Flavius hat geschrieben:Sven23 hat geschrieben:Was sich angepasst hat, konnte sich gegenüber anderen durchsetzen.
Da ist auch was dran ..
Allerdings überleben in der Natur oft die klügsten u. sozialsten Systeme !! (z.B. der Ameisenstaat o. anderne "Symbiose-Systeme") - nicht (immer) die Brutalsten.
Natürlich überleben auch vermeintlich schwache Lebensformen wie Ameisen.
Es ist zeugt von einem völlig falschen Bild der Evolution, anzunehmen, dass das Stärkste überlebt.
Richtig ist: Das am besten Angepasste überlebt wegen des besseren Fortpfanzungserfolges.
Flavius hat geschrieben:Anpassung und Selektion gibt es sicher, natürlich. Aber woher das Leben denn letztendlich wirklich kommt, haben keine Wissenschaftler schlüssig und fundieret erklären oder nachweisen können...
Damit hast du völlig Recht! Es gab ja keine Zeitzeugen, ja nicht einmal Spuren des allerersten Lebens. Alles was wir auf Grund mikropaleotologischen Erkenntnissen sicher wissen, ist dass vor etwa 3,5-3,8 Milliarden Jahren erste Mikroorganismen existierten. Weiter zurück lässt sich das Modell (noch) nicht erklären.
Aber hier mal eine konkrete Frage an dich Flavius:
Ist das ein Grund anzunehmen, das alles durch einen schöpferischen Plan erfolgte?
Flavius hat geschrieben:Zufall als "Schöpfer des Lebens " ist bestenfalls eine Option !
Naja.. es ist schon mehr als eine simple Option. Welche bessere Erklärung haben wir für die Vielfalt des Lebens auf der Erde?
Flavius hat geschrieben:Ja, sicher! Die Natur / die Welt /der Mensch ist (eigentlich) großartig u. schön !!
Ich würde sogar die Schönheit der Welt als größtes Wunder der Natur bezeichnen.
Der Schriftsteller
Douglas Adams brachte es einst auf den Punkt, als er schrieb:
Genügt es nicht zu erkennen, dass ein Garten schön ist, ohne dass man auch noch glauben müsste, dass Feen darin wohnen?
Also, lieber Flavius,
Wo sind die Spuren eines schöpferischen Plans, die du immer wieder gerne behauptest?