E = mc²

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seeadler
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#61 Re: E = mc²

Beitrag von seeadler » So 26. Jan 2014, 03:20

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:schön, dass du dies ansprichst, hast du doch diese Hintergrundidee bei mir damals vehement negiert, wonach ich dir vorrechnete, dass die Gesamtenergie mc² exakt der Gravitationsenergie G m² / a entspricht.
Leider ist das nicht ganz so einfach. Auch stimmen deine Formeln nicht.
Bitte schau dir die einsteinschen Feldgleichungen an, und bemühe dich, sie zu verstehen.

Pluto, in meiner Antwort an Zeus habe ich geschrieben :
Das Problem ist, dass mein Modell viel zu simpel ist, um anerkannt zu werden. Man muss es erst einmal in ein kompliziertes Korsett stecken, damit es auch entsprechend hoch wissenschaftlich klingt. Auch das ist möglich, wie ich ebenfalls erfahren musste.

Und jene Feldgleichungen sind eben jenes "komplizierte Gebilde", wovon ich sprach. Wenn du sie jedoch auflöst, wirst du feststellen, dass meine Formeln nicht falsch sind. Ich gehe nur ganz anders an das Problem heran. Dazu benötige ich auch nicht die Krümmung der Raumzeit... denn auch sie ist nur ein - wie Zeus selbst sagt - Modell, bzw genauer eine Demonstrationshilfe, um zu zeigen, dass es einer "aktiven Gravitation" nicht bedarf, um zum gleichen Ergebnis zu kommen.

Meine Formeln bezüglich jenes Sachverhaltes 2Gm²/ a = mc² ist goldrichtig und beweist überdies auch, dass der Wert c aus der Gravitation heraus als Konstante "geschaffen" wird. Im übrigen ist auch c nur eine Verhältniskonstante, und keine absolute Konstante. Denn wenn du mit 298999 km/s fliegst, und derart dort innerhalb jenem fliegenden Inertialsystem leben würdest (was möglich ist) ist dies ebenso, als würdest du mit 0 Geschwindigkeit durch den Raum eilen. Aus dieser Warte heraus kommst du zu genau den gleichen Ergebnissen, als würdest du mit realen 1001 km/s durch den Raum eilen. So nebenbei, du kannst ja auch die Formel 2Gm² / a = mc² entsprechend auflösen, zum Beispiel in Richtung Sr = Schwarzsschildradius, dann kommst du auch darauf, dass jene Formel richtig ist, denn 2 Gm² /a : m = 2 Gm / a = c² ; ergo dann 2 G m / c² = Sr. usw....

Schau dir ganz einfach die Planckwerte an. Als ich sie erstmals bei Wikipedia entdeckte, hatte ich sie bereits vor vielen Jahren aus einer einfachen Herleitung heraus selbst entdeckt und entwickelt. Ich musste wirklich lachen, als ich sie sah, denn ich hatte in diesem Moment das Gefühl, Max Planck hat hier einfach ein wenig "herumgespielt" und ausprobiert, er hat in meinen Augen Humor gezeigt, so wie ich es getan habe, und ist deshalb auf jene Konstanten gestoßen. Ich schrieb ja auch, im Grunde ist es recht simpel. Aber wir Menschen neigen dazu, alles zu verkomplizieren; und dies sicherlich auch aus psychologischen Gründen.....denn es gibt nichts erhebeneres, als jemanden eine Formel um die Ohren zu klatschen, die der andere ganz sicher nicht verstehen kann, wenn er nicht mindestens einige Semester Physik und Mathematik studiert hat. So selektiere ich zwangsläufig den kreis der erlesenen Wissenschaftler, die ich ansprechen möchte, um etwas erreichen zu können.

Gruß
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Zuletzt geändert von seeadler am So 26. Jan 2014, 06:39, insgesamt 2-mal geändert.
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#62 Re: E = mc²

Beitrag von seeadler » So 26. Jan 2014, 03:46

Zeus hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:Ihre Größe ist jedoch leicht berechenbar. Sie hängt NICHT von dem Bewegungszustand des Körpers ab.
seeadler hat geschrieben:Hab auch nichts anderes behauptet!
Du hast die Zentrifugalkraft in die Diskussion eingeführt und die gibt es nur bei Bewegung.

Das ändert nichts an der Tatsache, dass sich dadurch die Schwerkraft bis auf 0 reduziert. Die Gravitation dagegen bleibt davon vollkommen unberührt. Gravitation ist nicht Schwerkraft! Dies zeigt schon die Gegenüberstellung beider Formeln m2 * g versus G m1m2 / a². Sie führt lediglich bei Bewegungslosigkeit zu gleichen Werten. Die Schwere ist eine Bezugsgröße ( ...in Bezug zu ... ) die Gravitation nicht. (natürlich kann man auch sie letzten Endes als bezugsgröße verstehen, so, wie es die Lichtgeschwindigkeit eben auch ist)

Jedoch, wie ich schon schrieb, ist die Existenz von Energie ohne Bewegung ohnehin nicht möglich, und so auch nicht generell irgend eine Kraft. Das Minimum an Bewegung ist die kosmische Expansion.
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#63 Re: E = mc²

Beitrag von Pluto » So 26. Jan 2014, 11:55

seeadler hat geschrieben:Und jene Feldgleichungen sind eben jenes "komplizierte Gebilde", wovon ich sprach. Wenn du sie jedoch auflöst, wirst du feststellen, dass meine Formeln nicht falsch sind.
Guten Tag, Seeadler,
Formeln wie die einsteinschen Feldgleichungen sind nicht von ungefähr so komplex. Wenn es so einfach wäre wie du es darstellst, hätte die Welt auf grosse Denker wie Einstein verzichten können, meinst du nicht?

Ich gehe nur ganz anders an das Problem heran. Dazu benötige ich auch nicht die Krümmung der Raumzeit... denn auch sie ist nur ein - wie Zeus selbst sagt - Modell, bzw genauer eine Demonstrationshilfe, um zu zeigen, dass es einer "aktiven Gravitation" nicht bedarf, um zum gleichen Ergebnis zu kommen.
Das ist unglaubwürdig.
Es wäre schön, wenn du die Herleitung deiner Formeln etwas ausführlicher beschreiben würdest.

Meine Formeln bezüglich jenes Sachverhaltes 2Gm²/ a = mc² ist goldrichtig
Das glaube ich nicht. :lol:
Wenn es so wäre wie du es darstellst, wären sie in der Tat revolutionär.
Nochmals: Bitte rechne vor, WIE du zu deinen Formeln kommst.

Im übrigen ist auch c nur eine Verhältniskonstante
Definiere bitte den Begriff "Verhältniskonstante".

denn ich hatte in diesem Moment das Gefühl, Max Planck hat hier einfach ein wenig "herumgespielt" und ausprobiert...
Max Planck war ein Pionier der Quantenmechanik. Er hat nur sein Wirkungsquant postuliert. Die restlichen sog. Planckschen Werte stammen gar nicht von ihm; sie sind Herleitungen, wenn man 8Ï€G und h/2Ï€ gleich 1 setzt.

Max Planck hat hier einfach ein wenig "herumgespielt" und ausprobiert, er hat in meinen Augen Humor gezeigt, so wie ich es getan habe, und ist deshalb auf jene Konstanten gestoßen.
Was soll das jetzt wieder? :x
Entschuldige meine Direktheit, aber ist es nicht der Gipfel der Anmassung, dich derart mit dem grossen Max Planck zu vergleichen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#64 Re: E = mc²

Beitrag von seeadler » So 26. Jan 2014, 15:50

Pluto hat geschrieben:Max Planck hat hier einfach ein wenig "herumgespielt" und ausprobiert, er hat in meinen Augen Humor gezeigt, so wie ich es getan habe, und ist deshalb auf jene Konstanten gestoßen.
Was soll das jetzt wieder?
Entschuldige meine Direktheit, aber ist es nicht der Gipfel der Anmassung, dich derart mit dem grossen Max Planck zu vergleichen?

Pluto, man kann natürlich alles negativieren bis hin zur Aussage von Narzissmus und dann dadurch nicht verstehen wollen, wie es gemeint ist. Ich persönlich mache keinen Personenkult. Du bist für mich genauso viel Wert wie jener Max Planck oder Einstein. Das ist für mich nicht das wesentliche, wnen jemand meint, erwas entdeckt und erkannt zu haben.... vielleicht hast du es vergessen, als ich schrieb, es ist immer eine Frage der Zeit, wann etwas erkannt und offenbart werden kann. Dies ist in der Wissenschaft nicht anders, wie im Glauben. Ich denke, es gab sicher mehrere menschen, die das selbe um die zeit Plancks erkannten, wie Planck, nur dass man von jenen Menschen nie etwas zu hören bekommt.

Pluto hat geschrieben:Meine Formeln bezüglich jenes Sachverhaltes 2Gm²/ a = mc² ist goldrichtig
Das glaube ich nicht.
Wenn es so wäre wie du es darstellst, wären sie in der Tat revolutionär.
Nochmals: Bitte rechne vor, WIE du zu deinen Formeln kommst.

ich versehe nicht, was daran unklar ist???! Die Gravitationsenergie eines Objekts, welches die Größe eines SL einnimmt ist doch klar mc². Und da sich kein größeres Energievolumen ergeben kann, kann sich auch eine Masse nicht weiter verdichten als bis zur Größe eines SL , da ansonsten die Energie größer werden muss als mc². darum hatte ich sowohl anfangs hier als auch schon im anderen Forum geschrieben, dass dies nur möglich ist - eine weitere Verdichtung - wenn sich die Masse innerhalb des SL auch sofort teilt, und zwar exakt im Sinne der vergleichbaren Zellteilung. Da jeweils die Hälfte der Masse nur noch ein Achtel des Volumens benötigt. Dies bedeutet wiederum, dass es hier dann nicht nur zu einer weiteren Verdichtung kommt, sondern zunächst einmal zu einer fortwährenden Teilung = siehe das Bild unseres Universums.

Max Planck war ein Pionier der Quantenmechanik. Er hat nur sein Wirkungsquant postuliert. Die restlichen sog. Planckschen Werte stammen gar nicht von ihm; sie sind Herleitungen, wenn man 8Ï€G und h/2Ï€ gleich 1 setzt.

Warum nennt man sie dann "Planckeinheiten", wenn sie doch gar nicht von ihm sind. Denn eben um jene Herleitungen geht es mir doch. ich hatte sie mir auch "herleiten" können, aus dem, was ich persönlich ohne Hilfe heraus gefunden hatte. Ich denke schon, auch wenn dies wieder negativ erscheint, dass ich darauf stolz sein kann ?!

Seeadler: Im übrigen ist auch c nur eine Verhältniskonstante
Pluto: Definiere bitte den Begriff "Verhältniskonstante".

hab wohl mal wieder nicht den richtigen Begriff parat?. Tut mir leid! Ich meine damit. Dass du auch dann jene Lichtgeschwindigkeit misst, wenn du bereits mit 299999 km/s fliegst, und dementsprechend dir eine Bandbreite der Geschwindigkeiten von 0 bis 300000 km/s zur Verfügung steht, obwohl dies eigentlich nur eine Differenz von 1 km/s sein kann. Das ist dann für mich eine Verhältniskonstante, die eben jenes Verhältnis von 0 bis 300000 km/s beinhaltet - egal, wie schnell du selbst fliegst.

Seeadler :Ich gehe nur ganz anders an das Problem heran. Dazu benötige ich auch nicht die Krümmung der Raumzeit... denn auch sie ist nur ein - wie Zeus selbst sagt - Modell, bzw genauer eine Demonstrationshilfe, um zu zeigen, dass es einer "aktiven Gravitation" nicht bedarf, um zum gleichen Ergebnis zu kommen.
Pluto: Das ist unglaubwürdig.
Es wäre schön, wenn du die Herleitung deiner Formeln etwas ausführlicher beschreiben würdest.

was ist unglaubwürdig? Das Krümmungsmodell ist im Grunde nichts anderes als eine graphische Darstellung - 2-D-Projektion von Sinuskurven - des Verlaufs der Beschleunigungswerte. Daraus kann man wunderbar entsprechende Trichter entwickeln, deren Zentrum stets die Breite eines SL hat. Das Problem ist nur, bei einer erweiterten dreidimensionalen Darstellung müssten sich dann die Werte entsprechend gegenseitig aufheben. Es lässt sich also nur immer auf einen bestimmbaren Bezugspunkt projizieren, aber niemals verallgemeinern
Zuletzt geändert von seeadler am So 26. Jan 2014, 17:42, insgesamt 1-mal geändert.
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#65 Re: E = mc²

Beitrag von Zeus » So 26. Jan 2014, 17:37

seeadler hat geschrieben:Pluto, in meiner Antwort an Zeus habe ich geschrieben :
Das Problem ist, dass mein Modell viel zu simpel ist, um anerkannt zu werden. Man muss es erst einmal in ein kompliziertes Korsett stecken, damit es auch entsprechend hoch wissenschaftlich klingt. Auch das ist möglich, wie ich ebenfalls erfahren musste.
Lieber Seeadler, wenn dein Modell so simpel ist, dann könntest du es uns doch auch mit wenigen Worten erklären.
Ich zum Beispiel bin ganz Ohr.
Aber bitte sei so nett und lass deine geliebten Schwarzen Löcher außen vor. :lol:
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Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#66 Re: E = mc²

Beitrag von seeadler » So 26. Jan 2014, 17:47

Zeus, wie soll ich ein Schwarzes Loch weg lassen, wenn wir uns alle in einem solchen befinden?! Wenn du meine bisherigen Beiträge auch wirklich ernst nehmen würdest, in denen ich schon mehrfach auch entsprechende Darlegungen gebracht habe, dann würdest du von deinem Sockel herunter kommen, und in Augenhöhe mit mir sprechen.... ich denke, dann könnten wir uns eventuell verstehen. Ich bin nicht gewohnt, und will es mir auch nicht angewöhnen, ständig nach oben schauen zu müssen - und du wiederum solltest mich nicht unten suchen... denn dort findest du mich nicht!

Die schwarzen Löcher sind der Schlüssel, um das Wesen der Gravitation und selbst der Lichtgeschwindigkeit zu verstehen.
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#67 Re: E = mc²

Beitrag von Pluto » So 26. Jan 2014, 19:53

seeadler hat geschrieben:ich versehe nicht, was daran unklar ist???! Die Gravitationsenergie eines Objekts, welches die Größe eines SL einnimmt ist doch klar mc². Und da sich kein größeres Energievolumen ergeben kann, kann sich auch eine Masse nicht weiter verdichten als bis zur Größe eines SL...
Hi Seeadler,
Ws ist die Dichte eines schwarzen Lochs?
Ist dies Dichte an allen Stellen innerhalb des SL gleich?
Und woher können wir das überprüfen?

Warum nennt man sie dann "Planckeinheiten",
Weil sie alle gemeinsam haben, dass sie Herleitungen aus dem (normierten) Wirkungsquant sind.

hab wohl mal wieder nicht den richtigen Begriff parat?. Tut mir leid! Ich meine damit. Dass du auch dann jene Lichtgeschwindigkeit misst, wenn du bereits mit 299999 km/s fliegst, und dementsprechend dir eine Bandbreite der Geschwindigkeiten von 0 bis 300000 km/s zur Verfügung steht, obwohl dies eigentlich nur eine Differenz von 1 km/s sein kann. Das ist dann für mich eine Verhältniskonstante, die eben jenes Verhältnis von 0 bis 300000 km/s beinhaltet - egal, wie schnell du selbst fliegst.
Zwei Fragen:
Was verstehst du dann unter dem Begriff der Längen- bzw. Zeitdilation bei einem Körper der sich mit nahezu Lichtgeschwindigkeit bewegt?
Wie viel schneller kann ein Körper überhaupt werden, wenn er bereits mit 99,9% der Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist?

was ist unglaubwürdig?
Dass du meinst, Gravitation im Sinne Einsteins ohne Krümmung der Raumzeit erklären zu können.

Das Problem ist nur, bei einer erweiterten dreidimensionalen Darstellung müssten sich dann die Werte entsprechend gegenseitig aufheben. Es lässt sich also nur immer auf einen bestimmbaren Bezugspunkt projizieren, aber niemals verallgemeinern
Kleiner Tipp: Versuchs mal mit der VIER-dimensionalen Raum-Zeit..

Übrigens, deine Aussagen erklären immer noch nicht die Herleitung deiner Formeln.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#68 Re: E = mc²

Beitrag von Zeus » So 26. Jan 2014, 20:09

seeadler hat geschrieben:Zeus, wie soll ich ein Schwarzes Loch weg lassen, wenn wir uns alle in einem solchen befinden?!
Du könntest ja damit anfangen, auf einfache plausible Weise zu erklären, wieso wir uns in solch sonderbarer Umgebung befinden.

seeadler hat geschrieben:[...]dann würdest du von deinem Sockel herunter kommen, und in Augenhöhe mit mir sprechen
Geht nicht, physisch/physikalisch unmöglich, da du anscheinend in einem Loch, noch dazu einem schwarzen (deiner eigenen Fabrikation?), lebst. :lol:

Gruß
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#69 Re: E = mc²

Beitrag von seeadler » Mo 27. Jan 2014, 04:16

Pluto hat geschrieben:Seeadler: hab wohl mal wieder nicht den richtigen Begriff parat?. Tut mir leid! Ich meine damit. Dass du auch dann jene Lichtgeschwindigkeit misst, wenn du bereits mit 299999 km/s fliegst, und dementsprechend dir eine Bandbreite der Geschwindigkeiten von 0 bis 300000 km/s zur Verfügung steht, obwohl dies eigentlich nur eine Differenz von 1 km/s sein kann. Das ist dann für mich eine Verhältniskonstante, die eben jenes Verhältnis von 0 bis 300000 km/s beinhaltet - egal, wie schnell du selbst fliegst.
Pluto: Zwei Fragen:
Was verstehst du dann unter dem Begriff der Längen- bzw. Zeitdilation bei einem Körper der sich mit nahezu Lichtgeschwindigkeit bewegt?
Wie viel schneller kann ein Körper überhaupt werden, wenn er bereits mit 99,9% der Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist?

komische Fragen an jemanden, der schon in viel früheren Beiträgen dieses Thema sehr ausführlich beantwortet hatte. Es geht hier doch nicht darum, wie ich als ruhender Beobachter die zeit innerhalb eines bewegten Inertialsystems bewerte. das wurde doch schon ausführlich beschrieben. Es geht hier um eine schwerwiegende Grundsatzfrage, die im Grunde dann auch die gesamte Relativitätstheorie in Frage stellen würde, wenn dem nicht so wäre. In etwa so, wie es auch R.F. bereits angedeutet hatte, ohne jedoch näher darauf einzugehen. Jene für uns bs ins Unendliche gedehnte Zeit ist doch für denjenigen, der sich im bewegten System befindet vollkommen irrelevant. Für ihn geht die zeit normal vor sich, genauso wie hier auf der Erde. Darum kann auch er jene Ergebnisse der Zeitdilatation und relativer Massenmehrung selbst bei sich innerhalb seines Inertialsystems postulieren. Ich schrieb ja, dass für ihn ebenso eine Geschwindigkeitsspanne von 300000 km/s zur Verfügung steht, die sich aber für den außenstehenden innerhalb von 1 km/s Differenz abspielen kann, wenn jener beobachtete mit 299.999 km/s fliegt.

Diese Veränderungen, wie sie in einem Video von Harald Lech angedeutet und erklärt werden, was ich berücksichtigt habe, was passiert, wenn ich mit annähernd Lichtgeschwindigkeit fliege, und es ergo genauso ist, als würde das Universums um mich herum mit jener Geschw. fliegen... und dadurch dann eine ungeheure Strahlenenergie auf mich einwirken würde, die logischer Weise meinen Körper auflöst.... dies tritt doch nur dann ein, wenn dieses fliegende Inertialsystem nicht entsprechend abgeschirmt ist. Jene Abschirmung aber passiert bereits in einem solchen Augenblick, wo ich selbst ein Schwarzes Loch erzeugen würde, in dem ich mich dann auch befinde. Denn in diesem Moment wirkt nichts mehr von der zuvor auf mich niederprasselnden Strahlungsenergie auf mich ein. Und wenn man sich jene relative Massenmehrung und Zeitdilatation näher ansieht, so dient sie sogar dazu, ein solches "Schutzschild" um sich herum aufzubauen - einen fliegenden "Ereignishorizont", der nach und nach an Intensität und auch breite zunimmt. Jener für andere Unsichtbare Ereignishorizont hat so schon die Masse von 1/2 m * v²/c² gemäß der Formel m * 1 /√(1- (v/c)²) - 1. Es ist dies unsere ureigene relativistische Masse, die wir als Strahlungsmasse aufweisen. Sie wäre im Falle tatsächlicher Lichtgeschwindigkeit exakt so groß, wie unsere eigene Masse, wäre relativ gesehen aber nach außen hin unendlich groß und somit auch mit unendlicher Energie versehen. Es ist praktisch nicht möglich für irgend eine Masse, jenes Schutzschild = Ereignishorizont unbeschadet, also unverändert zu durchdringen.

Na ja, und wenn ich mir nun den Kosmos ansehe und die Erkenntnisse, dass sich alle kosmischen Objekte um so schneller von uns weg zu bewegen scheinen, je weiter sie von uns entfernt sind, stellt sich mir dann die Frage, ist dies tatsächlich so, oder eben nur in Bezug zu uns als relativ "ruhender Beobachter"? Ist jener Effekt nicht eventuell darauf zurückzuführen, dass unser Schutzschild um so größer und stärker wird, und somit um so weniger Strahlung auf uns einwirken kann, was quasi zu der Ansicht einer Expansion führen kann, zum einen, weil auch hier eine entsprechende Zeitmauer zwischen den Ereignissen besteht, was dann wiederum gleichbedeutend mit zunehmender Geschwindigkeit ist. Die Zeitmauer des Ereignishorizontes ist für jede außenliegende Masse nicht durchdringbar. Jedenfalls wird dann das gesamte Universum für mich zu einem Schwarzen Loch, welches mich umgibt und somit von der umliegenden Welt oder Strahlung abschirmt. Und wie ich da auch schon sehr oft angesprochen habe, es spielt dabei keine Rolle, wie weit ich dabei vom relativen rand des Universums entfernt bin. Zum einen messe ich überall die gleiche Entfernung, selbst wenn ich nur ein Meter davon entfernt wäre, zum anderen ist es auch hier so, dass sich jener Rand dadurch definiert, dass sich dort alles mit Lichtgeschwindigkeit bewegt = es ist mein persönlicher Ereignishorizont, den ich da erfasse in 15 Milliarden Lichtjahren.... der immer näher zu mir kommt, je mehr ich meine Geschwindigkeit erhöhe... bis zu jenem Augenblick, wo ich selbst zum SL werde und somit im gleichen Augenblick kein Teil dieses Universums mehr bin!

Vielleicht erinnerst du dich aber. Pluto, als ich dich und auch andere fragte, was denn passiert, wenn du dich einem Schwarzen Loch unaufhörlich näherst?! Denn hierbei ist zu beachten, dass du dich dann selbst immer mehr der Zeit des Ereignishorizontes angleicht. Du also demzufolge dann in die "Vergangenheit" fliegst, die für dich gesehen aber in der Zukunft liegt. Hier passieren dann zwei vollkommen unterschiedlich ausgerichtete Ereignisse "gleichzeitig". Du selbst bewegst dich in die Vergangenheit, je mehr du dich dem SL näherst, andererseits bewegst du dich im Verhältnis zum zurückliegenden ruhenden Beobachter in die Zukunft.

Darum hatte ich ja damals auch geschrieben, wer selbst beschleunigt, der bewegt sich in Richtung Zukunft, wer beschleunigt wird bewegt sich in Richtung Vergangenheit.

In beiden Fällen aber baut sich um dich herum ein Ereignishorizont auf, den jegliche auf dich einwirkende Strahlung nicht in der Form durchdringen kann wie sie ursprünglich war, sondern sie wird sich ebenso verändern, einer Wandlung vollzogen, so wie du selbst nicht mehr der gleiche bist, wenn du mit Lichtgeschwindigkeit fliegen könntest - mindestens In Bezug zu dem zurückgelassenen Beobachter.

soweit mal

Gruß
seeadler
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#70 Re: E = mc²

Beitrag von Zeus » Mo 27. Jan 2014, 15:22

Eine kleine Anmerkung
Seeadler hat geschrieben:[...]und somit um so weniger Strahlung auf uns einwirken kann, was quasi zu der Ansicht einer Expansion führen kann
Es ist die Rotverschiebung der Spektrallinien des Lichts weit entfernter Galaxien, womit die Geschwindigkeit letzterer und somit die Expansion des Universums gemessen wird.

Bild
Quelle


Gruß
Zeus
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