closs hat geschrieben:sven23 hat geschrieben:Ein blumige Bildersprache mit entsprechenden Übertreibungen war im Orient normal.
Eben - deshalb sind das keine "Fälschungen" - und
deshalb ist eine historisch-kritische Überprüfung zwar interessant, aber nicht zielführend. - Man kann nur den Sinn in dem sehen, was ausgedrückt werden soll.
"
Zielführend" bedeutet doch sicher für Dich:
Deinen höchstpersönlichen "spirituellen" Über-
legungen und Wünschen folgend.

Das wäre eine äußerst dünne Suppe.
Die an den theologischen Fakultäten etablierte "
historisch-kritische Auslegung" der bib-
lischen Schriften scheint Dir echt ein
Dorn im Auge 
zu sein. Hast Du mal ernsthaft re-
cherchiert, weshalb sich diese Methode an den Universitäten durchgesetzt hat? Wahrscheinlich nicht.
Du hast diesen an den Universitäten forschenden und lehrenden Theologen gewiss
nichts voraus
- außer Deiner
wunschgesteuerten Fantasie mit einem erahnten "Korridor ins Transzendente".
Mehr nicht. Das ist nicht viel. Das ist bei Licht besehen eigentlich
gar nichts.
Ich muss mich wiederholen: Der Fantasie und den Wünschen des Menschen sind keine
Grenzen gesetzt. Und da hat die
Vernunft gefälligst draußen zu bleiben. Jawoll!
