sven23 hat geschrieben: Wo nichts ist, kann auch nichts wirken, das sollte einem schon der gesunde Menschenverstand sagen.
Spätestens seit der Quantenphysik (nein ich sage nicht, Homöopathie wirke quantenphysikalisch) sollte eigentlich allen klar geworden sein, dass "gesunder Menschenverstand" in Naturbeschreibungen exakt gar nichts verloren hat.
Wo ist denn der Erkenntnisstand derer, die die Wirkung behaupten?
ich habs wiederholt versucht, es hat wiederholt funktioniert. Wie genau, weiss ich nicht; aber wenn ich ehrlich bin, ich weiss auch nicht, wie genau mein Computer funktioniert, abgesehen von einigen sehr groben und vagen Vorstellungen.
Der Medizin vorzuwerfen, sie sei einfach noch nicht in der Lage, die Wirkung der Homöopatie zu erkennen, heißt doch nichts anderes als: sie ist zu blöd dazu.
Es gibt ja Studien noch und nöcher. Ich frage mich bloss, warum die in solchen Diskussionsn so beharrlich ignoriert werden. Und wenn sie mal nicht ignoriert werden, dann werden sie kleingeredet à la "das KANN doch gar nicht stimmen, da muss sicher ein Fehler drin sein!"
Dabei ist die Beweispflicht doch eindeutig und so schwer ist es nicht, verblindete und randomisierte Studien durchzuführen.
Die Anamnese ist ein wichtiger Teil der klassischen Homöopathie, und die kann man eben nicht verblindet und randomisiert durchführen. Sowohl Arzt wie Patient wissen, ob sie soeben zwei Stunden lang mit jemandem sprachen oder nicht. Und auch schon solche Gespräche haben einen Effekt, da sich die meisten Leute dabei Gedanken machen über etwas, worüber sie im Alltag gar nicht nachdenken. Zum Beispiel, zu welcher Tageszeit dieser Kopfschmerz, der sie plagt, am heftigsten auftritt.
grüsse, barbara