Ein Phänomen, welches sich als solches zeigt, ist nicht Nichts - und ein Stein ist ebenfalls nicht nichts, unabhängig dessen Eigenschaften!closs hat geschrieben:Ein Phänomen, das man "Stein" nennt, aber Nichts istScrypt0n hat geschrieben:Es geht ja auch nicht um Nichts, sondern um einen Stein. Ein Stein ist nicht nichts

Natürlich nicht; dazu müsste ja mindestens Gott existieren.closs hat geschrieben:Dieses Gespräch wird es nicht gebenScrypt0n hat geschrieben:ein Gespräch zwischen mir und Gott.
Aber darum ging es ja auch nicht; schaffst du es inhaltlich nicht darauf einzugehen? Bist du schon so verzweifelt?
Wurde es nicht, andernfalls: Link? ^_-closs hat geschrieben:wurde mehrfach begründet.
Du selbst hast seine Allmacht mit deinen eigenen Aussagen sogar negiert; also quatsch hier keine Ausreden... ;0)
Damit begrenzt du ebenfalls Gottes postulierte Allmacht, die so schlicht nicht existieren kann. Aus diesem/deinen Dilemma kommst du weder logisch noch ontologisch begründet raus, ganz egal wie du dich in Ausflüchte versuchst zu winden...closs hat geschrieben:Aber er hat damit ein mögliches Sein geschaffen und kein nicht-mögliches Sein.Scrypt0n hat geschrieben:Hätte Gott keine Materie erschaffen (oder was du auch immer meinst, dass er erschaffen habe), würde es eben diese auch nicht geben

Wenn Gott etwas nicht möglich ist zu schaffen (nicht-möglich -> deine(!) Worte!), negierst du ebenfalls seine Allmacht.
Es geht ja auch nicht um Nichts, sondern um einen Stein. Ein Stein ist nicht nichts, Kurtchen.closs hat geschrieben:Ja - aber kein Nichts.Scrypt0n hat geschrieben:Der Begriff der Allmacht zeichnet sich dadurch aus, dass er ALLES erschaffen könnte,
Es geht ja auch nicht um null Steine!closs hat geschrieben:Gott kann nicht null Eisbären schaffen
Ohne Allmacht geht das nicht, richtig; Allmacht ist nicht existent.closs hat geschrieben:Genauso wenig kann er einen Stein schaffen, der schwerer ist, als er tragen kann
Unsinn, da ich nicht von "null Steinen dieser Qualität" rede, sondenr von einem oder beliebig vielen.closs hat geschrieben:ein Stein dieser Qualität ist nicht schaffbar, weil Nichts nicht schaffbar ist.
Womit du aus diesem Paradoxon jedoch NICHT heraus kommst, so sehr du es dir auch wünschen würdest.closs hat geschrieben:Wenn man den Kontext des Satzes nicht kennt, kann man das herauslesen. - Der Kontext aber ist: Nachdem Fügung Folge menschlicher Entscheidung ist, ist diese Entscheidung des Menschen bereits passiert, bevor Fügung eingerichtet wirdScrypt0n hat geschrieben:Womit du nun - entgegen deiner Behauptungen im Nebenthread - behauptest, dass ich in dieser Entscheidung dann keinen freien Willen haben kann!
Als Beispiel, da dir dein ein intensives Nachdenken und verstehen klarer Aussagen offensichtlich nicht mehr möglich ist, ein Gespräch zwischen mir und Gott.
Gott: Ich weiß, dass du nächstens Jahr deine Wände im Wohnzimmer streichen wirst und ich kann dir sagen, für welche Farbe du dich entscheiden wirst.
Ich: Dann weißt du aber sicher auch, dass ich mich bewusst - also absichtlich - für eine ANDERE Farbe entscheiden werde als die, welche du mir jetzt nenenn wirst?
Gott: So soll es sein. Du wirst dich für die Farbe "Pastell" entscheiden und damit das Wohnzimmer streichen.
Damit kommst du aus deinen widersprüchlichen Behauptungen bereits nicht mehr heraus, da durch den Umstand bereits feststeht, dass ich Pastell sicherlich nicht nehmen werde. Selbst wenn ich Pastell genommen hätte, werde ich mich aufgrund der Vorhersage bewusst und absichtlich für eine andere Farbe entscheiden; und würde mir Gott dann aufgrund der postulierten "Allwissenheit" jene Farbe nennen, für die ich mich DANN entscheide, so wäre auch diese nicht mehr korrekt.
Das zu lösen ginge nur, mir meinen Willen abzusprechen, eine andere Farbe nehmen zu wollen als mir vorhergesagt wurde. Für was du dich auch entscheidest, mind. eine vorangegangene Behauptung deinerseits musst du fallen lassen.
Alles andere ist reinste dogmatische Traumtänzerei und unmöglich, deinerseits zu begründen.
