Das ist ok - natürlich muss und will sie dem neuesten Stand ihrer Erkenntnis folgen.Pluto hat geschrieben:So ist es halt in der Wissenschaft. Sie kennt keine Dogmen, was ihr erlaubt dem neusten Stand der Erkenntnis zu folgen.
Und somit ist es ein Kampf mit sich selbst. - Denn der Wandel betrifft doch nur den Wandel der Wahrnehmung und nicht den Wandel des Seins. Das Sein wandelt sich nicht.Pluto hat geschrieben: Aufklärung ist ein ständig währender Kampf mit dem Wandel.
Neutral formuliert und somit akzeptabel, hieße Dein Satz "Wenn man auf dem neusten Stand bleibt, erkennt man den Wahrnehmungs-Wandel sehr deutlich" - ob das dann Fortschritt und Rückschritt ist, ist eine kategorial ganz andere Frage.Pluto hat geschrieben:Wenn man auf dem neusten Stand bleibt, erkennt man den Fortschritt sehr deutlich.
Davon abgesehen: Mir liegt fern, Wissenschaft runterzumachen - ohne sie würde ich nicht mehr leben. - Mich stört die fehlende Meta-Ebene der Selbst-Einschätzung der Wissenschaft - etwa in der Frage formuliert: "Ist das Voranschreiten unserer Arbeit wirklich gleichzusetzen mit Fortschritt?". - Da fehlen mir Korrektive im Bewusstsein - als wäre jede zeitliche Entwicklung mit Fortschritt gleichzusetzen.
Er ist genauso umstritten wie gut und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die "Schwarm-Intelligenz" der wachen Mütter und Erzieher(innen)/Lehrer(innen) rehabilitiert wurde.Pluto hat geschrieben: Was auch sehr gut verständlich ist, ist die Sendung Geist und Gehirn im ARD mit Prof. Manfred Spitzer.
Naja - und da gibt es halt Menschen, die sagen, dass es kein Zufall ist, dass Kinder mit diesen Krankheiten konfrontiert werden.Pluto hat geschrieben:An Kinderkrankheiten ist nix besonderes, außer dass sie Krankheiten sind die die meisten Menschen irgendwann kriegen.
Vermute ich schon. Wenn ich richtig informiert bin, werden Ärzte angeleitet, Fieber zu senken, wenn es sich 40° C nähert. Von anderer Seite hör(t)e ich, dass das Fieber unbedingt die 40° C überschreiten muss, um die Meningitis-Gefahr zu bannen.sven23 hat geschrieben:Die gestiegenen Masernerkrankungen liegen ausdrücklich nicht an der Unfähigkeit der Ärzte, mit der Erkrankung adäquat umzugehen
Wie gesagt: Ich würde mich heute NICHT trauen, Kinder nicht gegen Masern zu impfen - insofern sind wir uns aus ziemlich unterschiedlichen Gründen vom Ergebnis einig.

Das ist nicht der Maßstab - der Maßstab wäre "%-Satz der Meningitis-Fälle pro Ausbruch ungeimpfter Masern-Erkrankungen".sven23 hat geschrieben:Die gestiegenen Masernerkrankungen liegen ausdrücklich nicht an der Unfähigkeit der Ärzte, mit der Erkrankung adäquat umzugehen