Rauchen und Alkohol

Ethik und Moral
Medizin & Krankheit
Benutzeravatar
sven23
Beiträge: 23476
Registriert: Fr 10. Mai 2013, 15:55

#311 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von sven23 » Di 23. Jul 2019, 09:30

closs hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 08:19
sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 07:22
deshalb solltest du mal gelegentlich auf sie hören.
Tue ich doch - ich bin ganz Ohr, wenn sie sagen, wie es in ihrem Feld ist.
Nur geht es beim anderen Ohr wieder raus, ohne erkenntnisrelevante Spuren hinterlassen zu haben. :lol:

closs hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 08:19
sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 07:22
Glaubenshermeneutik jedenfalls nicht.
Es geht nicht um Glauben, ..
Es geht in der Theologie nicht um Glauben?
Interessante These. :lol:

closs hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 08:19
- Es geht darum, das, was der Fall war, vorab auf den eigenen Methodik-Horizont zurechtzustutzen.
Genau das tun Kanoniker und Glaubensideologen, wenn sie Glaubensbekenntnisse voranstellen.

closs hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 08:19
sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 07:22
Das liegt doch allein an dir, wenn du über deine Glaubenshermeneutik nicht hinauskommst.
Das ist gerade NICHT mein Problem, ...
Ähm, doch, wie man an fast jedem deiner Beiträge sehen kann.

closs hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 08:19
weil ich in verschiedenen Hermeneutiken denken kann. .
Es wäre schon gut, wenn du dich wenigstens in einer auskennen würdest. Ein Wechsel überfordert dich doch regelmäßig, wie man sieht.

closs hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 08:19
- Es ist das Problem von Euch, die Ihr apriorisch festlegt, was nicht sein kann, da es nicht seins darf.
Dann beschwer dich bei der päpstlichen Bibelkommission, die die Apriorifreiheit als unverzichtbar für das Verständnis der Texte bezeichnet.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#312 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von closs » Di 23. Jul 2019, 14:07

sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 09:30
Nur geht es beim anderen Ohr wieder raus, ohne erkenntnisrelevante Spuren hinterlassen zu haben.
"Die Wissenschaft denkt nicht (philosophisch)" (so meint es Heidegger). - Ein Wissenschaftler kann nur zu SEINER wissenschaftlichen hermeneutik stehen - es ist nicht seine Aufgabe, darüber zu stehen. - Du machst - wie so oft - ein Defizit zum Triumpf.

sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 09:30
Es geht in der Theologie nicht um Glauben?
In der theologischen FORSCHUNG. - Oder meinst Du, dass ein Fundamental-Theologe erforscht, ob sein Glaube der richtige ist?

sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 09:30
Genau das tun Kanoniker und Glaubensideologen, wenn sie Glaubensbekenntnisse voranstellen.
Aber sie WISSEN es, weil sie sich ihres Glaubensvorbehalts bewusst sind - es gibt HKM-Vertreter und Jünger, die das NICHT wissen. - Das ist der entscheidende Unterschied.

sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 09:30
closs hat geschrieben: ↑
Di 23. Jul 2019, 08:19
weil ich in verschiedenen Hermeneutiken denken kann. .

Es wäre schon gut, wenn du dich wenigstens in einer auskennen würdest. Ein Wechsel überfordert dich doch regelmäßig, wie man sieht.
Da brauchst Du Dir wirklich keine Sorgen zu machen. - Auch hier: Du machst Dir Dein Defizit zum Vorsprung.

sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 09:30
Dann beschwer dich bei der päpstlichen Bibelkommission, die die Apriorifreiheit als unverzichtbar für das Verständnis der Texte bezeichnet.
Die Kommission ist um länger aufgeklärter als Ihr und weiß das. - Was sie sagt, dass die hermeneutik der HKM sein soll, RELIGIÖS apriorifrei zu sein, um ihren Zweck zu erfüllen. - Die HKM bietet nicht DAS Verständnis, sondern ist Grundlage FÜR das Verständnis.

Benutzeravatar
Scrypton
Administrator
Beiträge: 10771
Registriert: Mi 17. Apr 2013, 13:17
Wohnort: /root/

#313 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von Scrypton » Di 23. Jul 2019, 14:08

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 21:09
Stromberg hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 20:54
Irrelevant und falsch.
Mich erschüttert eigentlich nur noch das Selbstbewusstsein, wie Du Deinen Irrtum (stellvertretend für Deine Gruppe) vertrittst.
Das glaube ich dir; die Ursache deiner Erschütterung geht aus deiner Wahnvorstellung hervor, durch die dein gewaltiger Irrtum für dich völlig verblast und du dich imstande siehst, diesen einfach auf andere zu übertragen.
Niedlich zwar, aber halt auch nicht weiter relevant.

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 21:09
Letztlich sagst Du, dass das, was der Fall ist, eine von der von Dir gewählten Methodik abhängige Größe ist
Nein; die Möglichkeit dass sich Jesus nicht geirrt hat ist auch dann gegeben wenn er ein Mensch ist. Die Wahrscheinlichkeit ist halt nur... eher klein. ;D

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 20:41
Konkret: Wenn die HKM (unser eingeführtes Beispiel) meint, dass Jesus eine Naherwartung im Sinne einer weltlichen Machtübernahme im Sinn hatte, ist das ein methodisches Ergebnis (Du würdest es "wissenschaftliches Ergebnis" nennen), das in Wirklichkeit vollkommen falsch sein kann, weil es nämlich dann falsch ist, wenn man Jesus als göttlich versteht
:lol: :lol: :lol:

Der kurtische Irrtum seit >Ewigkeiten< - einfach nur herrlich.
Dieser willkürliche Nonsens kann >jeder< Person zugesprochen werden, um damit jedweden Irrtum dieser Person auszuschließen. Ein Zirkelschluss und damit irrelevant, da außerdem beliebige Behauptung von Metaphysischen, was >UN<wissenschaftlich ist, kein Teil wissenschaftlicher Forschung sein kann. Auch nicht als >Vorannahme<.

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 20:41
Kwas er WIRKLICH/historisch gewesen sein könnte.
So wie jede beliebige Person - wenn man sich das einredet - und DESHALB irrelevant/falsch.

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
Stromberg hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 09:31
sondern du schlicht keine Vorannahme benennen könntest.
Oje
Ja was, kommt endlich mal was abgesehen von Ausreden?
Du hast noch nie geliefert - und seit >Monaten< behauptest du auf Nachfrage stets nur, es bereits getan zu haben.

Sowas von lächerlich. :lol:

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
Stromberg hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 09:31
Sie kommt auch vorher nicht vor
Doch
Ähm, nein! :)

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
ein Forscher kann bspw. vor-annehmen
Blabla - du redest nebulösen Quark zusammen.
Deine "kann" ist ein Fantasieprodukt; du sollst aber etwas konkretes liefern, keine Fantasieprodukte in Form haltloser Behauptungen.

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 10:42
Das Problem ist, dass closs nicht den Unterschied zwischen einer Vorannahme und einer wissenschaftlichen Hypothese kennt bzw. erkennen will.
Moment: Eine wissenschaftliche Hypothese wird meines Erachtens nur dann erstellt, wenn sie "zunächst unbewiesen", aber nichtsdestoweniger beweisbar (also auch falsifizierbar) ist.
Richtig; und alleine das ist das, was einer Forschung von Fall zu Fall vorangestellt wird.
Kurz: Wissenschaft -> Hypothesen | Gläubige -> Dogmen.
:)

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
Hier sprechen wir von NICHT-falsifizierbaren Vorannahmen
Solche gibt es in der Wissenschaft nicht.

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
Jesus ist nur Mensch und nicht göttlich.
Gibt es in der Wissenschaft nicht.
Metaphysik ist >kein< Teil von Wissenschaft.

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
* Jesus ist göttlich.
Gibt es in der Wissenschaft nicht.
Metaphysik ist >kein< Teil von Wissenschaft.

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
sven23 hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 11:11
Glaubst du eigentlich selber, was du schreibst?
Wenn Du Dich etwas einarbeiten tätest, würdest Du es ebenfalls glauben.
Nein; Sven ist aufgeklärt genug um dem Wahn deines Wischi-Waschis niemals zu verfallen.
:lol:

Benutzeravatar
sven23
Beiträge: 23476
Registriert: Fr 10. Mai 2013, 15:55

#314 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von sven23 » Di 23. Jul 2019, 17:17

closs hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 14:07
sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 09:30
Nur geht es beim anderen Ohr wieder raus, ohne erkenntnisrelevante Spuren hinterlassen zu haben.
"Die Wissenschaft denkt nicht (philosophisch)" (so meint es Heidegger). - Ein Wissenschaftler kann nur zu SEINER wissenschaftlichen hermeneutik stehen - es ist nicht seine Aufgabe, darüber zu stehen. - Du machst - wie so oft - ein Defizit zum Triumpf.
Was hat das damit zu tun, dass closs nicht versteht, dass Glaubensbekenntnisse nichts in der Forschung zu suchen haben, auch nicht davor oder dahinter. :roll:

closs hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 14:07
sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 09:30
Es geht in der Theologie nicht um Glauben?
In der theologischen FORSCHUNG.
Die historisch kritische Forschung beschreibt den Glauben Jesu anhand seiner Verkündigung. Sie bewertet ihn nicht inhaltlich.
Was Kanoniker erfoschen sollen, ist mir ein Rätsel. Vielleicht kann closs uns das erklären.

closs hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 14:07
sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 09:30
Genau das tun Kanoniker und Glaubensideologen, wenn sie Glaubensbekenntnisse voranstellen.
Aber sie WISSEN es, weil sie sich ihres Glaubensvorbehalts bewusst sind - es gibt HKM-Vertreter und Jünger, die das NICHT wissen. - Das ist der entscheidende Unterschied.
Doch, die Forschung weiß, dass sie apriori-frei arbeitet, bzw. arbeiten muss.


closs hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 14:07
sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 09:30
Dann beschwer dich bei der päpstlichen Bibelkommission, die die Apriorifreiheit als unverzichtbar für das Verständnis der Texte bezeichnet.
Die Kommission ist um länger aufgeklärter als Ihr und weiß das.
Aufgeklärter als closs, der nicht kapiert, dass Glaubensbekenntnisse nichts in der Forschung verloren haben und der nicht versteht, warum evangelikale Schriftauslegung "dumm und gefährlich" ist.


closs hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 14:07
- Was sie sagt, dass die hermeneutik der HKM sein soll, RELIGIÖS apriorifrei zu sein, um ihren Zweck zu erfüllen. - Die HKM bietet nicht DAS Verständnis, sondern ist Grundlage FÜR das Verständnis.
Auch das hast dir wie immer laienhaft selbst zusammen gebastelt.
Die päpstliche Bibelkommission sagt was anderes:

"Die historisch-kritische Methode ist die unerläßliche Methode für die wissenschaftliche Erforschung des Sinnes alter Texte. Da die Heilige
Schrift als ‚Wort Gottes in menschlicher Sprache‘, in all ihren Teilen und Quellen von menschlichen Autoren verfaßt wurde, läßt ihr echtes
Verständnis diese Methode nicht nur als legitim zu, sondern es erfordert auch ihre Anwendung.“


Also zum echten Verständnis der Schrift ist die HKM unerläßlich.
Die Kommission wirft dagegen der evangelikalen Schriftauslegung sogar Ideologie vor.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#315 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von closs » Di 23. Jul 2019, 19:36

sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 17:17
Was hat das damit zu tun, dass closs nicht versteht, dass Glaubensbekenntnisse nichts in der Forschung zu suchen haben, auch nicht davor oder dahinter.
Das KANN damit gar nichts zu tun haben, weil der Closs Dir mehrfachst verdeutlicht hat, dass NIEMAND "IN" der Forschung "Glaubensbekenntnisse" vorsieht. --- Davon abgesehen hast Du jetzt wieder das Thema verlassen und geflisstentlich auf meine Antwort auf Dein Post NICHT inhaltlich genatwortet.

sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 17:17
Was Kanoniker erfoschen sollen, ist mir ein Rätsel. Vielleicht kann closs uns das erklären.
Da steht sogar einiges in wik. - Wie kannst Du die ganze Zeit über kanonische Exegese reden, wenn Du nicht mal begriffen hast, was sie macht?

sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 17:17
Doch, die Forschung weiß, dass sie apriori-frei arbeitet, bzw. arbeiten muss.
Was die Vorannahmen angeht, tut sie es eben NICHT. - Dass sie im Forschen selbst ergebnisoffen arbeitet, ist klar - aber das tut die kanonische Exegese auch.

Merkst Du denn wirklich nicht, was Du sagst? - Einerseitzs bestehst Du auf Bultmann-Dogmen, andererseits verkündest Du neckisch, dass die HKM keine Vorannahmen habe. - Das ist typisch und durchzieht die ganze Diskussion: Duschen, aber nicht nass werden.

sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 17:17
Aufgeklärter als closs, der nicht kapiert, dass Glaubensbekenntnisse nichts in der Forschung verloren haben und der nicht versteht, warum evangelikale Schriftauslegung "dumm und gefährlich" ist.
Oje - Du nutzt einmal mehr Deine Tumbheit, weil sie Dich frei für Urteile macht, über die Du erschüttert wärest, wärest Du weiter.

sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 17:17
Auch das hast dir wie immer laienhaft selbst zusammen gebastelt.
Du darfst Dir sicher sein: Die katholische Theologie lässt es nicht zu und hat es auch nicht zugelassen, dass eine wissenschaftliche Hermeneutik, die sich ausdrücklich als säkular bezeichnet, Maßstab für spirituelle Interpretationen ("Jesus hatte eine <AT-> Naherwartung") wird. - Das ist abwegig und war auch nicht so gemeint.

sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 17:17
Also zum echten Verständnis der Schrift ist die HKM unerläßlich.
Lies genau: Da steht sinngemäß "Wenn ihr Verständnis echt ist, ist die HKM nicht nur legitim, sondern erfordert auch ihre Anwendung". - Warum sage ich das? - Weil ich andere Äußerungen von Ratzinger kenne, in denen er sinngemäß sagt, dass die HKM - ich formuliere salopp - noch Luft nach oben hat, die sie ausfüllen kann, wenn sie sich zum Geistigen hin öffnet. - Das heißt: Tut sie es nicht, heißt es "Zurück ins Glied".

Dass man konkret auf Dein Zitat beschränkt das meinen kann, was Du meinst, ist naheliegend - aber das ist keine Exegese. Exegese ist mehr.

sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 17:17
Die Kommission wirft dagegen der evangelikalen Schriftauslegung sogar Ideologie vor.
Ich weiß´nicht warum, zumal ich nicht weiß, wen er mit "evangelikal" meint - darunter kann man viel Unterschiedliches verstehen

Benutzeravatar
sven23
Beiträge: 23476
Registriert: Fr 10. Mai 2013, 15:55

#316 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von sven23 » Mi 24. Jul 2019, 06:17

closs hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 19:36
sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 17:17
Was hat das damit zu tun, dass closs nicht versteht, dass Glaubensbekenntnisse nichts in der Forschung zu suchen haben, auch nicht davor oder dahinter.
Das KANN damit gar nichts zu tun haben, weil der Closs Dir mehrfachst verdeutlicht hat, dass NIEMAND "IN" der Forschung "Glaubensbekenntnisse" vorsieht.
In der Forschung mit Sicherheit nicht, aber Kanoniker und Glaubensideologen kommen nicht ohne Glaubensbekenntnisse aus. Das macht sie für ergebnisoffene Forschung unbrauchbar.


closs hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 19:36
sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 17:17
Was Kanoniker erfoschen sollen, ist mir ein Rätsel. Vielleicht kann closs uns das erklären.
Da steht sogar einiges in wik. - Wie kannst Du die ganze Zeit über kanonische Exegese reden, wenn Du nicht mal begriffen hast, was sie macht?

Was sie macht, habe ich dir 100 mal zitiert, jedenfalls keine ergebnisoffene Forschung.

Die Kanonische Exegese fragt nicht nach dem ursprünglichen Sinn der Bibeltexte, sondern nach deren Rezeption (Empfang) in der Glaubensgemeinschaft (dies hat gewisse Verbindung zur Rezeptionsästhetik der Literaturwissenschaft).
Quelle: Wikipedia

Das bedeutet, dass Kanonik die spätere Rezeption in den Vordergrund stellt, so wie closs, nach dem Motto: man habe eben erst später erkannt, was Jesus wirklich wollte. :lol:
Dabei läßt man die ältesten Traditionsschichten mit den eindeutigen Verkündigungsaussagen unter den Tisch fallen und benötigt dazu noch Glaubensbekenntnisse. Deshalb ist Kanonik für historische Forschung unbrauchbar.

closs hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 19:36
sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 17:17
Doch, die Forschung weiß, dass sie apriori-frei arbeitet, bzw. arbeiten muss.
Was die Vorannahmen angeht, tut sie es eben NICHT.
Ähm, doch, oder warum sagt selbst Ratzinger, dass sie apriorifrei ist? Du fällst selbst hinter Ratzinger zurück.

closs hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 19:36
sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 17:17
Aufgeklärter als closs, der nicht kapiert, dass Glaubensbekenntnisse nichts in der Forschung verloren haben und der nicht versteht, warum evangelikale Schriftauslegung "dumm und gefährlich" ist.
Oje
Warum oje? Du selbst hast die Aussage der päpstlichen Bibelkommission als wertvoll bezeichnet und ihr zugestimmt.

closs hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 19:36
sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 17:17
Auch das hast dir wie immer laienhaft selbst zusammen gebastelt.
Du darfst Dir sicher sein: Die katholische Theologie lässt es nicht zu und hat es auch nicht zugelassen, dass eine wissenschaftliche Hermeneutik, die sich ausdrücklich als säkular bezeichnet, Maßstab für spirituelle Interpretationen ("Jesus hatte eine <AT-> Naherwartung") wird. -
Dass Jesus eine Naherwartung hatte, wie sein Vorbild Johannes der Täufer, ist in der Forschung Konsens.

Als Jesus den gegenwärtigen Beginn der Gottesherrschaft verkündigte, rechnete er mit deren Kommen während seines Lebens.
Gerd Theißen

Dass dies den Glaubensideologen nicht gefällt, kann ja nicht der Maßstab dafür sein, ob das stimmt oder nicht.

closs hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 19:36
sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 17:17
Also zum echten Verständnis der Schrift ist die HKM unerläßlich.
Lies genau: Da steht sinngemäß "Wenn ihr Verständnis echt ist, ist die HKM nicht nur legitim, sondern erfordert auch ihre Anwendung". - Warum sage ich das? - Weil ich andere Äußerungen von Ratzinger kenne, in denen er sinngemäß sagt, ...
Der Eiseget closs schlägt mal wieder zu: "Wenn ihr Verständnis echt ist", fügt er mal so eben hinzu.
Dabei ist die Aussage der Kommission eindeutig.

"Die historisch-kritische Methode ist die unerläßliche Methode für die wissenschaftliche Erforschung des Sinnes alter Texte. Da die Heilige
Schrift als ‚Wort Gottes in menschlicher Sprache‘, in all ihren Teilen und Quellen von menschlichen Autoren verfaßt wurde, läßt ihr echtes
Verständnis diese Methode nicht nur als legitim zu, sondern es erfordert auch ihre Anwendung.“


Nichts anderes macht die historisch-kritische Forschung. Dass die Forschung ihre Aufgabe derart ernst nimmt und gut macht, hat Ratzinger wohl nicht erwartet. Aber es geht gar nicht anders: Entweder ist man Wissenschaftler oder Glaubensideologe. Beides zusammen geht nicht.

closs hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 19:36
sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 17:17
Die Kommission wirft dagegen der evangelikalen Schriftauslegung sogar Ideologie vor.
Ich weiß´nicht warum, zumal ich nicht weiß, wen er mit "evangelikal" meint - darunter kann man viel Unterschiedliches verstehen
Dann mach dich mal schlau. Jedenfalls kritisiert Schirrmacher hier die päpstliche Bibelkommission.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Benutzeravatar
Münek
Beiträge: 13072
Registriert: Di 7. Mai 2013, 21:36
Wohnort: Duisburg

#317 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von Münek » Mi 24. Jul 2019, 07:52

closs hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 19:36
sven23 hat geschrieben:
Di 23. Jul 2019, 17:17
Also zum echten Verständnis der Schrift ist die HKM unerläßlich.
Lies genau: Da steht sinngemäß "Wenn ihr Verständnis echt ist, ist die HKM nicht nur legitim, sondern erfordert auch ihre Anwendung".
Die Einschränkung, "wenn ihr Verständnis ECHT ist", fehlt in dem Dokument der "Päpstlichen Bibelkommission". Diese Einschränkung ist eine von Deinen Erfindungen.

closs hat geschrieben:Warum sage ich das? - Weil ich andere Äußerungen von Ratzinger kenne, in denen er sinngemäß sagt, dass die HKM - ich formuliere salopp - noch Luft nach oben hat, die sie ausfüllen kann, wenn sie sich zum Geistigen hin öffnet.
Damit wären wir bei der "kanonischen Exegese", deren Anwendung nach der Vorstellung von Ratzinger einen Glaubensentscheid des Exegeten erfordert. Apriorische Glaubensannahmen sind aber gerade das, was die Bibelkommission den historisch-kritischen auslegen-
den Exegeten ausdrücklich untersagt.


closs hat geschrieben:Das heißt: Tut sie es nicht, heißt es "Zurück ins Glied".

:lol: :lol: :lol:

Nix zurück ins Glied. So hättest Du es gern: Die HKE als Befehlsempfängerin des Papstes.

Die HKE bzw. ihre Vertreter haben diesen unwissenschaftlichen Blödsinn aus gutem Grund NICHT mitgemacht - mit der Folge, dass die glaubensbasierte "kanonische Exegese" sehr zum Leidwesen Ratzingers an den theologischen Fakultäten keinen Fuß fassen konnte.


closs hat geschrieben:Dass man konkret auf Dein Zitat beschränkt das meinen kann, was Du meinst, ist naheliegend - aber das ist keine Exegese. Exegese ist mehr.
Das glaubte Ratzinger naiverweise auch und ist - was vorhersehbar war - grandios gescheitert. Tja - und dann ist Ratzi als Papst zurück getreten.

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#318 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von closs » Mi 24. Jul 2019, 09:06

sven23 hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 06:17
In der Forschung mit Sicherheit nicht, aber Kanoniker und Glaubensideologen kommen nicht ohne Glaubensbekenntnisse aus.
Wir reden hier von den unterschiedlichen theologischen Forschungs-Diziplinen, zu denen die kanonische Exegese selbstverständlich auch gehört.

sven23 hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 06:17
Was sie macht, habe ich dir 100 mal zitiert, jedenfalls keine ergebnisoffene Forschung.
Auch die Ergebnisse der HKM sind ausschließlich im Rahmen ihrer Vorannahmen ergebnisoffen. - Im übrigen: Dein wik-Zitat hat mit der Frage "ergebnisoffen oder nicht" nichts zu tun.

sven23 hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 06:17
warum sagt selbst Ratzinger, dass sie apriorifrei ist?
Weil er damit "RELIGIÖS apriorifrei" meint - über säkulare Vorannahmen spricht er natürlich nicht - das ist nicht sein Thema.

Münek hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 07:52
Du selbst hast die Aussage der päpstlichen Bibelkommission als wertvoll bezeichnet und ihr zugestimmt.
In Bezug auf die HKM - ja. ----- Diese Spitze gegen die Evangelikalen kann ich nicht erklären - das hat eher kompetitive Gründe zu haben.

sven23 hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 06:17
Dass Jesus eine Naherwartung hatte, wie sein Vorbild Johannes der Täufer, ist in der Forschung Konsens.
Wir wissen doch, dass dieses Ergebnis in der HKM-Hermeneutik das naheliegendste zu sein scheint. Die Theologie packt darauf spirituelle Aspekte und guckt dann, was dann das naheliegendste ist.

sven23 hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 06:17
Dabei ist die Aussage der Kommission eindeutig.
Unterschätze Ratzinger nicht - er ist ein Meister für das Verstecken semantischer Botschaften.

sven23 hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 06:17
Dass die Forschung ihre Aufgabe derart ernst nimmt und gut macht, hat Ratzinger wohl nicht erwartet.
Das sind dann die Räuberpistolen, mit denen man sich selber dann gut zuredet. --- Nein: Die Hämmer der HKM gab es schon vor 1993 - noch mehr: Die HKM als THEOLOGISCHE Aussage-Ebene war damals schon tot. ----- Du hast überhaupt nicht kapiert, was da abgegangen ist:

Es war ein Wohlwollens-Zeichen des Vatikan (aus DESSEN Sicht), die HKM sozusagen feierlich aufzunehmen - nicht ohne dabei Grenzen zu setzen, die für den oberflächlichen Leser offenbar zu versteckt sind. Deshalb heißt es "unentbehrlich FÜR das Verständnis" (NICHT: "DAS Verständnis"). - Deshalb "das ECHTE Verständnis dieser Methode" (= NICHT: "Falls es unecht ist"). -Deshalb schreibt Ratzinger an anderer Stelle, dass die HKM noch viel mehr könnte, wenn sie sich "zum Geistigen hin öffnen" würde. - Das alles überliest Du, weil Du aus der Interpretations-Ebene der HKM-Interessen liest. - In anderen Worten: Beide Seiten lesen unterschiedlich, weil sie unterschiedliche Hermeneutiken haben - wie gehabt.

sven23 hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 06:17
Dann mach dich mal schlau.
Ich weiß es nicht - das wollte ich Dir wissen, weil ich dachte, Du hättest einen bewussten Grund es zu zitieren.

Münek hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 07:52
Jedenfalls kritisiert Schirrmacher hier die päpstliche Bibelkommission.
Das verstehe ich - denn dieser Satz ist undifferenziert und müsste erklärt werden.

Münek hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 07:52
Die Einschränkung, "wenn ihr Verständnis ECHT ist", fehlt in dem Dokument der "Päpstlichen Bibelkommission".
Ähm - ja. ---Lies mal, was ich gerade an Sven dazu geschrieben habe.

Münek hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 07:52
Damit wären wir bei der "kanonischen Exegese", deren Anwendung nach der Vorstellung von Ratzinger einen Glaubensentscheid des Exegeten erfordert. Apriorische Glaubensannahmen sind aber gerade das, was die Bibelkommission den historisch-kritischen auslegen-
den Exegeten ausdrücklich untersagt.
Da stimme ich Dir zu - sie soll ja gerade eine religiös apriorifreie Hermeneutik haben. - Das Problem: Dann geht halt Spirituelles grundsätzlich verlustig. - Bzw KEIN Problem, wenn man HKM nur dort einsetzt, wo es nicht um Spirituelles geht - "Bodenplatte".

Münek hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 07:52
So hättest Du es gern: Die HKE als Befehlsempfängerin des Papstes.
Nein - die HKE soll das NICHT sein - sie bestimmt selber, welche Rolle sie innerhalb der Theologie ausfüllen kann.

Münek hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 07:52
mit der Folge, dass die glaubensbasierte "kanonische Exegese" sehr zum Leidwesen Ratzingers an den theologischen Fakultäten keinen Fuß fassen konnte.
Zu Recht, da sie nicht als "Bodenplatte" geeignet ist. - Die HKE ist universeller einsetzbar - das befürworte auch ich.

Münek hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 07:52
Das glaubte Ratzinger naiverweise auch und ist - was vorhersehbar war - grandios gescheitert. Tja - und dann ist Ratzi als Papst zurück getreten.
Hiiiilfe. - Was bringst Du denn DA zusammen? :lol:

Benutzeravatar
Scrypton
Administrator
Beiträge: 10771
Registriert: Mi 17. Apr 2013, 13:17
Wohnort: /root/

#319 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von Scrypton » Mi 24. Jul 2019, 09:08

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 21:09
Stromberg hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 20:54
Irrelevant und falsch.
Mich erschüttert eigentlich nur noch das Selbstbewusstsein, wie Du Deinen Irrtum (stellvertretend für Deine Gruppe) vertrittst.
Das glaube ich dir; die Ursache deiner Erschütterung geht aus deiner Wahnvorstellung hervor, durch die dein gewaltiger Irrtum für dich völlig verblast und du dich imstande siehst, diesen einfach auf andere zu übertragen.
Niedlich zwar, aber halt auch nicht weiter relevant.

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 21:09
Letztlich sagst Du, dass das, was der Fall ist, eine von der von Dir gewählten Methodik abhängige Größe ist
Nein; die Möglichkeit dass sich Jesus nicht geirrt hat ist auch dann gegeben wenn er ein Mensch ist. Die Wahrscheinlichkeit ist halt nur... eher klein. ;D

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 20:41
Konkret: Wenn die HKM (unser eingeführtes Beispiel) meint, dass Jesus eine Naherwartung im Sinne einer weltlichen Machtübernahme im Sinn hatte, ist das ein methodisches Ergebnis (Du würdest es "wissenschaftliches Ergebnis" nennen), das in Wirklichkeit vollkommen falsch sein kann, weil es nämlich dann falsch ist, wenn man Jesus als göttlich versteht
:lol: :lol: :lol:

Der kurtische Irrtum seit >Ewigkeiten< - einfach nur herrlich.
Dieser willkürliche Nonsens kann >jeder< Person zugesprochen werden, um damit jedweden Irrtum dieser Person auszuschließen. Ein Zirkelschluss und damit irrelevant, da außerdem beliebige Behauptung von Metaphysischen, was >UN<wissenschaftlich ist, kein Teil wissenschaftlicher Forschung sein kann. Auch nicht als >Vorannahme<.

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 20:41
Kwas er WIRKLICH/historisch gewesen sein könnte.
So wie jede beliebige Person - wenn man sich das einredet - und DESHALB irrelevant/falsch.

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
Stromberg hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 09:31
sondern du schlicht keine Vorannahme benennen könntest.
Oje
Ja was, kommt endlich mal was abgesehen von Ausreden?
Du hast noch nie geliefert - und seit >Monaten< behauptest du auf Nachfrage stets nur, es bereits getan zu haben.

Sowas von lächerlich. :lol:

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
Stromberg hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 09:31
Sie kommt auch vorher nicht vor
Doch
Ähm, nein! :)

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
ein Forscher kann bspw. vor-annehmen
Blabla - du redest nebulösen Quark zusammen.
Deine "kann" ist ein Fantasieprodukt; du sollst aber etwas konkretes liefern, keine Fantasieprodukte in Form haltloser Behauptungen.

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 10:42
Das Problem ist, dass closs nicht den Unterschied zwischen einer Vorannahme und einer wissenschaftlichen Hypothese kennt bzw. erkennen will.
Moment: Eine wissenschaftliche Hypothese wird meines Erachtens nur dann erstellt, wenn sie "zunächst unbewiesen", aber nichtsdestoweniger beweisbar (also auch falsifizierbar) ist.
Richtig; und alleine das ist das, was einer Forschung von Fall zu Fall vorangestellt wird.
Kurz: Wissenschaft -> Hypothesen | Gläubige -> Dogmen.
:)

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
Hier sprechen wir von NICHT-falsifizierbaren Vorannahmen
Solche gibt es in der Wissenschaft nicht.

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
Jesus ist nur Mensch und nicht göttlich.
Gibt es in der Wissenschaft nicht.
Metaphysik ist >kein< Teil von Wissenschaft.

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
* Jesus ist göttlich.
Gibt es in der Wissenschaft nicht.
Metaphysik ist >kein< Teil von Wissenschaft.

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 12:20
sven23 hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 11:11
Glaubst du eigentlich selber, was du schreibst?
Wenn Du Dich etwas einarbeiten tätest, würdest Du es ebenfalls glauben.
Nein; Sven ist aufgeklärt genug um dem Wahn deines Wischi-Waschis niemals zu verfallen.
:lol:

Benutzeravatar
Scrypton
Administrator
Beiträge: 10771
Registriert: Mi 17. Apr 2013, 13:17
Wohnort: /root/

#320 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von Scrypton » Mi 24. Jul 2019, 09:12

closs hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 09:06
sven23 hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 06:17
In der Forschung mit Sicherheit nicht, aber Kanoniker und Glaubensideologen kommen nicht ohne Glaubensbekenntnisse aus.
Wir reden hier von den unterschiedlichen theologischen Forschungs-Diziplinen
Theologen forschen nicht.

closs hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 09:06
zu denen die kanonische Exegese selbstverständlich auch gehört.
Nein; in der kanonischen Exegese wird nicht geforscht; es wird mit Dogmen herum gespielt und auf dieser Basis Zirkelschlüsse gebildet. :lol:

closs hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 09:06
sven23 hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 06:17
Was sie macht, habe ich dir 100 mal zitiert, jedenfalls keine ergebnisoffene Forschung.
Auch die Ergebnisse der HKM sind ausschließlich im Rahmen ihrer Vorannahmen ergebnisoffen.
Nein; bei der HKM gibt es keine Vorannahmen.
Auch die Frage, ob Jesus Gott ist oder nicht, wird sich weder davor noch danach gestellt. Weshalb sollte man das auch tun, diese Frage stellt sich weder hier noch bei anderen wissenschaftlichen Untersuchungen - die Frage, würde sie irgendwo in irgendeiner Form auftauchen, würde jedwede Untersuchung per se unwissenschaftlich machen.

Antworten