Allerdings sind die Empfindungen, was als Verunglimpfung und Beleidigung zu sehen ist, durchaus sehr unterschiedlich.Magdalena61 hat geschrieben: Beleidigungen und Verumglimpfungen tun immer weh... egal, wen es trifft. Deswegen sind sie ganz einfach überflüssig.
Wenn Münek beispielsweise schreibt
dann ist das für mich bereits eine - als Frage und Schein-sachliche Darstellung getarnte - Verunglimpfung, zumal wenn man den Kontext betrachtet, in dem Münek dies geschrieben hat.Münek hat geschrieben: Dann seid Ihr Christen wie kleine verträumte Kinder? Gottesglauben ist wie Kinder-
glauben?! Jemand der sagt, es gibt keinen Weihnachtsmann, wird als Bösewicht, als
Feind empfunden?
Ich reagiere auf so etwas in der Regel mit einem "na, wenn der mir auf der Ebene kommt, dann ist er wohl nicht an einer Diskussion interessiert" und schweige.
Ich bin sicher, Münek würde weit von sich weisen, dass das eine Verunglimpfung ist, sondern sich auch noch als Ausgeburt eines sachlichen Darstellers betrachten. Aber Kommunikation beinhaltet eben mehrere Ebenen.
Insofern ist das mit dem überflüssig nicht so einfach. Wichtiger wäre Einfühlungsvermögen - und hier mangelt es Münek durchaus, zumindest gegenüber Christen.
Gruß
Thomas