Synonym für: Es ist nicht unbedingt nötig, aus allem eine Philosophie zu machen, wenns eh schon auf Anhieb verstanden wird-du verstehst?closs hat geschrieben:Und wie lautet die Kürze mit selbem Inhalt?Salome23 hat geschrieben:In der Kürze liegt die Würze
Der totalitäre Gott.
#291 Re: Der totalitäre Gott.
#292 Re: Der totalitäre Gott.
WENN es verstanden wird, hast Du uneingeschränkt recht.Salome23 hat geschrieben: Es ist nicht unbedingt nötig, aus allem eine Philosophie zu machen, wenns eh schon auf Anhieb verstanden wird
#293 Re: Der totalitäre Gott.
Der totalitäre Gott des AT ist auch ein großer Anhänger der Todesstrafe. Fundamentalistische Gläubige aus dem amerikanischen Bible-Belt berufen sich auf ihn.
http://www.bibelkritik.ch/bibelkritik/c3.htm
http://www.bibelkritik.ch/bibelkritik/c3.htm
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#294 Re: Der totalitäre Gott.
Das ist wohl wahr - da hat man leider etwas missverstanden (um es freundlich auszudrücken). - In anderen Worten: Das NT ist die Orientierungsgröße ("Ich aber sage Euch ..."). - Wer das Christentum so auslegt, wie Du den Bibel-Belt zitierst, betreibt Blasphemie.sven23 hat geschrieben: Fundamentalistische Gläubige aus dem amerikanischen Bible-Belt berufen sich auf ihn.
#295 Re: Der totalitäre Gott.
Wenn ich einen Autor kenne, dann ist das eine Referenz fürs nächste Buch. Wenn nich, dann nicht.closs hat geschrieben:Wirklich? - Liest man Fachliteratur nicht eigenständig? (Natürlich tut man das)Pluto hat geschrieben:Im Falle von Fachliteratur ist die Beurteilung des Autors ausschlaggebend
Das kann auch auf Romane zutreffen. Z. Bsp. waren mir 10 Seiten Harry Potter genug, um nicht mehr von Joanne K. Rowling lesen zu wollen.
Hast du was von Richard Dawkins gelesen, und wenn nicht, warum nicht?
Hast du was Betrand Russel gelesen, und wenn niht, warum nicht?
Hast du Spinozas "Ethik" gelesen, und wenn nicht, warum nicht?
Hast du Hegels Werke gelesen? Wenn ja, warum?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#296 Re: Der totalitäre Gott.
closs hat geschrieben:- In anderen Worten: Das NT ist die Orientierungsgröße ("Ich aber sage Euch ..."). - Wer das Christentum so auslegt, wie Du den Bibel-Belt zitierst, betreibt Blasphemie.
Ich aber sage Euch wäre aber eine Abweichung vom göttlichen Willen des AT. Da Gott sich nicht ändert, wäre dies ein Widerspruch.
"Da die Evangelisten aus dem jüdischen Kulturraum stammten und sich im Alten Testament gründlich auskannten, flochten sie mit Vorliebe Textbezüge und Zitate in ihre Jesus-Geschichten ein und ließen alte Prophezeiungen in Erfüllung gehen. Damit versuchten sie, die Glaubwürdigkeit und Autorität ihrer neuen Texte zu erhöhen."
Quelle
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#297 Re: Der totalitäre Gott.
Gott ändert sich nicht, aber seine (Selbst-) Offenbarungen. - Altes Thema: Gott = nicht-wahrnehmbares Sein/Offenbarungen = wahrnehmbares Sein.sven23 hat geschrieben: Da Gott sich nicht ändert, wäre dies ein Widerspruch.
#298 Re: Der totalitäre Gott.
Woher willst du das wissen, wo du doch niemals mehr als seine Selbstoffenbarung erkennen kannst?closs hat geschrieben:Gott ändert sich nicht, aber seine (Selbst-) Offenbarungen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#299 Re: Der totalitäre Gott.
"Wissen" tut der Mensch nur auf Basis von Voraus-Setzungen. - Will man den menschlichen (spirituellen) Geist begründen, ist die Existenz Gottes plausibel. - Wenn sich diese Plausibilität als Sein/Realität herausstellt (was wir im Dasein nicht wissen KÖNNEN), spricht vieles dafür, dass Gott in seinem Wesen unveränderlich ist - übrigens auch die Selbst-Offenbarungen.Pluto hat geschrieben:Woher willst du das wissen, wo du doch niemals mehr als seine Selbstoffenbarung erkennen kannst?
#300 Re: Der totalitäre Gott.
Mit verlaub, das ist Unsinn.closs hat geschrieben:"Wissen" tut der Mensch nur auf Basis von Voraus-Setzungen.
Im alltäglichen Verständnis ist Wissen, "Kenntnis von etwas haben" . Das hat mit Setzung erstmal überhaupt nichts zu tun.
Wissen was nur auf Voraussetzungen basiert, ist Vermutung oder Mutmaßung (Bsp. das Unfehlbareits-Dogma des Papstes).
Zu Wissen gelangen wir es erst durch die wiederholte Bestätigung von Fakten (Stichwort: Empirie).
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.