Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

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Halman
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#11 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Halman » Do 7. Jan 2016, 03:26

Taner hat geschrieben:Nur damit wir uns richtig verstehen, der jüdisch-christliche Gott heißt nicht übersetzt der Gott ist mit dir bzw. bei dir sondern..............

Jahwe, Jah, HERR
Elohim, El, Gott
Adonai Herr, Herrscher

El Elyon, Gott der Höchste
El Schaddai, Gott der Allmächtige
El Olam, Gott der Ewige 1.Mos 21,33
El Gibbor, starker Gott/ Gott-Held Jes 9,7; 10,21
El Rai, Gott der mich ansieht 1.Mos 16,13
El Bethel, Gott von Bethel 1.Mos 31,13
Jahwe Zebaoth, Jahwe der Heerscharen
Jahwe Zidkenu, Jahwe unsere Gerechtigkeit Jer 23,6
Jahwe Schalom, Jahwe unser Friede Ri 6,24
Jahwe Haschofet, Jahwe der Richter Ri 11,27; Jes 33,22
Jahwe Roi, Jahwe mein Hirte Ps 23,1
Jahwe Hatov, Jahwe der Gütige/der Gute 2.Chr 30,18
Danke für Deine wunderbare Auflistung der 15 Gottes-Titel bzw. Gottes-Namen, Taner. Wie Du siehst, habe ich einen von diesen geblaut. ʼEl Gibbṓr ("starker Gott") ist einer von mehreren Titeln, die Jesaja aufzählt:
Zitat aus Jes 9:5-6:
5 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber², starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst. 6 Die Mehrung der Herrschaft und der Friede werden kein Ende haben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, daß er es gründe und festige mit Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des Herrn der Heerscharen wird dies tun!
Dies ist eine messianische Prophezeiung, die sich auf Jesus Christus bezieht (darüber sprachen wir HIER schon mal).

Die anderen 14 Gottes-Titel beziehen sich auf den Vater-Gott, den Jesaja und Jesus verkündeten und an den ich glaube:
Zitat aus Joh 14:26-31 (Menge):
Der Helfer (oder: Anwalt, Beistand) aber, der heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch über alles (Weitere) belehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. –Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht so, wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!Ihr habt gehört, daß ich euch gesagt habe: ›Ich gehe hin und komme wieder zu euch.‹ Hättet ihr mich lieb, so hättet ihr euch gefreut, daß ich zum Vater gehe, denn der Vater ist größer als ich.Und schon jetzt habe ich es euch gesagt, bevor es geschieht, damit ihr zum Glauben kommt, wenn es geschieht.Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn es kommt der Fürst der Welt; doch über mich hat er keine Macht (oder: kein Anrecht auf mich).Damit aber die Welt erkennt, daß ich den Vater liebe und so tue, wie der Vater mir geboten hat: erhebt euch! Laßt uns von hier aufbrechen!«
Bereits der Prophet Jesaja betitelte Gott als Vater:
Zitat aus Jes. 63:16 (Neue Evangelistische Übersetzung):
Du bist doch unser Vater! Abraham weiß nichts von uns, und Israel würde uns nicht einmal kennen. Du bist unser Vater, Jahwe! "Unser Erlöser von jeher" wirst du genannt.
Die Evangelisten berichten übereinstimmend, dass Jesus in den Synagogen aus der Jesaja-Rolle vorlas. Daher dürfen wir annehmen, dass Jesus diese Schriftrolle annerkannte, inklusive der Aussage, dass JHWH unser Vater ist. Dies hat uns Jesus verkündet und zu diesen will er uns hinführen. Schließlich hieß er im Hebräischen Jeshua und dieser Name enhält den Namen seines himmlischen Vaters. :D

²andere übersetzen: Wunderbarer Ratgeber, …

Taner hat geschrieben:oder aber...

Johannes 3
…13Und niemand fährt gen Himmel, denn der vom Himmel herniedergekommen ist, nämlich des Menschen Sohn, der im Himmel ist. 14Und wie Mose in der Wüste eine Schlange erhöht hat, also muß des Menschen Sohn erhöht werden, 15auf das alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
So wie Moses die Schlange erhöht hatte, so erhöhte Gott, der Vater, seinen Sohn. Bereits König David sang prophetisch in Ps 110:1 darüber.
In der Fussnote der NeÜ steht:
Wird im Neuen Testament von Jesus Christus, von Petrus und im Hebräerbrief zitiert: Matthäus 22,44; Markus 12,36; Lukas 20,42-43; Apostelgeschichte 2,34-35; Hebräer 1,13.
Dieser davidischen Prophezeiung wird im Neuen Testament sehr große Bedeutung beigemessen und bezieht sich gem. d. NT-Zeugnis auf Jesus. Demnach setzte er sich nach seiner Himmelfahrt wartend zu Rechten Gottes, bist alle seine Feinde besiegt werden - als letzter Feind wird der Tod zunichte gemacht.
Dass Jesus zur Rechten sitzt, ist eine Metapher für die unmittelbarste Gemeinschaft mit seinem Vater als König der Könige direkt beim Höchsten selbst.
Dies erinnert mich an einen Streit, den die Jünger unter sich hatten. Sie stritten darüber, wer zu Rechten oder zur Linken Jesu sitzen dürfe (s. bitte Mat 20.20-23). Also entschied nicht einmal Jesus darüber, wer welchen Platz im Himmel einnimmt, sondern nur der VATER.
Von Gleichrangigkeit zwischen Gott und Jesus kann keine Rede sein, da 1. nur der VATER Plätze im Himmel vergibt und 2. Paulus völlig logisch klarstellte:
Zitat aus 1.Kor 15:28:
Wenn es aber heißt, dass alles unterworfen sei, so ist klar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. 28 Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.

Taner hat geschrieben:2. Mose 3 Vers 15 Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: Jahwe, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist meine Benennung von Generation zu Generation.

2. Mose 6 Vers 2 Und Gott redete zu Mose und sprach zu ihm: Ich bin Jahwe. 3 Ich bin Abraham, Isaak und Jakob erschienen als Gott, der Allmächtige3; aber mit meinem Namen Jahwe4 habe ich mich ihnen nicht zu erkennen gegeben.

Jesaja 42 Vers 8 Ich bin Jahwe, das ist mein Name. Und meine Ehre gebe ich keinem anderen noch meinen Ruhm den Götterbildern. 9 Das Frühere, siehe, es ist eingetroffen, und Neues verkündige ich. Bevor es aufsprosst, lasse ich es euch hören.
Moses und Jesaja verkünden Jahwe, GOTT, den VATER Jesu.

Taner hat geschrieben:Jesaja 48 Verse 11 Um meinetwillen, um meinetwillen will ich es tun - denn wie würde mein Name6 entweiht werden! -, und meine Ehre gebe ich keinem andern. 12 Höre auf mich, Jakob, und Israel, mein Berufener! Ich bin, der da ist7, ich der Erste, ich auch der Letzte.
In der Offenbarung gibt es hierzu Parallelen.

In Bezug auf Jesus ist die Wendung "der Erste und der Letzte" in einem ganz anderen Sinnzusammenhang (s. bitte Apk 1:17 u. Apk 2:8).

Taner hat geschrieben:Jesaja 52 Vers 6 Darum wird mein Volk meinen Namen erkennen, darum an jenem Tag erkennen, dass ich es bin, der da spricht: Hier bin ich!

Jeremia 16 Vers 21 Darum siehe, ich werde sie zur Erkenntnis bringen. Diesmal werde ich sie meine Hand und meine Macht erkennen lassen; und sie werden erkennen, dass mein Name Jahwe ist.

Jeremia 23 Vers 27 beabsichtigen sie etwa, meinen Namen bei meinem Volk in Vergessenheit zu bringen durch ihre Träume, die sie einer dem anderen erzählen, so wie ihre Väter meinen Namen über dem Baal vergaßen? 28 Der Prophet, der einen Traum hat, erzähle den Traum! Wer aber mein Wort hat, rede mein Wort in Wahrheit

Hesekiel 20 Vers 44 Und ihr werdet erkennen, dass ich der HERR bin, wenn ich mit euch handle um meines Namens willen und nicht nach euren bösen Wegen und nach euren Verderben bringenden Taten, Haus Israel, spricht der Herr, HERR28.

Hesekiel 36 Vers 23 Und ich werde meinen großen, unter den Nationen entweihten Namen heiligen, den ihr mitten unter ihnen entweiht habt. Und die Nationen werden erkennen, dass ich der HERR bin, spricht der Herr, HERR9, wenn ich mich vor ihren Augen an euch als heilig erweise.
Auch hier wird von den Propheten JHWH, der wahre GOTT, verkündet.

Lieber Taner: Darf ich Dich darum bitten, künftig Bibelverse in Zitatfeldern zu zitieren und die Webside als Quelle zu verlinken, aus welcher Du die Bibelverse hier hereinkopierst?
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Taner
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#12 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Taner » Do 7. Jan 2016, 05:27

Halman hat geschrieben:
Taner hat geschrieben:Nur damit wir uns richtig verstehen, der jüdisch-christliche Gott heißt nicht übersetzt der Gott ist mit dir bzw. bei dir sondern..............

Jahwe, Jah, HERR
Elohim, El, Gott
Adonai Herr, Herrscher

El Elyon, Gott der Höchste
El Schaddai, Gott der Allmächtige
El Olam, Gott der Ewige 1.Mos 21,33
El Gibbor, starker Gott/ Gott-Held Jes 9,7; 10,21
El Rai, Gott der mich ansieht 1.Mos 16,13
El Bethel, Gott von Bethel 1.Mos 31,13
Jahwe Zebaoth, Jahwe der Heerscharen
Jahwe Zidkenu, Jahwe unsere Gerechtigkeit Jer 23,6
Jahwe Schalom, Jahwe unser Friede Ri 6,24
Jahwe Haschofet, Jahwe der Richter Ri 11,27; Jes 33,22
Jahwe Roi, Jahwe mein Hirte Ps 23,1
Jahwe Hatov, Jahwe der Gütige/der Gute 2.Chr 30,18
Danke für Deine wunderbare Auflistung der 15 Gottes-Titel bzw. Gottes-Namen, Taner. Wie Du siehst, habe ich einen von diesen geblaut. ʼEl Gibbṓr ("starker Gott") ist einer von mehreren Titeln, die Jesaja aufzählt:
Zitat aus Jes 9:5-6:
5 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber², starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst. 6 Die Mehrung der Herrschaft und der Friede werden kein Ende haben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, daß er es gründe und festige mit Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des Herrn der Heerscharen wird dies tun!
Dies ist eine messianische Prophezeiung, die sich auf Jesus Christus bezieht (darüber sprachen wir HIER schon mal).

Die anderen 14 Gottes-Titel beziehen sich auf den Vater-Gott, den Jesaja und Jesus verkündeten und an den ich glaube:
Zitat aus Joh 14:26-31 (Menge):
Der Helfer (oder: Anwalt, Beistand) aber, der heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch über alles (Weitere) belehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. –Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht so, wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!Ihr habt gehört, daß ich euch gesagt habe: ›Ich gehe hin und komme wieder zu euch.‹ Hättet ihr mich lieb, so hättet ihr euch gefreut, daß ich zum Vater gehe, denn der Vater ist größer als ich.Und schon jetzt habe ich es euch gesagt, bevor es geschieht, damit ihr zum Glauben kommt, wenn es geschieht.Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn es kommt der Fürst der Welt; doch über mich hat er keine Macht (oder: kein Anrecht auf mich).Damit aber die Welt erkennt, daß ich den Vater liebe und so tue, wie der Vater mir geboten hat: erhebt euch! Laßt uns von hier aufbrechen!«
Bereits der Prophet Jesaja betitelte Gott als Vater:
Zitat aus Jes. 63:16 (Neue Evangelistische Übersetzung):
Du bist doch unser Vater! Abraham weiß nichts von uns, und Israel würde uns nicht einmal kennen. Du bist unser Vater, Jahwe! "Unser Erlöser von jeher" wirst du genannt.
Die Evangelisten berichten übereinstimmend, dass Jesus in den Synagogen aus der Jesaja-Rolle vorlas. Daher dürfen wir annehmen, dass Jesus diese Schriftrolle annerkannte, inklusive der Aussage, dass JHWH unser Vater ist. Dies hat uns Jesus verkündet und zu diesen will er uns hinführen. Schließlich hieß er im Hebräischen Jeshua und dieser Name enhält den Namen seines himmlischen Vaters. :D

²andere übersetzen: Wunderbarer Ratgeber, …

Taner hat geschrieben:oder aber...

Johannes 3
…13Und niemand fährt gen Himmel, denn der vom Himmel herniedergekommen ist, nämlich des Menschen Sohn, der im Himmel ist. 14Und wie Mose in der Wüste eine Schlange erhöht hat, also muß des Menschen Sohn erhöht werden, 15auf das alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
So wie Moses die Schlange erhöht hatte, so erhöhte Gott, der Vater, seinen Sohn. Bereits König David sang prophetisch in Ps 110:1 darüber.
In der Fussnote der NeÜ steht:
Wird im Neuen Testament von Jesus Christus, von Petrus und im Hebräerbrief zitiert: Matthäus 22,44; Markus 12,36; Lukas 20,42-43; Apostelgeschichte 2,34-35; Hebräer 1,13.
Dieser davidischen Prophezeiung wird im Neuen Testament sehr große Bedeutung beigemessen und bezieht sich gem. d. NT-Zeugnis auf Jesus. Demnach setzte er sich nach seiner Himmelfahrt wartend zu Rechten Gottes, bist alle seine Feinde besiegt werden - als letzter Feind wird der Tod zunichte gemacht.
Dass Jesus zur Rechten sitzt, ist eine Metapher für die unmittelbarste Gemeinschaft mit seinem Vater als König der Könige direkt beim Höchsten selbst.
Dies erinnert mich an einen Streit, den die Jünger unter sich hatten. Sie stritten darüber, wer zu Rechten oder zur Linken Jesu sitzen dürfe (s. bitte Mat 20.20-23). Also entschied nicht einmal Jesus darüber, wer welchen Platz im Himmel einnimmt, sondern nur der VATER.
Von Gleichrangigkeit zwischen Gott und Jesus kann keine Rede sein, da 1. nur der VATER Plätze im Himmel vergibt und 2. Paulus völlig logisch klarstellte:
Zitat aus 1.Kor 15:28:
Wenn es aber heißt, dass alles unterworfen sei, so ist klar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. 28 Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.

Taner hat geschrieben:2. Mose 3 Vers 15 Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: Jahwe, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist meine Benennung von Generation zu Generation.

2. Mose 6 Vers 2 Und Gott redete zu Mose und sprach zu ihm: Ich bin Jahwe. 3 Ich bin Abraham, Isaak und Jakob erschienen als Gott, der Allmächtige3; aber mit meinem Namen Jahwe4 habe ich mich ihnen nicht zu erkennen gegeben.

Jesaja 42 Vers 8 Ich bin Jahwe, das ist mein Name. Und meine Ehre gebe ich keinem anderen noch meinen Ruhm den Götterbildern. 9 Das Frühere, siehe, es ist eingetroffen, und Neues verkündige ich. Bevor es aufsprosst, lasse ich es euch hören.
Moses und Jesaja verkünden Jahwe, GOTT, den VATER Jesu.


Taner hat geschrieben:Jesaja 52 Vers 6 Darum wird mein Volk meinen Namen erkennen, darum an jenem Tag erkennen, dass ich es bin, der da spricht: Hier bin ich!

Jeremia 16 Vers 21 Darum siehe, ich werde sie zur Erkenntnis bringen. Diesmal werde ich sie meine Hand und meine Macht erkennen lassen; und sie werden erkennen, dass mein Name Jahwe ist.

Jeremia 23 Vers 27 beabsichtigen sie etwa, meinen Namen bei meinem Volk in Vergessenheit zu bringen durch ihre Träume, die sie einer dem anderen erzählen, so wie ihre Väter meinen Namen über dem Baal vergaßen? 28 Der Prophet, der einen Traum hat, erzähle den Traum! Wer aber mein Wort hat, rede mein Wort in Wahrheit

Hesekiel 20 Vers 44 Und ihr werdet erkennen, dass ich der HERR bin, wenn ich mit euch handle um meines Namens willen und nicht nach euren bösen Wegen und nach euren Verderben bringenden Taten, Haus Israel, spricht der Herr, HERR28.

Hesekiel 36 Vers 23 Und ich werde meinen großen, unter den Nationen entweihten Namen heiligen, den ihr mitten unter ihnen entweiht habt. Und die Nationen werden erkennen, dass ich der HERR bin, spricht der Herr, HERR9, wenn ich mich vor ihren Augen an euch als heilig erweise.
Auch hier wird von den Propheten JHWH, der wahre GOTT, verkündet.


Was sagen sie aber zur einen der 10. Geboten wo es heißt, ehre Vater und Mutter ?

Woher hat Jesaja die Macht bzw. die Kraft erhalten, dass er seinen Schöpfer mit Vater betitelt bzw. den Herrn der Welten mit Avram oder Jakob vergleicht ?

Bereschit2/24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und sie werden sein ein Fleisch.

Wenn sie nun ein Fleisch sind und die Kinder ihre Väter verleugnen, da sie nur einen Vater haben und zwar den im Himmel, was passiert dann mit ihrer Mutter ?

Ich finde, Jesus Christus hat aus Respekt, Achtung und Ehre den Herrn unseren Gott, der Einzig ist als sein Himmlischer Vater betitelt. Die Gleichnisse in der Bibel müssten da ausreichen.

Lukas 11
11Wo bittet unter euch ein Sohn den Vater ums Brot, der ihm einen Stein dafür biete? und, so er um einen Fisch bittet, der ihm eine Schlange für den Fisch biete? 12oder, so er um ein Ei bittet, der ihm einen Skorpion dafür biete? 13So denn ihr, die ihr arg seid, könnet euren Kindern gute Gaben geben, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den heiligen Geist geben denen, die ihn bitten! http://bibeltext.com/l12/luke/11.htm

Also gibt es auf der Erde ebenso einen Vater doch wo um Himmels Willen steht es mit dem Spruch Gottes geschrieben dass der Herr der Welten, der König des Universums die Betitelung Vater anerkannt ?

Wie wir erkennen hat der Herr viele Namen aber in keinem dieser steht Abba geschrieben! Ich denke, Avram war einer der Größten Propheten, falls der Herr die Gesandten zum Sohn nehmen würde dann wäre Avram sicherlich mit von der Partie stattdessen ist er aber als Freund betitelt.

Soll das nun heißen, Abraham ist auch dazu in der Lage seinen Schöpfer als Freund zu betiteln ?
King James Bible
Commit thy works unto the LORD, and thy thoughts shall be established.

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Halman
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#13 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Halman » Do 7. Jan 2016, 16:56

Taner hat geschrieben:Was sagen sie aber zur einen der 10. Geboten wo es heißt, ehre Vater und Mutter ?
Dies bedeutet, dass Kinder ihre Eltern achten sollten. Die jüdische Religionswissnschaftlerin Prof. Dr. Ruth Lapide erklärte, dass dies bedeutet, dass erwachsene Kinder ihre Eltern versorgen, denn damals gab es keine Rente.

Taner hat geschrieben:Woher hat Jesaja die Macht bzw. die Kraft erhalten, dass er seinen Schöpfer mit Vater betitelt bzw. den Herrn der Welten mit Avram oder Jakob vergleicht ?
Spielst Du auf Jes 29:22 und Jes 41:8 an?
Die prophetischen Bücher der Bibel enthalten sehr viel Symbolsprache. So wird Israel im Buch Jesaja metaphorisch als "Haus Jakob" oder einfach nur "Jakob" bezeichnet, weil Jakob einer der Patriarchen (Erzväter) Israels ist.

Laut Jesaja 6 wurde Jesaja im Jahre 740/739 v. Chr. ("Im Todesjahr des Königs Usija") von JHWH zum Propheten berufen. Die Buchrolle der Könige (s. (s. bitte 2Kön 19:2) bestätigt Jesaja Ben-Amoz als Propheten. Die Buchrolle der Könige wurde später in 1. - u. 2. Könige unterteilt und gem. jüdischer Tradition vom Propheten Jeremia geschrieben.
Ferner wird Jesaja von Esra in der Buchrolle der Chronik als Prophet anerkannt (s. bitte 2.Chr. 32:20).
Die große Jesaja-Rolle von Qumran bezeugt, dass diese Schrift damals im Judentum vorlag und als einer der großen Propheten anerkannt wurde.
Und Jesaja wurde gem. den Evangelisten Matthäus (s. bitte Mat 3:3), Markus (s. bitte Mk 1:29, Lukas (s. bitte Lk 4:14-21* )und Apg 28:25 sowie Johannes (s. bitte Joh 12:38) von den letzten jüdischen Propheten, Johannes dem Täufer und sogar von Jesus als Prophet bestätigt. Auch Paulus bezog sich auf Jesaja (s. bitte Jes 9:27.)

*s. Zenger-Zitat über Jesus
Zitat von Zenger:
Er macht keine Wortexegese von »Gesetz und Propheten«, sondern exegesiert sich selbst von der Schrift Israels her

Taner hat geschrieben:Bereschit2/24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und sie werden sein ein Fleisch.

Wenn sie nun ein Fleisch sind und die Kinder ihre Väter verleugnen, da sie nur einen Vater haben und zwar den im Himmel, was passiert dann mit ihrer Mutter ?
In der Bibel wird der Begriff Vater in verschiedenen Schattierungen verwendet. So heißt es in Jes 51:2:
2 Blickt hin auf Abraham, euren Vater, und auf Sara, die euch geboren hat! Denn ich rief ihn als einen Einzelnen, und ich segnete ihn und mehrte ihn.
Natürlich hatte jeder Israelit (auch wenn sie verwaist waren) Eltern, doch konnten sie alle auch Abraham als ihren Erzvater und Sara als ihre Erzmutter ansehen. Alle Vorfahren in direkter Linie sind gem. biblischen Sprachgebrauch Väter und Mütter (sagen wir denn nicht auch Großvater und Großmutter?).
GOTT als himmlischen VATER anzubeten bedeutet keinesfalls seinen Eltern zu verleugnen, dies wäre sogar gegen Gottes 5. Gebot, wie Du zu recht zitiert hast.
Wie sollten unsere Eltern ehren und dürfen zugleich GOTT als unseren himmlischen VATER anbeten, weil er als Schöpfer der VATER aller Dinge ist.
In Jes 64:7 heißt es:
7 Aber nun, HERR, du bist unser Vater. Wir sind der Ton, und du bist unser Bildner, und wir alle sind das Werk deiner Hände.
Man könnte sagen, ER ist unser "Urvater".

Taner hat geschrieben:Ich finde, Jesus Christus hat aus Respekt, Achtung und Ehre den Herrn unseren Gott, der Einzig ist als sein Himmlischer Vater betitelt. Die Gleichnisse in der Bibel müssten da ausreichen.

Lukas 11
11Wo bittet unter euch ein Sohn den Vater ums Brot, der ihm einen Stein dafür biete? und, so er um einen Fisch bittet, der ihm eine Schlange für den Fisch biete? 12oder, so er um ein Ei bittet, der ihm einen Skorpion dafür biete? 13So denn ihr, die ihr arg seid, könnet euren Kindern gute Gaben geben, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den heiligen Geist geben denen, die ihn bitten! http://bibeltext.com/l12/luke/11.htm
Respekt spielte sicher eine große Rolle, aber ich glaube, dass Jesu Verhältnis zu GOTT viel enger ist, dass Jesus wirklich sein einziggezeugter Sohn ist.
Johannes der Täufer verkündete über Jesus:
Zitat aus Joh 3:35:
35 Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.

Jesus sagte über sein Verhältnis zu seinem himmlischen Vater:
Zitat aus Joh 5.19-20:
19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn. 20 Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und er wird ihm größere Werke als diese zeigen, damit ihr euch wundert.

Taner hat geschrieben:Also gibt es auf der Erde ebenso einen Vater doch wo um Himmels Willen steht es mit dem Spruch Gottes geschrieben dass der Herr der Welten, der König des Universums die Betitelung Vater anerkannt ?
GOTT selbst sprach zu Petrus, Jakobus und Johannes: Dies ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören! Damit meinte er natürlich Jesus. Und dieser lehrte zu beten: Unser Vater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name; ...

In seiner schwersten Nacht betete Jesus: Abba, Vater, alles ist dir möglich. Nimm diesen Kelch von mir weg! Doch nicht, was ich will, sondern was du willst!
Auch der Apostel Paulus war mit dieser persönlichen Anrede vertraut, wie aus seinen Briefen an die Urchristen in Rom und Korinth hervorgeht:
Zitat aus Rö 8:15:
15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, wieder zur Furcht, sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!
Zitat aus Gal 4:6:
6 Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen, der da ruft: Abba, Vater!
Das vermutlich aramäische Wort Abba leitet sich vom hebräischen אב ('âb) ab. Mehr dazu im Buch ABBA Vater von Georg Schelbert.
Da es sich um einen Begriff in der Originalsprache handelt, in der Jesus sprach, wurde es von ihm mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich auch gebraucht. Ferner zeugen Pauli Briefe davon, dass dieser Begriff damals gebräuchlich war.
Bereits der Prophet Jesaja gebrauchte die Anrede VATER für GOTT (s. bitte Jes 63:16 und Jes 64.7).

Taner hat geschrieben:Wie wir erkennen hat der Herr viele Namen aber in keinem dieser steht Abba geschrieben! Ich denke, Avram war einer der Größten Propheten, falls der Herr die Gesandten zum Sohn nehmen würde dann wäre Avram sicherlich mit von der Partie stattdessen ist er aber als Freund betitelt.
Mit Abraham beginnt die Heilsgeschichte. Aus Isaak ging der "Same" hervor, nämlich Jesus Christus, der Sohn Gottes aus dem Hause Davids. Durch Jesus konnten die Urchristen den Heiligen Geist der Sohnschaft empfangen, um so durch Jesus als Söhne Gottes angenommen zu werden (natürlich waren da auch Töchter Gottes dabei, wie Lydia und Junia).

Jesus nannte seine Jünger Freunde und Brüder. Dadurch, dass Gott zu ihrem VATER wurde, wurde Jesu Freunde zu seinen Brüdern.

Taner hat geschrieben:Soll das nun heißen, Abraham ist auch dazu in der Lage seinen Schöpfer als Freund zu betiteln ?
Ja, dies erscheint mir logisch. Ich denke, dass der Begriff "Freund" in der Bibel eine gewichtigere Bedeutung hat als "Bekannter". Das Abraham als Freund Gottes bezeichnet wird, ist wirklich außergewöhnlich.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#14 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Taner » Do 7. Jan 2016, 18:59

Halman hat geschrieben:Dies bedeutet, dass Kinder ihre Eltern achten sollten. Die jüdische Religionswissnschaftlerin Prof. Dr. Ruth Lapide erklärte, dass dies bedeutet, dass erwachsene Kinder ihre Eltern versorgen, denn damals gab es keine Rente.

Spielst Du auf Jes 29:22 und Jes 41:8 an?
Die prophetischen Bücher der Bibel enthalten sehr viel Symbolsprache. So wird Israel im Buch Jesaja metaphorisch als "Haus Jakob" oder einfach nur "Jakob" bezeichnet, weil Jakob einer der Patriarchen (Erzväter) Israels ist.

Laut Jesaja 6 wurde Jesaja im Jahre 740/739 v. Chr. ("Im Todesjahr des Königs Usija") von JHWH zum Propheten berufen. Die Buchrolle der Könige (s. (s. bitte 2Kön 19:2) bestätigt Jesaja Ben-Amoz als Propheten. Die Buchrolle der Könige wurde später in 1. - u. 2. Könige unterteilt und gem. jüdischer Tradition vom Propheten Jeremia geschrieben.
Ferner wird Jesaja von Esra in der Buchrolle der Chronik als Prophet anerkannt (s. bitte 2.Chr. 32:20).
Die große Jesaja-Rolle von Qumran bezeugt, dass diese Schrift damals im Judentum vorlag und als einer der großen Propheten anerkannt wurde.


*s. Zenger-Zitat über Jesus
Zitat von Zenger:
Er macht keine Wortexegese von »Gesetz und Propheten«, sondern exegesiert sich selbst von der Schrift Israels her

Taner hat geschrieben:Bereschit2/24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und sie werden sein ein Fleisch.

Wenn sie nun ein Fleisch sind und die Kinder ihre Väter verleugnen, da sie nur einen Vater haben und zwar den im Himmel, was passiert dann mit ihrer Mutter ?
In der Bibel wird der Begriff Vater in verschiedenen Schattierungen verwendet. So heißt es in Jes 51:2:
2 Blickt hin auf Abraham, euren Vater, und auf Sara, die euch geboren hat! Denn ich rief ihn als einen Einzelnen, und ich segnete ihn und mehrte ihn.
Natürlich hatte jeder Israelit (auch wenn sie verwaist waren) Eltern, doch konnten sie alle auch Abraham als ihren Erzvater und Sara als ihre Erzmutter ansehen. Alle Vorfahren in direkter Linie sind gem. biblischen Sprachgebrauch Väter und Mütter (sagen wir denn nicht auch Großvater und Großmutter?).
GOTT als himmlischen VATER anzubeten bedeutet keinesfalls seinen Eltern zu verleugnen, dies wäre sogar gegen Gottes 5. Gebot, wie Du zu recht zitiert hast.
Wie sollten unsere Eltern ehren und dürfen zugleich GOTT als unseren himmlischen VATER anbeten, weil er als Schöpfer der VATER aller Dinge ist.
In Jes 64:7 heißt es:
7 Aber nun, HERR, du bist unser Vater. Wir sind der Ton, und du bist unser Bildner, und wir alle sind das Werk deiner Hände.
Man könnte sagen, ER ist unser "Urvater".

Taner hat geschrieben:Ich finde, Jesus Christus hat aus Respekt, Achtung und Ehre den Herrn unseren Gott, der Einzig ist als sein Himmlischer Vater betitelt. Die Gleichnisse in der Bibel müssten da ausreichen.

Lukas 11
11Wo bittet unter euch ein Sohn den Vater ums Brot, der ihm einen Stein dafür biete? und, so er um einen Fisch bittet, der ihm eine Schlange für den Fisch biete? 12oder, so er um ein Ei bittet, der ihm einen Skorpion dafür biete? 13So denn ihr, die ihr arg seid, könnet euren Kindern gute Gaben geben, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den heiligen Geist geben denen, die ihn bitten! http://bibeltext.com/l12/luke/11.htm
Respekt spielte sicher eine große Rolle, aber ich glaube, dass Jesu Verhältnis zu GOTT viel enger ist, dass Jesus wirklich sein einziggezeugter Sohn ist.
Johannes der Täufer verkündete über Jesus:
Zitat aus Joh 3:35:
35 Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.

Jesus sagte über sein Verhältnis zu seinem himmlischen Vater:
Zitat aus Joh 5.19-20:
19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn. 20 Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und er wird ihm größere Werke als diese zeigen, damit ihr euch wundert.

Taner hat geschrieben:Also gibt es auf der Erde ebenso einen Vater doch wo um Himmels Willen steht es mit dem Spruch Gottes geschrieben dass der Herr der Welten, der König des Universums die Betitelung Vater anerkannt ?
GOTT selbst sprach zu Petrus, Jakobus und Johannes: Dies ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören! Damit meinte er natürlich Jesus. Und dieser lehrte zu beten: Unser Vater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name; ...

In seiner schwersten Nacht betete Jesus: Abba, Vater, alles ist dir möglich. Nimm diesen Kelch von mir weg! Doch nicht, was ich will, sondern was du willst!
Auch der Apostel Paulus war mit dieser persönlichen Anrede vertraut, wie aus seinen Briefen an die Urchristen in Rom und Korinth hervorgeht:
Zitat aus Rö 8:15:
15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, wieder zur Furcht, sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!
Zitat aus [url)http://www.bibleserver.com/text/ELB/Galater4,6]Gal 4:6[/url]:
6 Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen, der da ruft: Abba, Vater!
Das vermutlich aramäische Wort Abba leitet sich vom hebräischen אב ('âb) ab. Mehr dazu im Buch ABBA Vater von Georg Schelbert.
Da es sich um einen Begriff in der Originalsprache handelt, in der Jesus sprach, wurde es von ihm mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich auch gebraucht. Ferner zeugen Pauli Briefe davon, dass dieser Begriff damals gebräuchlich war.
Bereits der Prophet Jesaja gebrauchte die Anrede VATER für GOTT (s. bitte Jes 63:16 und Jes 64.7).

Taner hat geschrieben:Wie wir erkennen hat der Herr viele Namen aber in keinem dieser steht Abba geschrieben! Ich denke, Avram war einer der Größten Propheten, falls der Herr die Gesandten zum Sohn nehmen würde dann wäre Avram sicherlich mit von der Partie stattdessen ist er aber als Freund betitelt.
Mit Abraham beginnt die Heilsgeschichte. Aus Isaak ging der "Same" hervor, nämlich Jesus Christus, der Sohn Gottes aus dem Hause Davids. Durch Jesus konnten die Urchristen den Heiligen Geist der Sohnschaft empfangen, um so durch Jesus als Söhne Gottes angenommen zu werden (natürlich waren da auch Töchter Gottes dabei, wie Lydia und Junia).

Jesus nannte seine Jünger Freunde und Brüder. Dadurch, dass Gott zu ihrem VATER wurde, wurde Jesu Freunde zu seinen Brüdern.

Taner hat geschrieben:Soll das nun heißen, Abraham ist auch dazu in der Lage seinen Schöpfer als Freund zu betiteln ?
Ja, dies erscheint mir logisch. Ich denke, dass der Begriff "Freund" in der Bibel eine gewichtigere Bedeutung hat als "Bekannter". Das Abraham als Freund Gottes bezeichnet wird, ist wirklich außergewöhnlich.

Ehrlich gesagt, habe ich auch keinerlei Zweifel daran. Jesaja ist ein Prophet des Herrn jedoch bin ich nach wir vor der Meinung dass auch die Propheten wie jeder anderer Mensch sich vertuen können. Dabei meine ich auch nicht dass sie absichtlich die Gesetze Gottes missachten sondern dass sie in ihrer Meinungen, werken und taten falsch liegen können.

Der Herr unser Gott, der Einzig ist dagegen finde ich ist mit niemandem seiner Schöpfung zu vergleichen bzw. gleich zu benennen.
Nehmen wir die Sonne als Beispiel an, wir können sie verherrlichen wegen seiner Wärme, Energie und Licht und doch loben wir den Mond nicht ebenso obwohl sie für die Beleuchtung der Erde am Tag und zur Nacht erschafft worden sind.

Die Väter auf der Erde kommen um dann werden sie mit dem Spruch "möge ihre Seelen in Frieden ruhen" verabschiedet doch auf die ihrer Frage Kinder, wo ihre Väter nun seien antworten die Erwachsenen meistens, sie seien nun im Himmel ?

Haben all die Kinder einen eigenen Vater im Himmel ?

Ich denke, anstatt den Geist seines Sohnes sollte es den Frucht seines Geistes von der Jungfrau Maria heißen!

Den nach wie vor heißt es immer noch Geist Gottes, Prophet Gottes, Engel Gottes!
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#15 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Taner » Do 7. Jan 2016, 20:03

Wenn der Herr unser Gott, der Einzig ist Geheimnisse hat und sich Söhne bzw. Töchter aus seiner Schöpfung genommen hat, wozu dann die Jünger, wieso heißen sie nicht gleich Söhne sondern Freunde bzw. Brüder ?

Apropos Söhne Gottes, in der Offenbarung wird auch der Geist Gottes als sein Sohn beschrieben.

Der Brief an die Gemeinde in Thyatira
18 "Schreib an den Engel der Gemeinde in Thyatira: Dies sagt dir der Sohn Gottes, dessen Augen wie die Flammen eines Feuers glühen und dessen Füße wie flüssiges Golderz glänzen.

28 Und wie mein Vater mir Macht und Herrschaft gab, will ich sie auch jedem geben, der im Glauben fest bleibt. Als Zeichen der Macht schenke ich ihm den Morgenstern. 29 Hört genau hin, und achtet darauf, was Gottes Geist den Gemeinden sagt."

Wenn der Geist Gottes der Heilige Geist ist und Jesus der Messias und der Herr unser Himmlischer Vater, was sind dann mit all den Engel ?
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#16 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Halman » Do 14. Jan 2016, 16:13

Taner hat geschrieben:Ehrlich gesagt, habe ich auch keinerlei Zweifel daran. Jesaja ist ein Prophet des Herrn jedoch bin ich nach wir vor der Meinung dass auch die Propheten wie jeder anderer Mensch sich vertuen können. Dabei meine ich auch nicht dass sie absichtlich die Gesetze Gottes missachten sondern dass sie in ihrer Meinungen, werken und taten falsch liegen können.
Ja, natürlich, auch Propheten sind fehlbare Menschen. Doch sollte man aus jüdisch-christlicher Sicht nicht glauben, dass sie unter dem Segen des Heiligen Geistes schrieben?
Jedenfalls verstehe ich so die Worte des Apostel Petrus
Zitat aus 2Petr. 1:19-21:
19 Und so halten wir nun fest an dem völlig gewissen* prophetischen Wort°, und ihr tut gut daran, darauf zu achten als auf ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen. 20 Dabei sollt ihr vor allem das erkennen, daß keine Weissagung der Schrift von eigenmächtiger Deutung ist.² 21 Denn niemals wurde eine Weissagung durch menschlichen Willen hervorgebracht, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben die heiligen Menschen Gottes geredet.
*od. an dem umso festeren.
°d.h. dem durch Propheten bzw. göttliche Weissagung (Prophetie) gegebenen Wort der Schrift; hier im weiteren Sinn die ganze Heilige Schrift.
²d.h. einer eigenmächtigen Deutung (der Propheten) entspringt; und auch: eine eigenmächtige Deutung zuläßt.

Taner hat geschrieben:Die Väter auf der Erde kommen um dann werden sie mit dem Spruch "möge ihre Seelen in Frieden ruhen" verabschiedet doch auf die ihrer Frage Kinder, wo ihre Väter nun seien antworten die Erwachsenen meistens, sie seien nun im Himmel ?

Haben all die Kinder einen eigenen Vater im Himmel ?
Kommen die Väter der Kinder denn wirklich in den Himmel?

Taner hat geschrieben:Ich denke, anstatt den Geist seines Sohnes sollte es den Frucht seines Geistes von der Jungfrau Maria heißen!
Darf ich fragen, auch welche Bibelstelle Du hier Bezug nimmst?

Taner hat geschrieben:Den nach wie vor heißt es immer noch Geist Gottes, Prophet Gottes, Engel Gottes!
Und Gottes Sohn.

Taner hat geschrieben:Wenn der Herr unser Gott, der Einzig ist Geheimnisse hat und sich Söhne bzw. Töchter aus seiner Schöpfung genommen hat, wozu dann die Jünger, wieso heißen sie nicht gleich Söhne sondern Freunde bzw. Brüder ?
Hier stellst Du eine meiner Meinung nach tiefgründige Frage. Um diese Beantworten zu können, müssten wir klären, was es bedeutet, wenn Menschen Kinder Gottes genannt werden.
Zwei Verse im Hymnus des Johannes-Evangeliums geben hierauf einen Hinweis:
Zitat aus Joh 1:11-12:
11 Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12 Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht³, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;
³od. die Vollmacht.

Offenbar waren nicht alle Menschen im johanneischem Sinne Kinder Gottes. Der Apostel Paulus erklärt hierzu:
Zitat aus Gal 4:1-7:
1 Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, besteht zwischen ihm und einem Knecht kein Unterschied, obwohl er Herr aller Güter ist; 2 sondern er steht unter Vormündern und Verwaltern bis zu der vom Vater festgesetzten Zeit. 3 Ebenso waren auch wir, als wir noch unmündig waren, den Grundsätzen der Welt als Knechte unterworfen. 4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, 5 damit er die, welche unter dem Gesetz waren, loskaufte, damit wir die Sohnschaft empfingen. 6 Weil ihr nun Söhne seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen gesandt, der ruft: Abba, Vater! 7 So bist du also nicht mehr Knecht, sondern Sohn; wenn aber Sohn, dann auch Erbe Gottes durch Christus.
(vgl. bitte Gal 3:26)

In ähnlichen Worten erklärte Paulus es auch den Urchristen in Rom:
Zitat aus Rö 8:14-17:
14 Denn alle, die durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes^.
15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, daß ihr euch wiederum fürchten müßtet, sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft` empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater! 16 Der Geist selbst gibt Zeugnis zusammen mit unserem Geist, daß wir Gottes Kinder sind. 17 Wenn wir aber Kinder sind, so sind wir auch Erben, nämlich Erben Gottes und Miterben des Christus; wenn wir wirklich mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm verherrlicht werden.
^Hier ist die Sohnesstellung vor Gott in Christus gemeint, an der alle Gläubigen unabhängig von ihrem leiblichen Geschlecht teilhaben (vgl. V. 15; Gal 3,26-28).
`d.h. den Geist Gottes, der die Sohnesstellung bzw. Annahme an Sohnes Statt bewirkt.

Hier wird offenkundig zwischen dem Vater-Gott und Christus unterschieden. Als Söhne Gottes waren sie Erben Gottes, aber Miterben mit Christus.

Jesus sagte zu seinen Jüngern:
Zitat aus Joh 20:17
15 Ich nenne euch nicht mehr Knechte, denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe ich Freunde genannt, weil ich euch alles verkündet habe, was ich von meinem Vater gehört habe.
So wie Abraham Gottes Freund genannt wurde, nannte Jesus nun seine Jünger seine Freunde. Doch darüber hinaus bezeichnete er sie auch als seine Brüder.
Zitat aus Joh 20:17:
17 Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Geh aber zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.
Jesu Miterben waren seine Brüder, denn sie waren die Kinder seines himmlischen Vaters.

Natürlich waren auch die Frauen eingeschlossen. Dies wird besonders in Pauli Worten an die Urchristen in Korinth deutlich:
Zitat aus 1Kor 6:17-18:
17 Darum geht hinaus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rührt nichts Unreines an! Und ich will euch aufnehmen, 18 und ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt mir Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Allmächtige.
(vgl. bitte Eph 5:1)

Der Apostel Johannes schrieb voller Wertschätzung:
Zitat aus 1Joh 3:1:
1 Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, daß wir Kinder Gottes heißen sollen! Darum erkennt uns die Welt nicht, weil sie Ihn nicht erkannt hat.

Dadurch, dass die Jünger zu Freunden und Söhnen Jesu Christie wurden, wurden sie von Jesu VATER als Söhne und Töchter angenommen.


Taner hat geschrieben:Apropos Söhne Gottes, in der Offenbarung wird auch der Geist Gottes als sein Sohn beschrieben.

Der Brief an die Gemeinde in Thyatira
18 "Schreib an den Engel der Gemeinde in Thyatira: Dies sagt dir der Sohn Gottes, dessen Augen wie die Flammen eines Feuers glühen und dessen Füße wie flüssiges Golderz glänzen.

28 Und wie mein Vater mir Macht und Herrschaft gab, will ich sie auch jedem geben, der im Glauben fest bleibt. Als Zeichen der Macht schenke ich ihm den Morgenstern. 29 Hört genau hin, und achtet darauf, was Gottes Geist den Gemeinden sagt."
Hier spricht Jesus Christus, der Sohn Gottes, der gem. Jes 61:1 mit Heiligen Geist gesalbt wurde. Darum ist er der Messias. (s. bitte Luk 4:16-21)

Ich denke, dass der Seher Johannes, ähnlich wie die Propheten, unter dem Segen des Heiligen Geistes stand und Jesus durch den GEIST vom Himmel her zu Johannes sprach.

Taner hat geschrieben:Wenn der Geist Gottes der Heilige Geist ist und Jesus der Messias und der Herr unser Himmlischer Vater, was sind dann mit all den Engel ?
Sie sind Geistwesen, Söhne Gottes, und wohnen mit Jesus im Himmel bei Gott. Wir können sie als Boten (Engel) Gottes.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#17 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Taner » Do 14. Jan 2016, 17:21

Taner hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Ja, natürlich, auch Propheten sind fehlbare Menschen. Doch sollte man aus jüdisch-christlicher Sicht nicht glauben, dass sie unter dem Segen des Heiligen Geistes schrieben?
Jedenfalls verstehe ich so die Worte des Apostel Petrus

Spruch Gottes: 16 Denn es steht geschrieben (3.Mose 19,2): »Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig.« http://www.bibleserver.com/text/LUT/1.Petrus1 wurde empfangen durch Moses also ist dieser Ausruf an erster Linie an die Auserwählten, an die Gesandten, an die Boten ausgerichtet und natürlich an jede, die diesen annehmen.

Menschen haben eine freie Wahl und Wille und können sich dementsprechend verhalten, je nachdem was sie begehren und eben was nicht. Warum sollte es bei der Heiligen Geist Gottes anders sein, wo die Menschen doch davor gewarnt werden ihn zu betrüben bzw. ihn zu lästern. Ist der Heilige Geist Gottes etwa niedriger als die Menschen aus der Erde ?

Taner hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Kommen die Väter der Kinder denn wirklich in den Himmel?

Ich nehme an, sie sind einigermaßen vertraut mit der Offenbarung des Johannes empfangen durch den Heiligen Geist Gottes, darin wird von 24 Älteren erwähnt mit ebenso 24 Thronen und dass der Herr unser Gott auf der Erde auserwählten haben werde, die bemächtigt werden. Wenn diese nun im Himmel vor dem Thron Gottes sind und vor seiner Lamm aber ebenso auf der Erde mitgewirkt haben, wer kann mir dann garantieren dass sie nicht auf der Erde Kinder gezeugt haben ?

Taner hat geschrieben:

Selbstverständlich, wozu ist dieser Forum da, wenn wir uns keine Fragen stellen können.

Wessen Sohn ist also Jesus Christus ?

Jesu Geburt
18 Die Geburt Jesu Christi geschah aber so: Als Maria, seine Mutter, dem Josef vertraut war, fand es sich, ehe er sie heimholte, dass sie schwanger war von dem Heiligen Geist.

20 Als er das noch bedachte, siehe, da erschien ihm der Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was sie empfangen hat, das ist von dem Heiligen Geist.


Den nach wie vor heißt es immer noch Geist Gottes, Prophet Gottes, Engel Gottes!

Vorhin sagten sie selber, dass sie unter dem Segen des Heiligen Geistes schrieben , ist es aber nicht so dass es an Bedingungen verknüpft ist um als Kinder Gottes ausgerufen zu werden wie etwa sich friedfertig zu verhalten oder aber die Gesetze zu praktizieren, wurden all diese Kriterien erfüllt ?

Darüber hinaus, hieß es immer Söhne Adams, die Nachfahren Noahs, Söhne Abrahams, Sohn Davids oder aber Kinder Israels, wollen sie mir nun Beweis machen dass all dies aufgehoben worden sei ?

Der Geist Gottes gilt in der Offenbarung ebenso als sein Sohn mit sehr vielen besonderen Merkmalen, Jesus Christus selber sagt, die Welt kann ich nicht erkennen da er nicht von dieser Welt sei, es ist besser wenn ich fortgehe zur Gott damit ihr den Geist Gottes empfangen könnt. Daher frage ich sie, wer nun eher da ward ein fleischgewordener Mensch oder doch ein Geist mit Haut und Knochen oder sind sie wie die Dreieinigkeit behauptet mit ihrem Gott im Himmel die Einen und die Selben ?

Gott erschafft alles aus dem nichts und ist ein Einziger dazu erwählt und entsandt er Knechte die im nachhinein als seine Freunde gelten, Jesus Christus ist ein vorbildlicher Diener da er die Gesetze einwandfrei erfüllt und zwar so sehr dass niemand ihm eine Sünde nachweisen kann, der Heilige Geist Gottes dagegen gibt ihnen Kraft, macht sie auf die Dinge aufmerksam welche sie vergessen haben, spricht in ihnen.

Darum geht hinaus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rührt nichts Unreines an! Und ich will euch aufnehmen
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#18 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Halman » Di 26. Jan 2016, 23:11

Taner hat geschrieben:Wessen Sohn ist also Jesus Christus ?

Jesu Geburt
18 Die Geburt Jesu Christi geschah aber so: Als Maria, seine Mutter, dem Josef vertraut war, fand es sich, ehe er sie heimholte, dass sie schwanger war von dem Heiligen Geist.

20 Als er das noch bedachte, siehe, da erschien ihm der Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was sie empfangen hat, das ist von dem Heiligen Geist.


Den nach wie vor heißt es immer noch Geist Gottes, Prophet Gottes, Engel Gottes!
Zu sagen, Jesus wäre der Sohn des Heiligen Geistes, wäre in etwa so, als würde man sagen, wir wären Kinder von Samenzellen. Diese stammen jedoch von den Vätern, so wie der Heilige Geist vom himmlischen VATER ausgeht.
Ich glaube, dass es sich beim Heiligen Geist um eine Emanation Gottes handelt.
Gemäß Mat 1:18-21 war Maria schwanger vom Heiligen Geist. Darum gilt laut Jesus als wahr, was Petrus durch Gott erkannte:
Zitat aus Mat 16:15-17:
15 Er spricht zu ihnen: Ihr aber, was sagt ihr, wer ich bin? 16 Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. 17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Bar Jona; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht offenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist.
Der Engel Gabriel offenbarte Maria: "Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden ..." Der Engel erklärte ihr:
Zitat aus Luk 1:35:
... Der Heilige Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird, Sohn Gottes genannt werden.
(Vgl. bitte Apg 9:20)

Taner hat geschrieben:Vorhin sagten sie selber, dass sie unter dem Segen des Heiligen Geistes schrieben , ist es aber nicht so dass es an Bedingungen verknüpft ist um als Kinder Gottes ausgerufen zu werden wie etwa sich friedfertig zu verhalten oder aber die Gesetze zu praktizieren, wurden all diese Kriterien erfüllt ?
Wenn sie unter dem Segen des Heiligen Geistes schrieben, ja. Andernfalls hätte sich der Geist der Heiligkeit zurückgezogen, denke ich.
Als Petrus dem Heiden Kornelius und seiner Hausgesschaft das Wort verkündigte, geschah Folgendes:
Zitat aus Apg 10:44-47:
44 Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die das Wort hörten. 45 Und die Gläubigen aus der Beschneidung, so viele ihrer mit Petrus gekommen waren, gerieten außer sich, dass auch auf die Nationen die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen worden war; 46 denn sie hörten sie in Sprachen reden und Gott erheben. Dann antwortete Petrus: 47 Könnte wohl jemand das Wasser verwehren, dass diese nicht getauft würden, die den Heiligen Geist empfangen haben wie auch wir?
Dekaden später schrieb der Apostel Johannes:
Zitat aus Joh :5-8:
5 Wer aber ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist? 6 Dieser ist es, der gekommen ist durch Wasser und Blut: Jesus Christus; nicht im Wasser allein, sondern im Wasser und im Blut. Und der Geist ist es, der dies bezeugt, denn der Geist ist die Wahrheit. 7 Denn es sind drei, die es bezeugen: 8 der Geist und das Wasser und das Blut; und die drei sind einstimmig.
Die Urchristen bezeugten durch ihre Wassertaufe, dass sie Nachfolger Jesu Christie waren, darum die johanneische Bezugname auf das Wasser als Zeugnisträger. Auch beim regelmäßigen Abendmahl des Herrn bezeugten sie durch den Rotwein, welcher Jesu Blut symbolisierte, übereinstimmend mit ihrer Taufe, dass sie den Weg Christie nachfolgten.
Der Geist der Wahrheit, der Heilige Geist Gottes, bezeugte dies übereinstimmend mit dem "Blut" und dem Wasser, denn laut dem NT waren die Auswirkungen des Heiligen Geistes unter den Urchriten wahrnehmbar (s. Kornelius).

Taner hat geschrieben:Darüber hinaus, hieß es immer Söhne Adams, die Nachfahren Noahs, Söhne Abrahams, Sohn Davids oder aber Kinder Israels, wollen sie mir nun Beweis machen dass all dies aufgehoben worden sei ?
Nein, keineswegs. Z.B.: Ich bin der Sohn meines Opas und der Sohn meines Vaters.

Jesus war der Sohn Marias und Josephs, aber auch der Sohn Davids, weil er aus der Linie Davids kam, und natürlich wie alle Juden ein Sohn Abrahams. Aber vor allem war er der Sohn GOTTES. Darin besteht doch kein Widerspruch.

Taner hat geschrieben:Der Geist Gottes gilt in der Offenbarung ebenso als sein Sohn mit sehr vielen besonderen Merkmalen, Jesus Christus selber sagt, die Welt kann ich nicht erkennen da er nicht von dieser Welt sei, es ist besser wenn ich fortgehe zur Gott damit ihr den Geist Gottes empfangen könnt. Daher frage ich sie, wer nun eher da ward ein fleischgewordener Mensch oder doch ein Geist mit Haut und Knochen oder sind sie wie die Dreieinigkeit behauptet mit ihrem Gott im Himmel die Einen und die Selben ?
Da Jesus von Gott durch den Heiligen Geist kurz vor Beginn unserer Zeitrechung im Schoß Marias gezeugt wurde und dieser Geist schon bei der Schöpfung gem. Gen 1:2 wirksam war, liegt für mich nahe, dass der Heilige Geist selbst ungeschaffen und ewig ist. Dies ist auch logisch, da der ewige Schöpfergott schon immer über seine Emanation verfügt haben dürfte. Die Genesis deutet nirgends eine Zeugung oder Erschaffung des Geistes Gottes an. Der Heilige Geist gehört zu Gott, so wie das Sonnenlicht zur Sonne.

Mit Jesus verhält es sich anders. Dieser ist der einziggezeugte Sohn Gottes. Gem. der Offenbarung bezeichnet sich Jesus selbst als der Anfang der Schöpfung Gottes, er ist der Erstgeborene aller Schöpfung.
Schon Salomo offenbarte durch den Heiligen Geist Gottes, dem Geist der Wahrheit:
Zitat aus Spr 8:22:
22 Der HERR hat mich geschaffen als Anfang seines Weges, als erstes seiner Werke von jeher.
Da Jesus im NT als monogenḗs hyiós (einziggezeugter Sohn) bezeichnet wird, wird er i.V.m. mit den oben angeführten Schrifstellen als jemand gekennzeichnet, welcher als Erster, vor allen anderen Dingen, gezeugt wurde und somit einen Anfang hat (im Unterschied zu GOTT und den Heiligen Geist).

Taner hat geschrieben:Gott erschafft alles aus dem nichts und ist ein Einziger dazu erwählt und entsandt er Knechte die im nachhinein als seine Freunde gelten, Jesus Christus ist ein vorbildlicher Diener da er die Gesetze einwandfrei erfüllt und zwar so sehr dass niemand ihm eine Sünde nachweisen kann, der Heilige Geist Gottes dagegen gibt ihnen Kraft, macht sie auf die Dinge aufmerksam welche sie vergessen haben, spricht in ihnen.
Ja, genau. :D

Taner hat geschrieben:Darum geht hinaus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rührt nichts Unreines an! Und ich will euch aufnehmen
Ja, dies ist die Bedingung, welche Du weiter oben angedeutet hast.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#19 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Taner » Mi 27. Jan 2016, 01:33

Halman hat geschrieben:Zu sagen, Jesus wäre der Sohn des Heiligen Geistes, wäre in etwa so, als würde man sagen, wir wären Kinder von Samenzellen. Diese stammen jedoch von den Vätern, so wie der Heilige Geist vom himmlischen VATER ausgeht.
Ich glaube, dass es sich beim Heiligen Geist um eine Emanation Gottes handelt.
Gemäß Mat 1:18-21 war Maria schwanger vom Heiligen Geist. Darum gilt laut Jesus als wahr, was Petrus durch Gott erkannte:
Zitat aus Mat 16:15-17:
15 Er spricht zu ihnen: Ihr aber, was sagt ihr, wer ich bin? 16 Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. 17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Bar Jona; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht offenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist.
Der Engel Gabriel offenbarte Maria: "Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden ..." Der Engel erklärte ihr:
Zitat aus Luk 1:35:
... Der Heilige Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird, Sohn Gottes genannt werden.
(Vgl. bitte Apg 9:20)

Der Engel offenbart dass sie ihn so nennen werden (Luk 1:35) und Simon Petrus, der bis dahin gar nicht den Heiligen Geist Gottes empfangen hatte nennt ihn so (Mat 16:15-17). Somit ist die Offenbarung des Engel vollbracht worden und der Engel hat nicht von sich gesprochen doch ist er auch der Sohn Gottes weil er so genannt ward?

Halman hat geschrieben:Jesus war der Sohn Marias und Josephs, aber auch der Sohn Davids, weil er aus der Linie Davids kam, und natürlich wie alle Juden ein Sohn Abrahams. Aber vor allem war er der Sohn GOTTES. Darin besteht doch kein Widerspruch.

Sind all die Kinder Israels, die Kinder Hebräers nicht alle Nachfahren von Noah und seiner Kinder bzw. von Adam und seiner Kinder ?

Wird es nicht mit Zweierleimaß gemessen, da es bis zur den Israeliten und Christen nie davon die Rede war dass Gott einen Sohn hatte.

Halman hat geschrieben:Da Jesus von Gott durch den Heiligen Geist kurz vor Beginn unserer Zeitrechung im Schoß Marias gezeugt wurde und dieser Geist schon bei der Schöpfung gem. Gen 1:2 wirksam war, liegt für mich nahe, dass der Heilige Geist selbst ungeschaffen und ewig ist. Dies ist auch logisch, da der ewige Schöpfergott schon immer über seine Emanation verfügt haben dürfte. Die Genesis deutet nirgends eine Zeugung oder Erschaffung des Geistes Gottes an. Der Heilige Geist gehört zu Gott, so wie das Sonnenlicht zur Sonne.

Es scheint als hätten sie all die Geheimnisse Gottes entschlüsselt oder dass der Herr unser Gott, der Einzig ist vor ihnen keine Geheimnisse hätte. Könnten sie mir vielleicht den Unterschied zwischen Gottes Schöpfung und Gottes Zeugung erklären ?


So wie ich das Sehe, ist es nicht von Jesus die Rede sondern vom dem der ihn Gesalbt hat.

Sacharja 4

11 Ich fragte ihn weiter: Was bedeuten die zwei Ölbäume auf der rechten und auf der linken Seite des Leuchters? 12 Und weiter fragte ich ihn: Was bedeuten die zwei Büschel von Olivenzweigen bei den beiden goldenen Röhren, durch die das goldene Öl herabfließt? 13 Er sagte zu mir: Weißt du nicht, was sie bedeuten? Ich erwiderte: Nein, Herr. 14 Er sagte: Das sind die beiden Gesalbten, die vor dem Herrn der ganzen Erde stehen. http://www.bibleserver.com/text/EU/Sacharja4
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#20 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Halman » Mi 27. Jan 2016, 15:38

Taner hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Zu sagen, Jesus wäre der Sohn des Heiligen Geistes, wäre in etwa so, als würde man sagen, wir wären Kinder von Samenzellen. Diese stammen jedoch von den Vätern, so wie der Heilige Geist vom himmlischen VATER ausgeht.
Ich glaube, dass es sich beim Heiligen Geist um eine Emanation Gottes handelt.
Gemäß Mat 1:18-21 war Maria schwanger vom Heiligen Geist. Darum gilt laut Jesus als wahr, was Petrus durch Gott erkannte:
Zitat aus Mat 16:15-17:
15 Er spricht zu ihnen: Ihr aber, was sagt ihr, wer ich bin? 16 Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. 17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Bar Jona; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht offenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist.
Der Engel Gabriel offenbarte Maria: "Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden ..." Der Engel erklärte ihr:
Zitat aus Luk 1:35:
... Der Heilige Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird, Sohn Gottes genannt werden.
(Vgl. bitte Apg 9:20)

Der Engel offenbart dass sie ihn so nennen werden (Luk 1:35) und Simon Petrus, der bis dahin gar nicht den Heiligen Geist Gottes empfangen hatte nennt ihn so (Mat 16:15-17). Somit ist die Offenbarung des Engel vollbracht worden und der Engel hat nicht von sich gesprochen doch ist er auch der Sohn Gottes weil er so genannt ward?
Jesus war, wie man meinte, ein Sohn Josephs. Dessen ungeachtet sprach GOTT selbst vom Himmel her über ihn: "Du bist mein geliebter Sohn; an dir habe ich Wohlgefallen!"
Darum konnte Johannes der Täufer als Prophet Gottes bezeugen: "Und ich habe gesehen und habe bezeugt, dass dieser der Sohn Gottes ist."
Schon vor der Taufe bezeugte Johannes, der voll Heiligen Geistes war (vgl. bitte Luk 1:15 i.V.m. Luk 1:17: "Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn kundgemacht."

Taner hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Jesus war der Sohn Marias und Josephs, aber auch der Sohn Davids, weil er aus der Linie Davids kam, und natürlich wie alle Juden ein Sohn Abrahams. Aber vor allem war er der Sohn GOTTES. Darin besteht doch kein Widerspruch.

Sind all die Kinder Israels, die Kinder Hebräers nicht alle Nachfahren von Noah und seiner Kinder bzw. von Adam und seiner Kinder ?
Gemäß der Bibel sind wir alle Nachfahren und in diesem Sinne "Kinder" Noahs und Adams.

Taner hat geschrieben:Wird es nicht mit Zweierleimaß gemessen, da es bis zur den Israeliten und Christen nie davon die Rede war dass Gott einen Sohn hatte.
Das verstehe ich etwas anders und zwar in dem Sinne, dass die Bibel Dinge von verschiedenen Perspektiven betrachtet. So können wir GOTT von einer Perspektive als RICHTER, aber von einer anderen auch als VATER betrachten.
Zu den verschiedenen Perspektiven kommt noch die wachsene Tiefe in den Offenbarungen Gottes zum tragen.
Der weise König Salomo schrieb:
Zitat aus Spr 4.18:
18 Aber der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende Morgenlicht, heller und heller erstrahlt es bis zur Tageshöhe.
In diesem Sinne verstehe ich es auch bezüglich der Offenbarungen der Bibel. Wie bei einem erwachendem Tage kam erst die Morgenröte und das Licht Gottes erstrahlte immer heller, bis es in Jesus vollkommen erstrahlte. Johannes der Täufer sagte über ihn: "Das war das wahrhaftige Licht, das, in die Welt kommend, jeden Menschen erleuchtet..
(Vgl. bitte Joh 8.12 u. 1Kor 4:6)

Doch schon im Tanach (AT) wird GOTT 17-mal als «Vater» (ab) bezeichnet (s.Communio), so zwei mal von Jesaja:
Zitat aus Jes 64:7:
7 Aber nun, HERR², du bist unser Vater. Wir sind der Ton, und du bist unser Bildner, und wir alle sind das Werk deiner Hände.
²JHWH (der göttliche Name)

Dieser himmlische VATER kann sich aber auch als "Mutter" erweisen:
Zitat aus Jes 66:13:
13 Wie einen, den seine Mutter tröstet, so will ich euch trösten. An Jerusalem sollt ihr getröstet werden.
Siehe bitte Jahwe als Vater und Mutter.

Taner hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Da Jesus von Gott durch den Heiligen Geist kurz vor Beginn unserer Zeitrechung im Schoß Marias gezeugt wurde und dieser Geist schon bei der Schöpfung gem. Gen 1:2 wirksam war, liegt für mich nahe, dass der Heilige Geist selbst ungeschaffen und ewig ist. Dies ist auch logisch, da der ewige Schöpfergott schon immer über seine Emanation verfügt haben dürfte. Die Genesis deutet nirgends eine Zeugung oder Erschaffung des Geistes Gottes an. Der Heilige Geist gehört zu Gott, so wie das Sonnenlicht zur Sonne.

Es scheint als hätten sie all die Geheimnisse Gottes entschlüsselt oder dass der Herr unser Gott, der Einzig ist vor ihnen keine Geheimnisse hätte. Könnten sie mir vielleicht den Unterschied zwischen Gottes Schöpfung und Gottes Zeugung erklären ?
:roll: Leider kann ich das nicht, weil ich hier nur mein bescheidenes Bibelverständnis vertrete und über dieses verfüge ich nur bruchstückhaft. Weder weihte Gott mich in seine Geheimnisse ein, noch wurde mir eine Erleuchtung zuteil. Da habe ich Dir gegenüber keinerlei Vorteil, lieber Taner.

Taner hat geschrieben:So wie ich das Sehe, ist es nicht von Jesus die Rede sondern vom dem der ihn Gesalbt hat.

Sacharja 4

11 Ich fragte ihn weiter: Was bedeuten die zwei Ölbäume auf der rechten und auf der linken Seite des Leuchters? 12 Und weiter fragte ich ihn: Was bedeuten die zwei Büschel von Olivenzweigen bei den beiden goldenen Röhren, durch die das goldene Öl herabfließt? 13 Er sagte zu mir: Weißt du nicht, was sie bedeuten? Ich erwiderte: Nein, Herr. 14 Er sagte: Das sind die beiden Gesalbten, die vor dem Herrn der ganzen Erde stehen. http://www.bibleserver.com/text/EU/Sacharja4
Jesus wurde von GOTT bei der Täufe des Johannes mit Heiligen Geist gesalbt und von GOTT ist hier offenkundig nicht die Rede. Ich denke, dass Sacharja einfach den Stadthalter Serubbabel und den Hohepriester Jeschua (Josua) meinte, welche damals das Volk Israel nach dem Exil führten.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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