Kosmos gibt.

Ich hatte hier vor einiger Zeit darauf hingewiesen, wenn wir unsere relative Eigengeschwindigkeit ändern, also erhöhen (reduzieren können wir sie ja nicht wirklich) dann werden wir auf einmal feststellen, dass es weit mehr im Kosmos zu sehen gibt, als das, was wir aus unserer relativ ruhenden Position aus meinen, erkennen zu können. Ich gehe sogar so weit in meiner Annahme, dass ich glaube, dass unsere eigene Welt sogar vor unseren Augen verschwinden könnte, wenn wir im Vergleich zu jetzt eine Geschwindigkeit von etwa 262.000 km/s erreichen könnten. Die Existenz all jener Dinge, die wir mit welchen Sinnen auch immer wahrnehmen ist verknüpft mit unserer relativen Ruheposition.

Ebenso hatte ich geschrieben, wenn wir uns einem SL nähern würden, und sich dabei zwangsläufig unsere Geschwindigkeit erhöht, wird jenes SL scheinbar vor uns hereilen und immer kleiner werden. Wir würden es nicht einmal merken, wenn wir bereits den Ereignishorizont überquert hätten. Denn was sich uns dabei auftut ist eine vollkommen andere Welt. Wir würden Dinge wahrnehmen, die wir aus unserer jetzigen Position heraus als "Geistmaterie" bezeichnen würden. Ebenso könnte ich mir vorstellen, dann auch mit Wesen zu kommunizieren, die wir jetzt ganz einfach nicht wahrnehmen können, und diese uns vermutlich auch nicht.

Außerdem hatte ich geschrieben, dass wir so etwas wie ein "trigonometrisches Verhältnis" zwischen der Gravitation des elektromagnetischen Feldes und der Lichtgeschwindigkeit haben. Ich habe die sehr einfache Formel (c²-vb²) + ve² = c² angeführt, aus der dann jene einsteinschen Gleichungen m / Wurzel ( 1- (v/c)² ) gebildet, also die relativistische Masse und relativistische Energie, von mir aus auch der relativistische Impuls abgeleitet werden kann. Jene Formel besagt, je größer die erforderliche Geschwindigkeit eines Gravitationsfeldes ist, desto höher fällt auch die Geschwindigkeit im elektromagnetischen Feld aus und um so größer wird dann auch die relativistische Masse, respektive Energie.
Es ist daher leicht ableitbar, dass die Größe und Masse irgendwelcher Atome real von der Stärke des Gravitationsfeldes mit geprägt wird. Dies hat nichts damit zu tun, dass die Kraft im elektromagnetischen Feld um ein vielfaches Größer ist, als im Gravitationsfeld. Wer meinen "Trabanteneffekt", oder "Helicoptereffekt" verstanden hat und nachvollziehen kann, der wird selbst dahinter kommen. Ich sprach hier vom "Freiheitsgrad" der Atome innerhalb eines gegebenen Gravitationsfeldes. Einen solchen Freiheitsgrad, wenn auch in sehr schwacher Form gibt es auch im makroskopischen Bereich zwischen den Planeten und Monden wie zwischen der Sonne und ihren Planeten. Innerhalb jener Zone kann sich eine bestimmbare Energie aufhalten, aus der unter Umständen Materie auf Zeit wird.
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#69 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von Pluto » Mi 4. Feb 2015, 21:06

seeadler hat geschrieben: Ja, Pluto, ich kenne die Erklärungen und Auflistungen zu Genüge. Habe zwei "Chemiker" in der Familie und wenn ich Fragen habe, wende ich mich an sie.

Wir können nur das erkennen und auch entsprechend zuordnen, was wir hier auf der Erde als Vergleichselemente heranziehen. Alles andere entzieht sich unserem Zugriff - hier fangen wir an von "Dunkler Materie" und anderen Mysterien zu reden, anstatt die Möglichkeit einzuräumen, dass wir eventuell auch hier gerade mal vielleicht 10% der Elemente kennen, die es im Kosmos gibt.
Da musst du dich nochmals in der Familie schlau machen.
Dunkle Materie ist nicht baryonisch, d.h. sie besteht NICHT aus demselben Stoff wie Atome und Elemente.

seeadler hat geschrieben:Ich hatte hier vor einiger Zeit darauf hingewiesen, wenn wir unsere relative Eigengeschwindigkeit ändern, also erhöhen...
[...]
Ebenso hatte ich geschrieben, wenn wir uns einem SL nähern würden,
[...]
Außerdem hatte ich geschrieben, dass wir so etwas wie ein "trigonometrisches Verhältnis" zwischen der Gravitation des elektromagnetischen Feldes und der Lichtgeschwindigkeit haben.
Und was hat das mit der dunklen Materie oder den Elementen zu tun?

seeadler hat geschrieben:Es ist daher leicht ableitbar, dass die Größe und Masse irgendwelcher Atome real von der Stärke des Gravitationsfeldes mit geprägt wird.
Das verstehe ich nicht.
Kannst du bitte mal die Herleitung erläutern?
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#70 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » Mi 4. Feb 2015, 21:09

Zeus,

es ist ebenfalls schon sehr lange her, als ich schon im anderen Forum schrieb "Wenn man die Gravitation unbedingt als eine gegebene Kraft ansehen möchte, wird man folglich alles, was damit im Zusammenhang steht auch in diesem Kontext zu erklären versuchen!" Zwangsläufig stößt man dann eben hin und wieder auf Ungereimtheiten, allerdings erst wie wir wissen bei wesentlich größeren verhältnismäßigen Geschwindigkeiten, aber aus Respekt und Achtung gegenüber dem Übervater Newton wird dies ganz sicher nicht zur Erschütterung seiner Thesen herangezogen, sondern lediglich als eine "Normvariante", was mich irgendwie daran erinnert, dass ein evangelischer bekannter Fernsehpfarrer schon vor mehr als 30 Jahren in seinem Gottesdienst vor laufender Kamera den berühmten Satz aussprach : "Die Homosexualität sei nur eine Normvariante der Sexualität innerhalb der Natur..." Damit lehnte er es ab, sie als falsch anzusehen, sondern gab ihr eine gleichwertige Existenzberechtigung. Genauso ist das mit der Gravitationstheorie Newtons neben der Relativitätstheorie Einsteins.

Ich kann mit Hilfe meines Modells des Gravitationseffekts ebenso alles erklären, wenn ich euren zugrunde liegenden Fachtermini intus hätte. Es ist nicht nötig, anzunehmen, dass sich die Massen im All anziehen, es ist lediglich ein "Neben"-Effekt aufgrund der permanent dem Universum zugeführten Energie und der damit einhergehenden zwangsläufigen Expansion des Universums. Bei einem Schwarzen Loch hebt sich am Rande des selben die sowohl relativ anziehende als auch die ebenso relativ abstoßende Kraft vollkommen auf. Innerhalb eines SL wirkt somit keine Kraft mehr von außen nach innen; ebenso wenig wie von innen nach außen.
Die eigentliche scheinbare Kraft, die von einem SL ausgeht, sitzt nicht in seinem Inneren, sondern am Rand, im "Ereignishorizont"

Seeadler
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