closs hat geschrieben:Ja - aber wer hat im Einzelfall recht?
Im Zweifelsfall diejenigen, die ihre Behauptungen mit harten Fakten und nicht mit Vermutungen untermauern können.
closs hat geschrieben:Ja - aber wer hat im Einzelfall recht?
Pluto hat geschrieben:Eben...
Eine solche oberflächliche Schürfung genügt für eine Infektion. So Sauerstoffhaltig ist unser Körper nun auch wieder nicht, dass er das Wachstum des Erregers einschränken könnte.
JackSparrow hat geschrieben:Außer denen, die eine Krankheit nicht überlebten, die durch eine Impfung hätte verhindert werden können.
Wenn man eine möglichst hohe statistische Lebenserwartung haben will, muss man sich von der Technik abhängig machen. Andernfalls könnten wir auch in Erdlöchern wohnen und eben das Risiko in Kauf nehmen, dass vielleicht 30 Prozent der Erdlochbewohner den nächsten Winter nicht überleben werden.
Richtig. Würde man 10000 ungeimpfte Leute mit Masern infizieren, würde man erkennen, dass nur 5 von denen dran sterben, während 9995 wieder völlig gesund werden. Das würde dann belegen, dass Masernimpfungen völlig nutzlos sind.
closs hat geschrieben:wissenschaftlich wurde ein Standard entwickelt, der dem eigenen Instinkt widerspricht - beweisen kann man es nicht - und siehe da: Die Wissenschaft hat geirrt - ein anderes Male hat man sich selber geirrt - und so geht es hin und her.
Gab es zwar in unserem Umfeld auch nicht - aber waren ja bei den 15% Mumps-Meningitis-Fällen, die hätten bemerkbar sein müssen.sven23 hat geschrieben:Das sind Anekdoten, die nichts aussagen. Deine Eltern haben auch nichts von den 400 Maserntoten mitbekommen
Das ist ein Scheinargument - denn die "harten Fakten" beziehen sich auf ein eng umgerenztes Feld, um das es hier nur bedingt geht. - "Harte Fakten" im Sinne der Fragestellung wären, wenn nachgewiesen wäre, dass nach Untersuchung von Krankenakten und Mortilität von 1000 Geimpften und 1000 Ungeimpften nach 50 Jahren keine siginifikanten Unterschiede wären.sven23 hat geschrieben:Im Zweifelsfall diejenigen, die ihre Behauptungen mit harten Fakten und nicht mit Vermutungen untermauern können.
Hattest du schon mal Tetanus? Sprichst du aus eigener Erfahrung?barbara hat geschrieben:An oberflächliche Schürfungen und Wunden kommt wohl mehr als genug Luft ran, als dass anaerobe Bakterien sich nicht vermehren können. Die Wunde gut bluten lassen, gut reinigen, desfinizeren, das am Anfang vielleicht alle ein, zwei Stunden wiederholen, und gut ist.
Der Punkt ist, man kann auf solche Maßnahmen verzichten, wenn in den 6 Jahren zuvor gegen Tetanus geimpft wurde.nennt bei seinen Untersuchungen ausschliesslich Wunden, die weitaus tiefer und gefährlicher sind als blosse Schürfungen: Geburt unter unhygienischen Umständen, Operationen am offenen Bauch, oder Gewehrschüsse. Was alles, so nehme ich an, beim Treiben von Geologie eher selten praktiziert wird. Und der Geologe wird auch nicht auf die Idee kommen, seine Schürfung so zu behandeln, indem er vom nächsten Misthaufen ein bisschen Mist nimmt, es auf die Wunde legt und das Ganze während mehreren Tagen luftdicht verschliesst.
closs hat geschrieben: Gab es zwar in unserem Umfeld auch nicht - aber waren ja bei den 15% Mumps-Meningitis-Fällen, die hätten bemerkbar sein müssen.
closs hat geschrieben: Das ist ein Scheinargument - denn die "harten Fakten" beziehen sich auf ein eng umgerenztes Feld, um das es hier nur bedingt geht. - "Harte Fakten" im Sinne der Fragestellung wären, wenn nachgewiesen wäre, dass nach Untersuchung von Krankenakten und Mortilität von 1000 Geimpften und 1000 Ungeimpften nach 50 Jahren keine siginifikanten Unterschiede wären.
Pluto hat geschrieben:Hattest du schon mal Tetanus? Sprichst du aus eigener Erfahrung?barbara hat geschrieben:An oberflächliche Schürfungen und Wunden kommt wohl mehr als genug Luft ran, als dass anaerobe Bakterien sich nicht vermehren können. Die Wunde gut bluten lassen, gut reinigen, desfinizeren, das am Anfang vielleicht alle ein, zwei Stunden wiederholen, und gut ist.
Der Punkt ist, man kann auf solche Maßnahmen verzichten, wenn in den 6 Jahren zuvor gegen Tetanus geimpft wurde. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Geologe so blöd wäre, sich nicht impfen zu lassen.
50 Jahre sollte reichen - 30 Jahre wäre mir zu wenig, weil dann Spätfolgen noch nicht ablesbar sind. - Aber man könnte jetzt anfangen: Man impft seit den 60er/70er Jahren - das passt.sven23 hat geschrieben:Warum nicht nach 100 Jahren
closs hat geschrieben:50 Jahre sollte reichen - 30 Jahre wäre mir zu wenig, weil dann Spätfolgen noch nicht ablesbar sind. - Aber man könnte jetzt anfangen: Man impft seit den 60er/70er Jahren - das passt.sven23 hat geschrieben:Warum nicht nach 100 Jahren