Gott ist die Ursache und der Beweger von allem.

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Münek
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#41 Re: Gott ist die Ursache und der Beweger von allem.

Beitrag von Münek » Do 25. Dez 2014, 03:36

Salome23 hat geschrieben: Elia auferstanden oder Elia als (Re)inkarnation?

Weder - noch.

Die entsprechende Voraussage des Propheten Maleachi (4, 4-6) - Sendung des
Propheten Elia in der "Zeit des Endes" (dem "furchtbaren Tag Jahwes") - hat
sich nachweislich beizeiten nicht erfüllt.

Auch heute ist weder von des Zeiten Ende noch von Jahwe und dessen furchtba-
rem Tag weit und breit was zu sehen. Die Geschichte und das Leben gehen weiter...

Fazit:

Elias Auferstehung und Jahwes fürchterliches Eingreifen vom Himmel her wollen ein-
fach nicht kommen. Also alles wie gehabt! :)

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#42 Re: Gott ist die Ursache und der Beweger von allem.

Beitrag von Münek » Do 25. Dez 2014, 04:08

Pluto hat geschrieben:
closs hat geschrieben:man kann als Agnostiker, Atheist und Nicht-Gläubiger nur durch Verdrängung NICHT durchdrehen.
Mit Verlaub, das kannst du als bekennder Gläubiger nicht beurteilen.

Mensch Kurt!

Wie ein hochintelligenter Mensch wie Du so einen derartigen Unsinn abspulen kann, er-
schließt sich mir nicht (google doch mal bitte den Begriff "Verdrängung").

Warum sollten andere Menschen Deine irrationalen Ängste teilen?

Warum sollte man "durchdrehen" (Deine Wortwahl), wenn man sich der ewigen Nichtexis-
tenz nach dem Tod bewusst ist und diesen als endlosen traumlosen Schlaf ansieht? (Plutos
und meine Ansicht!
) Da ist doch keine Spur von "Verdrängung" - ganz im Gegenteil!


Was ist an dem Gedanken des ewigen Todes für Dich so furchteinflößend?

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Münek
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#43 Re: Gott ist die Ursache und der Beweger von allem.

Beitrag von Münek » Do 25. Dez 2014, 06:00

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Diese Trennung hat er nämlich - folgt man dem Genesistext - gewollt, herbeigeführt und durchgesetzt
Folgt man dem Genesis-Text, hat Gott die Voraussetzung dafür geschaffen, dass sich der Mensch von sich aus von Gott trennt - so wie Eltern mit ihrer Zeugung die Voraussetzung dafür schaffen, dass das Kind sich von ihnen irgendwann trennt.

Nochmals,

nicht der Mensch hat sich von Gott getrennt, sondern Gott hat sich von
seinen Geschöpfen getrennt
.

Sorry, steht so im Genesisbericht (Vertreibung aus dem Paradies).

Ehrlichkeit sollte schon sein. Warum muss ich diese bei Euch Gläubigen
immer wieder anmahnen?

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#44 Re: Gott ist die Ursache und der Beweger von allem.

Beitrag von closs » Do 25. Dez 2014, 10:03

Münek hat geschrieben:die aller-, aller- allermeisten Menschen sind überhaupt nicht böse.
Im normalen Alltagssinn des Wortes, dass jemand bewusst ein Charakterschwein ist, stimme ich Dir ausdrücklich zu. - Die theologische Bedeutung von "böse" ist eine andere als die im Alltagssinn des Wortes.

Münek hat geschrieben: Das Böse hat mit Satan nichts zu tun. Es liegt - wie Gott selbst feststellt - im "Herzen des Menschen" selbst begründet.
Das ist doch überhaupt kein Widerspruch. - Der "Satan"/der gefallene Engel/die Schlange personifizieren und vor allem begründen das "Warum ist das Böse im Herzen begründet".

Münek hat geschrieben:Dass "Böse" als Teufel zu personifizieren ist Aberglaube und bringt heutzutage nur Lacher ein.
Man kann darüber streiten, ob Satan, etc. Personifizierungen oder Person sind - was ändert es? - Dass unsere Zeit so formatiert ist, dass JEgliches, was mit (spirituellem) Geist zu tun hat, mit Lachen quittiert, ist schlüssig.

Münek hat geschrieben:Bei solchen Fragen sollte man lieber die Wissenschaft (Psychologie, Soziologie etc.) ins Boot holen.
Nein - diese Disziplinen können "das Böse" (übrigens: seit wann kennt die Wissenschaft diesen Begriff?) beschreiben, auch innerhalb ihrer Reichweite begründen, aber nicht theologisch begründen.

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#45 Re: Gott ist die Ursache und der Beweger von allem.

Beitrag von closs » Do 25. Dez 2014, 10:12

Münek hat geschrieben:Warum sollte man "durchdrehen" (Deine Wortwahl), wenn man sich der ewigen Nichtexistenz nach dem Tod bewusst ist und diesen als endlosen traumlosen Schlaf ansieht?
Das meine ich eigentlich gar nicht. - Sondern den Druck, dem man ausgeliefert ist, wenn man alles im Dasein erledigen muss - sich nur fürs Dasein profilieren muss - verstehen muss, warum man nach einem Unfall querschnittsgelähmt ist und KEINEN Sinn dahinter sehen kann - etc.

Konkret: Wenn ich morgen aus irgendeinem Grund Hartz4ler wäre, würde ich das überhaupt nicht gutfinden, aber gleichzeitig fragen können: "Warum ist es so gefügt? Welche Art des Weiterkommens soll mir damit ermöglicht werden? etc.". - Ich würde mich NICHT als gescheitert ansehen, weil mir die säkulare Stellung nichts bedeutet. - Allerdings müsste ich verkraften, kein Ebike mehr fahren zu können, nicht mehr einfach so ins Café gehen zu können, einfach ein Implantat einsetzen lassen zu können,etc. - Also leicht wäre es NICHT - aber es wäre nichts, was mich im Lebenssinn in irgendeiner Form beeinträchtigen würde.

Das könnte mancher anders sehen (müssen), der rein säkular fundiert ist. Er könnte sich als gescheitert verstehen.

Salome23
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#46 Re: Gott ist die Ursache und der Beweger von allem.

Beitrag von Salome23 » Do 25. Dez 2014, 10:13

Münek hat geschrieben: Elias Auferstehung und Jahwes fürchterliches Eingreifen vom Himmel her wollen ein-
fach nicht kommen.
Also alles wie gehabt! :)
Lieber Herr von Münek!
Ob der nun kommen wird oder nicht-darum ging es (mir) gar nicht...
Es ging um dessen (Re)inkarnation... ;)

Wenn xxx schon lange verstorben ist-oder biblisch: gen Himmel gefahren ist , wie kann man dann davon ausgehn, xxx würde wieder kommen?
Also nehm ich mal an, dass man an Reinkarnation glaubte oder was auch immer...
Nur darum gings mir.... ;)

closs
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#47 Re: Gott ist die Ursache und der Beweger von allem.

Beitrag von closs » Do 25. Dez 2014, 10:14

Münek hat geschrieben:nicht der Mensch hat sich von Gott getrennt, sondern Gott hat sich von seinen Geschöpfen getrennt.
Der Mensch hat etwas getan, was ihn (ohne dass er es weiss) von Gott trennt, was ihm dann von Gott gesagt wird. Einverstanden?

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#48 Re: Gott ist die Ursache und der Beweger von allem.

Beitrag von Hemul » Do 25. Dez 2014, 10:30

Münek hat geschrieben: Auch heute ist weder von des Zeiten Ende noch von Jahwe und dessen furchtba-
rem Tag weit und breit was zu sehen. Die Geschichte und das Leben gehen weiter...
Fazit:

Fazit ist, dass die Bibel hier erneut recht hat:

Matthäus 24:37-39,
37 "Und wenn der Menschensohn kommt, wird es so wie in Noahs Zeit sein. 38 Damals, vor der großen Flut, aßen und tranken die Menschen, sie heirateten und wurden verheiratet - bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging. 39 Sie ahnten nichts davon, bis die Flut hereinbrach und alle umbrachte. So wird es auch bei der Ankunft des Menschensohnes sein.

2.Petrus 3:3+4,
3 Vor allen Dingen müsst ihr wissen, dass in dieser letzten Zeit Menschen auftreten werden, denen nichts heilig ist. Über alles machen sie sich lustig und lassen sich nur von ihren Begierden treiben. 4 Spöttisch werden sie euch fragen: "Wo ist denn nun euer Christus? Hat er nicht versprochen, dass er wieder kommt? Schon unsere Vorfahren haben vergeblich gewartet. Sie sind längst gestorben, und alles ist so geblieben, wie es von Anfang an war!"

:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#49 Re: Gott ist die Ursache und der Beweger von allem.

Beitrag von Salome23 » Do 25. Dez 2014, 10:48

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Warum sollte man "durchdrehen" (Deine Wortwahl), wenn man sich der ewigen Nichtexistenz nach dem Tod bewusst ist und diesen als endlosen traumlosen Schlaf ansieht?
Das meine ich eigentlich gar nicht.
Sondern den Druck, dem man ausgeliefert ist, wenn man alles im Dasein erledigen muss - sich nur fürs Dasein profilieren muss - verstehen muss, warum man nach einem Unfall querschnittsgelähmt ist und KEINEN Sinn dahinter sehen kann - etc.
Der Druck entsteht, wenn man sich fragt, warum Gott es so gefügt hat, das dies oder das so ist...
Für einen Nichtgläubigen (Pirahã) stellt sich so eine Frage erst gar nicht.
Der nimmt die Dinge an, wie sie eben sind und versucht aus seiner Situation das best Mögliche zu machen...
Es ist halt dieser Unfall passiert und mancher von uns würde vielleicht im ersten Moment denken: Warum grade ich?
Sicher gehn einem in so einer Situation etliche Gedanken durch den Kopf und mancher braucht halt dann irgendwas, um sich daran festhalten zu können, eine Hoffnung oder Trost, der ihm aufrecht hält.
Aber nicht jeder braucht diese Krücke um eine tragische Situation meistern zu können.
Konkret: Wenn ich morgen aus irgendeinem Grund Hartz4ler wäre, würde ich das überhaupt nicht gutfinden, aber gleichzeitig fragen können: "Warum ist es so gefügt?
Von wem gefügt?

Wenn ein Flugzeug mit 246 Passagieren irgendwo abstürzt, weil ein technisches Gebrechen vorlag, ist es dann von Gott so gefügt, dass alle 246 grade an diesem Tag sterben sollten?
War der Untergang der Titanic von Gott so bestimmt?
sich nur fürs Dasein profilieren muss
Was ist das Problem, nur für das Dasein zu leben?
Wenn der junge Büffel im Schlamm stecken bleibt und nicht mehr da raus kommt und sich die Hyänen ihm nähern und ihn bei lebendigem Leib das Fleisch rausreissen und ihn verzehren-dann sagt man: Ja so ist halt die "Natur"-sie kann grausam sein.
Stellt sich der Büffel nun die Frage: "Was für einen Sinn hatte nun mein kurzes Dasein-das kanns doch noch nicht gewesen sein." :?:
So ist aber "das Leben" nun mal...

Nur die "Krone" der Schöpfung scheint dies nicht akzeptieren zu wollen und versucht, einen tieferen Sinn zu suchen... :roll:

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#50 Re: Gott ist die Ursache und der Beweger von allem.

Beitrag von Münek » Do 25. Dez 2014, 11:40

Hemul hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Auch heute ist weder von des Zeiten Ende noch von Jahwe und dessen furchtba-
rem Tag weit und breit was zu sehen. Die Geschichte und das Leben gehen weiter...
Fazit:

Fazit ist, dass die Bibel hier erneut recht hat:...

Du Witzbold,

wann hat die Bibel mit ihren Prophezeiungen jemals Recht gehabt ? Man muss schon
sehr verblendet sein, um das Scheitern jeglicher biblischer Vorankündigungen zu über-
sehen.

Dasselbe gilt für die endzeitlichen Prophezeiungen der Wachtturmgesellschaft. Das
weißt doch gerade Du ganz genau.

Diesem Dilemma entkommst Du auch mit noch so vielen Bibelzitaten nicht. Nur Wort-
geklingel ohne Substanz. Du weigerst Dich schlicht, die Realität zur Kenntnis zu nehmen.

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