Abischai hat geschrieben:Ich hörte mal von folgender Begebenheit:
Krisengebiet, ehemalige GUS, Soldaten stürmen in eine Versammlung einer Kirche und raten allen, die bereit sind Jesus Christus zu leugnen zu verschwinden, alle anderen werden erschossen.
Viele nutzen diese letzte Chance zu überleben und fliehen aus der Kirche, danach werden die Türen geschlossen...
Die Soldaten stellen die Gewehre ab und fallen den verbliebenen Gläubigen um den Hals: "Brüder, wir wollten nicht mit Heuchlern zusammensein !"
Nur im Angesicht des Todes kann man die tatsächliche Anzahl von Christen ermitteln, sonst geht das nicht.
Es braucht nicht immer gleich zum Letzten zu kommen um als wahrer Christ erkannt zu werden. Gottes Wort sagt in Matthäus 7:16-19, u. Jakobus 2:17-19,dass Christen schon vorher an ihren Lebensfrüchten also an ihren Werken erkannt werden sollten:
16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Von Dornen erntet man keine Weintrauben, und von Disteln kann man keine Feigen lesen. 17 So trägt jeder gute Baum gute Früchte und ein schlechter Baum schlechte. 18 Ein guter Baum trägt keine schlechten Früchte und ein schlechter Baum keine guten. 19 Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
17 Genauso ist es mit einem Glauben, der keine Werke aufweist. Für sich allein ist er tot. 18 Aber es könnte jemand sagen: "Der eine hat eben Glauben und der andere Werke." Zeig mir doch einmal deinen Glauben, wenn du keine Werke vorweisen kannst. Und ich werde dir meinen Glauben aus meinen Werken beweisen. 19 Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt. Gut! Aber die Dämonen glauben das auch - und zittern vor Angst.
Aber hier hast du Recht, besonders in Todessituationen offenbart es sich wessen Geistes Kind jemand ist. Ob er echter oder nur Papierchrist ist. So war es im alten Rom als Christen selbst Angesichts des Todes nicht dazu bereit waren ihren Glauben zu verleugnen u. lieber in der Arena starben bevor sie Blutwurst aßen, und so ist es auch heute, wo wahre Christen ebenfalls nicht dazu bereit sind-selbst wenn sie sterben sollten-Gottes Gebote zu missachten oder auszuhebeln. Mit scheinheiliger Frömmigkeit u. schmalzigen Worten alleine ist es gem. Jesaja 1:17-19 u. Matthäus 15:8+9 aber nicht getan:
5 Und wenn ihr betet mit ausgebreiteten Händen, / verhülle ich meine Augen vor euch. / Auch wenn ihr mich noch so mit Bitten bestürmt, höre ich nicht, / denn eure Hände sind voll Blut. 16 Wascht und reinigt euch! / Schafft mir eure bösen Taten aus dem Weg! / Hört auf, vor meinen Augen Böses zu tun! 17 Lernt Gutes zu tun / und fragt nach dem, was richtig ist! / Weist die Unterdrücker zurück! / Verhelft Waisen und Witwen zu ihrem Recht!"
8 'Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, / aber sein Herz ist weit von mir fort. 9 Ihr Dienst an mir ist ohne Wert, / denn sie lehren, was Menschen erdachten.'