Universum nicht größer als ein Lichttag?

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Pluto
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#211 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Pluto » Sa 27. Dez 2014, 18:08

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Das ist eine logische Folgerung aus der beobachteten Instabilität der Sterne in der Michlstraße. ;)

:o

also, wenn ich derartige Aussagen lese, denke ich mir immer wieder, wieviele Millionen oder Milliarden Jahre habt ihr eigentlich schon gelebt, um derart manifestative dogmatische Aussagen machen zu können, als hättet ihr solche Instabilitäten schon mit eigenen Augen über lange Zeit verfolgt.
Ich weiß von den Arbeiten meiner jetzigen aber auch meiner verstorbenen Frau in der Forschung, dass man hier zunächst einmal viele viele Jahre forscht, Statistiken an beobachtbaren Material erstellt, bevor man derart dogmatische Aussagen macht. Ich bin immer wieder erstaunt, wie leichtfertig man doch mit Dingen umgeht, die sowieso kaum ein Mensch jemals an Ort und Stelle nachprüfen kann.... von mir aber entsprechende Beweise fordern, die man selbst niemals erbringen kann ;)
So wie du es beschreibst, ist es doch auch.

Es gibt genügend Forschungsarbeiten mit der entsprechenden Literatur, dass dieser Kältetod einmal das Unversum treffen wird. Ende des Unversums
Was ich gesagt habe, ist keineswes ein Dogma, dem nicht widersprochen werden darf, im Gegenteil, es soll zum Nachdenken anregen, über die Bedeutung des Begriffs "Ewigkeit". — Was ist schon ewig?
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#212 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Sa 27. Dez 2014, 18:43

lieber Pluto,

ich habe mal einiges gelesen und auch überflogen, bzw die darin eingebetteten anderen Berichte ebenfalls mitgelesen und bin doch ein wenig erstaunt und zugleich aber auch frustriert, wieviel darin auch von dem zu lesen ist, was ich selbst an Erkenntnis gewonnen habe und hier zu vermitteln versuche, worüber ihr teilweise doch sehr wohlwollend lächelnd drüber hinweg geht und mich auffordert, erst einmal eure Hausaufgaben zu machen.....
Denn viele, der darin auftauchenden noch offenen Fragen lassen sich durch meine komplexe Hypothese wunderbar erklären. Doch dies will nicht wirklich einer wissen. darum hatte ich ja auch shcon einmal vor einigen Monaten zu Zeus geschrieben, dass ich auf den Augenblick warte, bis jemand anderes aus "euren Reihen" oder den von euch auserkorenen "Größen" genau das vorbringt, was ich hier und im anderen Forum nunmehr schon seit etwas zwei Jahren zu vermitteln versuche. Ich weiß, dass meine Erkenntnisse richtig sind, ihr überhäuft mich geradezu mit den notwendigen Beweisen.
Sicher, wenn ich nun noch das studiert hätte, was ihr vorzuweisen habt, dann hätte ich auch keine Probleme dies so verständlich rüber zu bringen, wie es notwendig ist.... allerdings säße ich dann jetzt auch ganz sicher nicht hier, und würde hier darüber schreiben ;) ..... na ja, warten wir´s also in Ruhe ab. Der Paradigmenwechsel wird kommen.
Interessant, dass hier mein Vergleich mit dem Eisberg zutrifft, den ich hier schon einmal vorbrachte, denn die dunkle Materie und die dunkle Energie betreffen den Teil des Eisberges, der sich unter Wasser befindet. Wenn man diesen entdecken und erforschen möchte, so muss man ins kalte Wasser springen und nicht auf dem sicheren Land sitzen bleiben. Ansonsten kann man nur Spekulationen aufstellen und diese als richtig verkaufen.

Gruß
Seeadler
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#213 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Pluto » Sa 27. Dez 2014, 19:13

seeadler hat geschrieben:Denn viele, der darin auftauchenden noch offenen Fragen lassen sich durch meine komplexe Hypothese wunderbar erklären.
Wo bitte sind diese Erklärungen?

seeadler hat geschrieben:Interessant, dass hier mein Vergleich mit dem Eisberg zutrifft, den ich hier schon einmal vorbrachte, denn die dunkle Materie und die dunkle Energie betreffen den Teil des Eisberges, der sich unter Wasser befindet.
Vergleiche die beobachtete Galaxienrotation mit den kepler'schen Berechnungen, und gib uns dann anhand deiner Hypothese eine Erklärung die besser ist als die Annahme "dunkler" Materie.

Bild
[ Quelle: Wikimedia commons ]
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Anton B.
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#214 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Anton B. » Sa 27. Dez 2014, 19:36

seeadler hat geschrieben:Denn viele, der darin auftauchenden noch offenen Fragen lassen sich durch meine komplexe Hypothese wunderbar erklären. Doch dies will nicht wirklich einer wissen. [...]
Also ich schon:
Anton B. hat geschrieben:Als derzeit bester Kenner seiner Theorie soll er mal sagen, wie sich seine Theorie falsifizieren lässt.
Darauf antwortest Du:
seeadler hat geschrieben:na, dafür sorgen schon derartige Beiträge, wie von dir. Man gräbt von vornherein eine Grube nach der anderen, in irgend eine muss ja der Seeadler reinfallen können. Den Gefallen tue ich dir vielleicht, wenn du nicht vergißt, ein Lockmittel mit hinein zu legen, 8-)
Was Du als Angriff auf Dich siehst, war ein guter Rat. Wenn Deine Theorie anderes voraussagt als die etablierten Theorien, arbeite das aus, und stelle die Differenzen in Form von vorausgesagten Beobachtungen dar. Für eine Theorie, die außer "sie erklärt alles anders" nichts anzubieten hat, sehe ich auf dem Theorienmarkt derzeit keinen Bedarf. Und einen Paradigmenwechsel zu prophezeien, ist in seinem argumentativen Gehalt in etwa dem Fußaufstampfen kleiner Kinder vergleichbar.
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#215 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Sa 27. Dez 2014, 20:12

Anton,

Anton B. hat geschrieben: Anton B. hat geschrieben:Als derzeit bester Kenner seiner Theorie soll er mal sagen, wie sich seine Theorie falsifizieren lässt.

Anton B. hat geschrieben: Und einen Paradigmenwechsel zu prophezeien, ist in seinem argumentativen Gehalt in etwa dem Fußaufstampfen kleiner Kinder vergleichbar.

erwartest du im Ernst von einem 61-jährigen vom Leben gezeichneten erfahrenen Menschen darauf eine ernsthafte Antwort und Reaktion? Wie heißt es doch so schön einfach: Wie es in den Wald hineinruft, schallt es heraus...oder so ähnlich.

Einen Paradigmenwechsel erwarten mittlerweile schon sehr viele vor allem philosophisch tätigen Menschen..... Das ist also nichts besonderes, schon gar nicht, wenn man weiß, dass es einen solchen alle etwa 2000 Jahre gibt.

Falsifikation, auch Falsifizierung (von lat. falisificare „als falsch erkennen“) oder Widerlegung, ist der Nachweis der Ungültigkeit einer Aussage du möchtest also, dass sich Münchhausen selbst an den Haaren aus den Sumpf zieht

Wenn Deine Theorie anderes voraussagt als die etablierten Theorien, arbeite das aus, und stelle die Differenzen in Form von vorausgesagten Beobachtungen dar.

du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass alle heutigen von der Wissenschaft vertretenen Theorien auf langjährige Beobachtungen beruhen? Wie ich schon Pluto schrieb, existieren viele wilde Theorien, die nicht wirklich durch Beobachtung belegt werden können.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#216 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Anton B. » Sa 27. Dez 2014, 20:43

seeadler hat geschrieben:erwartest du im Ernst von einem 61-jährigen vom Leben gezeichneten erfahrenen Menschen darauf eine ernsthafte Antwort und Reaktion? Wie heißt es doch so schön einfach: Wie es in den Wald hineinruft, schallt es heraus...oder so ähnlich.
Klar erwarte ich das. Ich halte Dich nämlich nicht für "doof".

seeadler hat geschrieben:Falsifikation, auch Falsifizierung (von lat. falisificare „als falsch erkennen“) oder Widerlegung, ist der Nachweis der Ungültigkeit einer Aussage du möchtest also, dass sich Münchhausen selbst an den Haaren aus den Sumpf zieht
Das hast Du nicht richtig verstanden. Du sollst Deine Theorie nicht falsifizieren. Du sollst anderen Interessierten die Möglichkeit verschaffen, sie an Hand von Beobachtungren zu prüfen. An Hand von Beobachtungen, die andere Theorien so nicht voraus sagen. Das ist der Punkt.

seeadler hat geschrieben:
Wenn Deine Theorie anderes voraussagt als die etablierten Theorien, arbeite das aus, und stelle die Differenzen in Form von vorausgesagten Beobachtungen dar.

du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass alle heutigen von der Wissenschaft vertretenen Theorien auf langjährige Beobachtungen beruhen? Wie ich schon Pluto schrieb, existieren viele wilde Theorien, die nicht wirklich durch Beobachtung belegt werden können.
Lieber Seeadler. Das mag Dir so vorkommen. Stringtheorie und Konsorten. Dem ist aber nicht so. Ohne Voraussagen, die prinzipiell falsifizierbar sind und wo einige Versuche zur Falsifikation schon fehlgeschlagen sind, taucht keine dieser Theorien als etabliertes Wissen in irgendwelchen Lehrbüchern auf. Das gilt für Hawking, Penrose und Seeadler gleichermaßen.
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#217 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Halman » Sa 27. Dez 2014, 21:03

Anton B. hat geschrieben:... Stringtheorie und Konsorten. Dem ist aber nicht so. Ohne Voraussagen, die prinzipiell falsifizierbar sind und wo einige Versuche zur Falsifikation schon fehlgeschlagen sind, taucht keine dieser Theorien als etabliertes Wissen in irgendwelchen Lehrbüchern auf. Das gilt für Hawking, Penrose und Seeadler gleichermaßen.
Als die Stringtheorie formuliert wurde, gab es nicht die geringste Möglichkeit, sie experimentell zu überprüfen. Selbiges gilt für die elegantere Superstringtheorie. Dafür wurden diese Theorien auch kritisiert.
Schau doch hierzu einfach in das Buch "Skurrile Quantenwelt", welches unser lieber seeadler übrigens kennt.

Im scienceblogs-Artikel Hin und her in neun Dimensionen: die Stringtheorie wird hierzu festgestellt:
... Die Strings müssten in etwa so klein sein wie die Planck-Länge und sind daher auf absehbare Zeit unvorstellbar weit außerhalb jeder Meßmöglichkeit. ...

[...]

... Vieles ist noch unklar; vieles ist so kompliziert, dass es noch nicht mal richtig ausformuliert werden kann und immer noch fehlt jede Möglichkeit, die Theorie experimentell zu überprüfen. ...
Folglich hat sich an diesen Sachverhalt bis heute nichts geändert. Vielleicht wird es in Zukunkft möglich sein, einiger ihrer Aussagen experimentell zu überprüfen. Doch sie ist bereits heute, auch aufgrund ihrer Ästetik, anerkannt.
Ihre Konkurrentin, die LQG, liefert mMn eine bessere Möglichkeit für ihre Falsifikation, nämlich über die von ihr vorhergesagt höhre Lichtgeschwindigkeit von hochfrequenter Gammastrahlung (allerdings nur ein Milliardstel infolge der diskreten Struktur der LQG-Raumzeit).
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#218 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Pluto » Sa 27. Dez 2014, 21:44

seeadler hat geschrieben:Einen Paradigmenwechsel erwarten mittlerweile schon sehr viele vor allem philosophisch tätigen Menschen..... Das ist also nichts besonderes, schon gar nicht, wenn man weiß, dass es einen solchen alle etwa 2000 Jahre gibt.
Ich sehe Anzeichen, dass wir mit dem heutigen Wissen in der Astrophysik und der Kosmologie sogar kurz vor einem solchen Paradigmenwechsel stehen. 8-)

seeadler hat geschrieben:Falsifikation, auch Falsifizierung (von lat. falisificare „als falsch erkennen“) oder Widerlegung, ist der Nachweis der Ungültigkeit einer Aussage du möchtest also, dass sich Münchhausen selbst an den Haaren aus den Sumpf zieht.
Nein. Du sollst deine Hypothese versuchen zu widerlegen. Jeder misslungene Falsifizierungsversuch gilt als Bestätigung. Nach einigen zig Vesuchen, darfst du dann sagen, du hättest stützende Nachweise für deine Hypothese erhalten.

seeadler hat geschrieben:du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass alle heutigen von der Wissenschaft vertretenen Theorien auf langjährige Beobachtungen beruhen? Wie ich schon Pluto schrieb, existieren viele wilde Theorien, die nicht wirklich durch Beobachtung belegt werden können.
Wenn solche Theorien tasächlich existieren sollten, dann haben sie die Auszeichnung einer wissenschaftlichen Theorie nicht vedient. Dann sind es alle unbelegte Mutmaßungen, Vorstellungen, Spekulationen oder Hypothesen.

Ein Beispiel:
Rund vierzig Forschergruppen arbeiten wetlweit an der Erforschung der Entstehung ersten Lebens. Es gibt bisher rund ein halbes Dutzend Hypothesen dazu. Allerdings hat noch keine Gruppe einen Anspruch auf den Begriff "Theorie der Abiogenese" erhoben.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#219 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Halman » So 28. Dez 2014, 00:33

Pluto hat geschrieben:Ein Beispiel:
Rund vierzig Forschergruppen arbeiten wetlweit an der Erforschung der Entstehung ersten Lebens. Es gibt bisher rund ein halbes Dutzend Hypothesen dazu. Allerdings hat noch keine Gruppe einen Anspruch auf den Begriff "Theorie der Abiogenese" erhoben.
Ein Gegenbeispiel: Stringtheorie. Ein zweites: Superstringtheorie. Ein Drittes: M-Theorie.
Nun bin ich gespannt, auf die Beobachtungen der Strings und der Membranen.

Andererseits habe ich wieder etwas hinzugelernt. Bis eben dachte ich, die Abiogenese wäre eine Theorie zur chemischen Evolution. Dass es nur eine Hypothese ist, dürfte hier sicher manchem Kritike freuen. :thumbup:
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#220 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » So 28. Dez 2014, 04:16

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Falsifikation, auch Falsifizierung (von lat. falisificare „als falsch erkennen“) oder Widerlegung, ist der Nachweis der Ungültigkeit einer Aussage du möchtest also, dass sich Münchhausen selbst an den Haaren aus den Sumpf zieht.
Nein. Du sollst deine Hypothese versuchen zu widerlegen. Jeder misslungene Falsifizierungsversuch gilt als Bestätigung. Nach einigen zig Vesuchen, darfst du dann sagen, du hättest stützende Nachweise für deine Hypothese erhalten.

ich glaube, ich hatte auch schon hier mehrfach geschrieben, dass ich meine Hypothesen auch schon verworfen hatte, sie teilweise in Vergessenheit geraten sind, mir dann aber viel später durch entsprechende Berichte in den Medien wieder vor Augen geführt sind, dass ich doch nicht so falsch lag, wie ich anfangs dachte. Zumal meine Hypothesen ineinander übergreifen, also sich verzahnen und ein entsprechend komplexes ganzes ergeben. Jede Teilaussage fußt in dieses Gesamtbild welches man als Überschrift nach wie vor "den Gravitationseffekt" nennen kann. denn so, wie die Gravitationstheorie logischer Weise weit vernetzte Kreise zieht, so wirkt sich auch meine Hypothese vom Gravitationseffekt auf alles aus, was mit der Gravitation zu tun hat - ebenfalls zwangsläufig.

Praktische versuche bedürfen die Möglichkeit, dies auch zu können, und das erfordert wie uns die Geschichte immer wieder zeigt, nicht nur Zeit sondern vor allem Geld und somit die Möglichkeit, überhaupt entsprechende versuche starten zu können. Und dieses Geld habe ich nicht. was nützt die tollste "Gottesteilchen"-Theorie, wenn du sie nicht belegen kannst. Und dafür dann mal so eben eine Milliarde locker zu machen.... nun ja.

Das Problem ist doch, wenn man für alles, was einem über den Weg läuft, bereits eine für sich zufriedenstellende Antwort gefunden hat, so ist man in der Regel gesättigt und hat auch genug damit zu tun, jene vielen Antworten, die nunmehr seit vierhundert Jahren ineinander verzahnt wurden - ob es nu passt oder nicht - erst einmal zu lernen. Und hier sehe ich die Gefahr, dass jemand der dies so lernt dann auch nicht mehr in der Lage ist, eine alternative Erklärung für all das annehmen zu können. denn wer hat schon Lust, sich empirische Gedanken zu machen, das Rad neu zu erfinden.

Mich hat es gefreut, als ich damals, auch schon vor mehreren Jahren las, welche Strahlungsleistung die Sonne erbringt. Und das diese exakt dem wert entspricht, den ich damals für mich errechnet habe, den sie in ihrer Beziehung zu den Planeten an den raum abgeben muss, jene Strahlungsleistung vpn 3,6*10^26 Watt und dem damit einhergehenden steten Massenverlust (und das ist das eigentlich wesentliche) von 4 Milliarden kg pro Sekunde. Denn meine Hypothese sagt ja genau das voraus: Jeder Körper gibt aufgrund dieser wechselseitigen Beziehung Energie und damit verbunden auch "relativistische Masse" (denn was anderes ist dies nicht) an den Raum ab. So hatte ich schon vorher errechnet, dass die Planeten genau die gleiche menge an den raum abgeben in das gemeinsame Gravitationsfeld.
Es handelt sich hierbei um relativistische Masse und relativistische Energie, die frei gesetzt wird. Also jene Masse und jene Energie, die der Körper "drauf zu" hat. Wenn die Erde sich um die Sonne bewegt mit 30 km/s, so hat sie dabei ein Mehr an Masse von einfach gerechnet 1/2 m v²/c². und jenes mehr an Masse hat die Energie 1/2 m v²/c² * c² = 1/2 m v². Und jenen Betrag, den die Erde durch ihre Bewegung mehr hat, gibt sie auch im Rahmen ihrer Umdrehungszeit an das umliegende gemeinsame Gravitationsfeld ab. Es ist nun mal der von mir immer wieder postulierte Energiebetrag von 1/2 G m1 m2 /a = 1/2 m2 v² der hier sowohl als kinetische, als potentielle und als Strahlungsenergie vorliegt. Die potentielle und kinetische Energie bleibt dabei unberührt, also unangetastet, wie ich schon mehrfach auch Zeus Aussagen bestätigt hatte. Es ist lediglich die relativistische masse und relativistische Energie, die zusätzlich dabei entsteht und emittiert und wieder absorbiert wird.

mein Gravitationseffekt baut auf dieser Grundaussage auf: Dass jeder Körper zunächst jene Energie aufnimmt, sie aber zugleich wieder abzugeben versucht, weil es nicht seine Energie ist. Es ist die Energie des gesamten Raumes, oder auch die Strahlungsleistung des Universums an sich c^5/G. Die an dem Gravitationseffekt beteiligten Körper nehmen zunächst diese Energie auf und führen diese dann aber entweder sofort oder im rahmen ihrer jeweiligen Rotationsperiode an den raum wieder ab. Sie behalten jene Energie Gm1 m2 /a nicht. Ich selbst habe somit ein Potential von m vb² = 4,6*10^9 J an überschüssiger nicht zu meinem Körper unmittelbar gehörender Energie. Es ist die Energie des Gravitationsfeldes, die ich wiederum an das Gravitationsfeld weiter gebe. Bewege ich mich nun um die Erde mit jener Geschwindigkeit vb, also 8 km/s, so gebe ich diese Energie im rahmen der Umdrehungszeit an den Raum weiter, dadurch erhöht sich also meine relativistische Masse und relativistische Energie auf zeit. In der gleichen zeit nimmt mein Körper jene Energie des Feldes wieder auf. Ich nannte dies eine primäre Emission und eine gleichzeitige sekundäre Absorption. Die relativistische Masse ist somit eine masse auf Zeit, genauso wie die dazu gehörige Energie. der Mond besitzt somit eine relativistische Masse und relativistische Energie, die für 28 Tagen in ihm verbleibt und nach 28 tagen erneuert ist. So auch die erde, ihre relativistische Masse von 1/2 mE v²/c² = 3*10^16 kg´. Diese hat eine "Lebenszeit von 365 Tagen, somit gibt die Erde pro Sekunde einen Betrag von 9,5*10^8 kg an den Raum ab, was einer Leistung von 8,5*10^25 Watt enstpricht

Gruß Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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