Soweit ich es verstanden habe, ist es noch viel kniffliger: Vor der Messung ist objektiv unbestimmt, welches Teilchen einen positiven oder negativen Spin hat. Es verhält sich in der QM eben ganz anders, als bei Prof. Bertlmann, der immer zwei unterschiedlich farbige Socken trägt.sven23 hat geschrieben:Das stimmt. Es läßt sich aber nicht vorhersagen, welches Teilchen negativen oder positiven Spin hat.
Nur, woher "weiß" Teilchen B, dass Teilchen A gemessen wurde, wenn sie doch lokal getrennt sind?
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei der "Beobachtung" von Quantenobjekten stehts um eine Wechselwirkung, d.h. dass eine Messung (=Wechselwirkung) immer das gesamte quantenphysikalische System von Teilchen A und Teilchen B betrifft. Doch über welchen "Mechanismus" wechselwirkt eine Messung bei Teilchen mit Teilchen B, wenn dieses lokal getrennt ist? Oder darf ich diese Frage nicht stellen?