Pluto hat geschrieben:Du sagst im Prinzip, sie würden sich an falsche Prioritäten halten, wenn sie sich statt mit Langzeitstudien bei Masern, Ebola-Impfstoffen befassen.
Nee - im Zweifelsfall haben Ebola, etc. Vorrang. - Spätfolgen in Jahrzehnten sind zwar ein interessantes Thema, aber nicht prio.
Allerdings wäre es angebracht, dass die Schlaumeierei aufhört - als sei in Bezug auf Kinderkrankheiten und Spätfolgen für das gesamte Immunsystem alles geklärt. - Wenn Mütter, Kindergärtnerinnen und Allgemeinärzte merken, dass ein geimpftes Kind sich durchschnittlich anders entwickelt als ein nicht-geimpftes Kind, dann sagen sie das nicht aus Langeweile.
Pluto hat geschrieben:Ich würde sagen, Virologen dürfen in einer solchen Runde nicht fehlen.
Gerne - aber sie werden sich beim Zusammenstellen der Daten wahrscheinlich langweilen.
piscator hat geschrieben:Ich frage mich, wie so eine Langzeitstudio eigentlich aussehen soll und welche Faktoren genau in so eine Studie einfließen sollen.
Der Spur nach:
1) (A) 10.000 als Kind geimpfte Personen und (B) 10.000 als Kind nicht-geimpfte Personen
2) Krebsrate bei (A) und (B) nach 50 Jahren
3) Herz/Kreislauf dito
4) Organ-Krankheiten (Niere/Leber/Pankreas/etc,)
5) Mortilität (durchschnittliche Lebensdauer bei (A) und (B))
Abgesehen davon, dass damit die Studie über ca. 8 Jahrzehnte gehen müsste (50 Jahre davon hat man ja schon), würde ich Statistikern zutrauen, aus einer Daten-Flut die richtigen Daten zu berücksichtigen. - Zu prüfen wäre insgesamt, ob es signifikante Unterschiede bei 2) bis 5) gibt - gäbe es diese nicht, wären das Erfahrungs-Wissen der impfkritischen Ärzte falsifiziert.