hallo Zeus, schön, dich auch noch zu Weihnachten zu sehen. Darum auch dir alles Gute zu Weihnachten und schon mal vorab einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Zeus hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:Also nach meinen Berechnungen dürfte der von ihr auf die Erde eintreffende Massenwert noch wesentlich kleiner sein, nämlich 4,2*10^-10 kg /m², da ist meine "teekanne" 187 mal größer.
Wie kommst du auf diesen Wert?
na ja, 4.000.000.000 kg´ /s geteilt zunächst durch die Fläche der Sonnenoberfläche, und dann noch einmal die Berücksichtigung der Entfernung der Erde zur Sonnenoberfläche macht etwa 4,2*10^-10 kg / s m² auf der Erdoberfläche. Dies nun mit c² multipliziert ergibt eine Leistung von 37,8 Megawatt / m² auf der Erdoberfläche.
Zeus hat geschrieben:Bei den Konvektionszonen handelt es sich um vom Erdkern erhitztes Magma, das sich ausdehnt und in Richtung Erdoberfläche strömt. Dort kühlt es leicht ab,
Die kühlere Magma sinkt (wegen seiner größeren Dichte) nun wieder nach unten, während neue, heißere Magma vom Erdinneren nachströmt.
das weiß ich. Soviel ich noch in Erinnerung habe, hattest du vor zwei Jahren vielleicht noch mit Philhippo darüber debattiert. Er brachte das Phänomen der
Plume an und platzierte diese zwischen den einzelnen gewaltigen Zellen. Eine sehr aufschlussreiche interessante Diskussion. Damals vermitteltest du durch dein spezifisches Wissen mir den Eindruck, als wärst du in der Geologie bewandert, hättest also damit zu tun.
Durch die unterschiedliche Rotationsgeschwindigkeit der verschiedenen Schichten kommt es zu dieser Bildung größerer Zellen, die dann wiederum gegeneinander rotieren, also wechselläufig sind, so, wie Zahnräder. Dabei wird die Materie in das Zentrum der Zellen geschoben, und von dort aus, wandern sie dann "phasenverschoben" wieder nach außen. Auch hier entsteht also wiederum das Bild der Spiralgalaxien und Spiralwolken.
Zeus hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:wobei er dann auf jene Konvektionszellen einging, in denen sich logischer Weise durch andauernde Verdichtung und Rotation ebenfalls Masse ansammeln kann,
In einem massiven Körper, wie die Erde, soll sich Masse ansammeln?
Würde die Erde dann nicht bald platzen?
ja, innerhalb der Konvektionszonen. Dabei wird von den äußeren Schichten immer mehr Masse in diesen Bereich gelenkt. Dort kann sich (muß nicht) ein neuer Kern entwickeln der wiederum immer mehr Masse aufnimmt, so wie in den Ringen des Saturn, wo aus den Staubbahnen ein Mond entstehen kann. Das Prinzip ist das gleiche.
Hinzu kommt in diesem Fall, dass der Schwerpunkt von Erde und Mond quasi ruht, sich beide Körper, die Erde wie der Mond um diesen Schwerpunkt drehen. "Dummerweise" ist diese Zone trotzdem instabil, weil sich eine periodische Schwankung sowohl nach innen und außen wie auch nach Nord und Süd erfährt. Wenn dagegen beide Körper in einer absolut gebundenen Rotation um diesen Punkt rotieren würden, könnte sich dort in Ruhe genügend Masse ansammeln, gespeist von dem Planeten selbst und der aus dem Feld zugeführten Energie = Im Grunde so, wie ein Mensch im Mutterleib heranwächst, oder die Eizelle im Follikel heranreift.
Zeus hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:lediglich ein Umdenken der bisherigen physikalischen "Grundaussagen".
Zum Beispiel?
Zum Beispiel, dass es noch weitaus mehr Materie gibt, als jene, die man auf der Erdoberfläche in das Korsett des Periodensystems gestopft hat und nunmehr vesucht, alles, was eigentlich neu, ist da noch irgendwie mit hinein zu zwängen. Kurzer Hand entstehen dann mal so eben irgendwelche Isotope und kurzlebige Atome, die außerhalb der Erde unter anderen Bedingungen ein vollkommen normales Dasein führen können.
Zum Beispiel, dass die Gravitationstheorie nach Newton so nicht stimmt, weil sie von einer falschen Ursache ausgeht. Die Massen ziehen sich nicht aktiv an. Jede Masse versucht den Platz, den es im Universum einmal eingenommen hat, auch zu bewahren. Doch das kann sie nicht wegen der fortlaufenden Expansion des Universums und den damit einhergehenden Folgen. Die Gravitation ist eine Folge der Expansion. Sie würde nach meinen Erkenntnissen in dem Moment aufhören, wenn das Universum nicht mehr expandiert.
Gruß
Seeadler