Wie ist der Satz gemeint?Novalis hat geschrieben:Das Problem ist aus jüdischer Sicht die Gleichstellung Jesu mit Gott.
mfg
Wie ist der Satz gemeint?Novalis hat geschrieben:Das Problem ist aus jüdischer Sicht die Gleichstellung Jesu mit Gott.
jose77 hat geschrieben:Das ist nicht das einzige Problem, aber sicher sehr schwerwiegend.Das Problem ist aus jüdischer Sicht die Gleichstellung Jesu mit Gott.
Gut du glaubst an die Auferstehung, dann haben wir etwas gemeinsam. Denn es sollte klar sein, dass die Gerechtigkeit auf einer durch Sünde zerfressenen Welt unmöglich erreicht wird.jose77 hat geschrieben: Und beim Gericht nach dem Tode, da wird jeder nach seinen Taten gemessen. Glaube an Gott führt zu diesen Taten.
Und jede Seele wird erkennen, was falsch lief. Und die Schmerzen es zu wissen, aber es nicht mehr Rückgängig machen zu können wird die Seele peinigen und beschämen.
Ja, und wir stehen wieder am Anfang. Wer bezahlt? Gottes Gerechtigkeit verlangt das. Gott vergibt aber er straft auch. Womit wir wieder beim Opfer sind. Sorry, aber solange du dich weigerst für deine Sünde auch geradezustehen, ist dein Freispruch reine Illusion, dein Wunschdenken eben, und eine Ungerechtigkeit anderen gegenüber, dass du damit so billig davonkommst.jose77 hat geschrieben: Gott sagt er vergibt wenn du deine Sünden aufrichtig bereust und sie nicht wiederholst.
Christen wollen mit dem Kreuz Jesu Christi deutlich machen, dass die Liebe Gottes den Weg der tiefsten Erniedrigung geht, damit wir leben können. Erst mit dem Wort vom Kreuz (1Kor 1,18), so lautet die Behauptung des christlichen Glaubens, kann man die Liebe Gottes in ihrer ganzen Tiefe verstehen. So weit, so gutjose77 hat geschrieben:Gott sagt er vergibt wenn du deine Sünden aufrichtig bereust und sie nicht wiederholst.
Im Anfang war nicht das Wort des Paulus, sondern die Worte und Vision des Jesus von Nazareth. Die paulinische Kreuzestheologie ist nachjesuanisch. Für Jesus kommt offenbar alles darauf an, dass uns das Reich Gottes erreicht, dass wir uns in das Reich Gottes hineinziehen lassen (Mt. 12,28/Lk. 11,20) und darin liegt für ihn die Quelle des Heils nicht nur für den einzelnen Menschen, sondern für die ganze Welt. Man muss sich bewusst machen, dass viele Christen der paulinischen Deutung (!) folgen. Das Leben Jesu kann auch ganz anders verstanden werden: nicht Jesu Leiden und Sterben haben eine heilvolle Bedeutung, sondern sein Evangelium von der Gegenwart des kommenden Gottesreiches, welches der absolute Inbegriff allen Heils ist (so gesehen war und ist die Jesusbewegung eine „messianische Bewegung“)„Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“