Merkwürdig: Dieser Beitrag ist Dein sechshundertsechsundsechzigster.
Präsident Trump
#871 Re: Präsident Trump
#872 Re: Präsident Trump
Besonders die Pussys anderer Frauen.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#873 Re: Präsident Trump
Ja, zum Golfspielen. Das war ihm wohl wichtiger als die Bekämpfung der Pandemie.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#874 Ex Präsident Trump
Auch dem ärgsten Feinde, sollte man das, was er gut gemacht hat, zugestehen.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich
Erbreich
#875 Re: Ex Präsident Trump
Das ist richtig, kein Thema. Im Falle Trumps muss man jedoch die Frage stellen, was bzw. welche Beweggründe hinter den guten Taten stehen. Und, ganz wichtig, kann
man die guten Taten als solche sehen oder sind die Teil eines Gesamtbildes.
Nur ein Beispiel:
Unter Trump sind viele Arbeitsplätze entstanden. War das jetzt eine persönliches Anliegen von Trump? Lagen ihm die Arbeitnehmer am Herzen? Oder sind die Arbeitsplätze nur entstanden, weil er gesetzliche Beschränken für Teile der amerikanischen Industrie aufgehoben hat.
Gleichzeitig hat Trump die Bedingungen für die illegalen, bisher geduldeten Arbeitskräfte aus dem Ausland, darunter die sogenannten "Dreamer" verschärft.
Ein anderes Beispiel:
Das Tierschutzgesetz und Teile der Straßenverkehrsordnung gehen bei uns auf die Nazis zurück. Ebenso der Muttertag, der Erste Mai und ähnliches.
Wir sind uns wahrscheinlich darüber einig, dass sowohl das Tierschutzgesetz als auch die Straßenverkehrsordnung sinnvoll sind. Tiere wurden bei den Nazis geschützt, während Juden und Behinderte und anderer Gruppen zuerst ihre Rechte verlorene und dann systematisch zu Millionen umgebracht wurden. Wie soll man hier den Muttertag oder den Ersten Mai einordnen?
Zuletzt die Frage der Abtreibung. Ein Staat der Abtreibungen einschränkt bzw. verbietet wird üblicherweise von einem bestimmten Teil der Gläubigen bejubelt. Kennt dieser Staat noch die Todesstrafe, wird dies beflissentlich verschwiegen oder mit allen möglichen Argumenten erklärt.
Ebenso wird die Frage nicht gestellt. ob das Abtreibungsverbot nur besteht, weil die Regierung Soldaten braucht oder Frauen unterdrückt werden sollen oder ob es eine Art Staatsreligion gibt, die genau das fordert?
Schwierig.
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.
#876 Re: Präsident Trump
R.F. hat geschrieben: ↑Fr 22. Jan 2021, 12:50Merkwürdig: Dieser Beitrag ist Dein sechshundertsechsundsechzigster.
Du hast doch auch schon einen 666. Beitrag gehabt. Oder hast Du den aus Aberglauben und mit Magie übersprungen?
#877 Re: Ex Präsident Trump
Golfspielen?
Obwohl er auch da bescheißen soll.
Es wird ja oft behauptet, dass Trump die Arbeitslosenquote gesenkt habe. Schaut man sich die Statistik an, dann sieht man, dass die Erhohlung des Arbeitsmarktes einem langfristigen Trend seit 2010 folgt. Wenn überhaupt, dann müßte man den Trend Obama zuschreiben.
Quelle
Ausgezahlt hat sich die Trump Präsidentschaft für die Reichen und Superreichen.
https://www.heise.de/tp/features/Trump-als-Praesident-Goldesel-fuer-die-superreichen-US-Oligarchen-4939391.html?seite=all
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#878 Re: Präsident Trump
Müsstet ihr Trump begutachten und es gäbe nur gut oder böse,
so würdet ihr ihn böse nennen, weil sogar seine "guten Taten",
aus einer unaufrichtigen Haltung heraus, entstanden sind.
so würdet ihr ihn böse nennen, weil sogar seine "guten Taten",
aus einer unaufrichtigen Haltung heraus, entstanden sind.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich
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#879 Re: Präsident Trump
Na ja, schwarz-weiß Denken ist wohl eher Sache von religiösen Fundamentalisten, die ja gerade von Trump adressiert werden.
Was waren denn die "guten Taten" von Trump?
Selbst der Gott des Windes hatte etwas gegen Trumps Abgrenzungsmauer.
[youtube]7fO9558X_wE[/youtube]
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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- CoolLesterSmooth
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#880 Re: Präsident Trump
Wenn man sich auf diese zwei Bewertungsmöglichkeiten beschränkt, muss man zwangsläufig zu einem zu einfach gedachten Ergebnis kommen, vor allem da "böse" extrem viel Ballast mit sich bringt, der in vielen Fällen nicht passen würde.
Beim Thema "Aufrichtigkeit" würde ich mich in vielen Fällen auch weniger auf die Beweggründe fokussieren, sondern würde etwas anderes aufgreifen, was piscator gesagt hat:
Trump war sehr darauf Bedacht alles immer als Sieg und großen Erfolg darzustellen, egal ob es die Realität wiederspiegelt oder nicht, daher würde sich meine Frage nach der Aufrichtigkeit eher darauf beziehen, wie aufrichtig diese Erfolgsdarstellungen waren. Es ist leicht zu sagen "Wir haben hier an dieser Stelle X neue Jobs geschaffen" und dabei zu unterschlagen, um welchen Preis man das getan hat. Das sind alles Entwicklungen, die nicht in einem Vakuum stattfinden, sondern, wie piscator sagt, Teil eines Gesamtbildes oder auch -gebildes sind, das teilweise hochkomplex ist.
War also alles, was Trump als Erfolg verkauft hat, unterm Strich wirklich das? War es eine "gute Tat"? Und wenn nicht, war es dann automatisch "böse"? Ich denke nicht.
Dieser Kommentar wurde von einem heimlich bescheidwissenden und unglaublich boshaften Hund mit finsterer Seele, zerfallenem Geist und Aussicht auf finanziellen Gewinn verfasst.