Warum mögen so viele Leute die ZJ (Baptisten, Pfingstler, Adventisten, Neuapostolischen....) nicht?
1. Eigenverantwortung-- Mitglieder kleinerer Gruppierungen mit Spezialinteressen, die sich vom Rest der Gesellschaft absondern, neigen vermehrt dazu, ein elitäres Denken zu entwickeln. Das ist bei den ZJ und anderen Evangelikalen leider oft der Fall.
Wer etwas
mehr weiß und kann als andere und es an der Demut und Sanftmut mangeln lässt, signalisiert seinen Mitmenschen aufdringlich und permanent, dass er sich für etwas Besseres hält.
Solche Leute sind ätzend. Sie ernten die Früchte ihres Hochmuts.
2. Verantwortung der Gesellschaft/ der sozialen Umgebung -- Wer nicht mit dem Strom der Meinungslosen/ der Manipulierten schwimmt, sondern sein Leben
gezielt gestaltet und darauf bedacht ist, sich nicht mit der Jauche einer jeden Mistgrube am Wegesrand zu besudeln, wird von nicht- wohlmeinenden Mitmenschen mit äußerstem Mißtrauen beäugt. Der durchschnittliche Zeitgenosse hat es nicht so gerne, wenn jemand aus der Reihe tanzt und "anders" ist; es verunsichert ihn bzw. fordert ihn heraus, sein eigenes Leben zu überdenken, und das ist anstrengend.
Wer Gebote Gottes in seinem Leben umsetzt, wird gesegnet werden (= Erfolg haben). Irgendwann werden diese Früchte nach außen hin sichtbar. Es entsteht NEID, der sich zu blindem Haß auswachsen kann.
3. Verantwortung des Einzelnen-- Wer als Privatperson seinen Glauben bekennt und öffentlich über Gott, die Bibel und den Anspruch Gottes auf das Leben der Menschen spricht, bricht ein gesellschaftliches Tabu.
Die Abwehr/ Vergeltung der EG (entschiedenen Gottlosen

) besteht beispielsweise darin, Fehler im System und im Privatleben Gläubiger zu suchen, die sie natürlich auch finden und maßlos zu übertreiben. Das Gute, das die Kirche/ Gemeinschaft leistet, lassen sie komplett unter den Tisch fallen und zeichnen ein verzerrtes Bild, in der Absicht, den Gläubigen bzw. seine Kirche/ Gemeinschaft als heuchlerisch, falsch, irrsinnig,
gemeingefährlich.... darzustellen.
So hat man es im letzten Jahrhundert in diesem unserem Lande mit den Bürgern jüdischen Glaubens gemacht und so macht man es immer noch, nur in anderen Farben und in einer moderneren Sprache.
LG