Zeus hat geschrieben:
Falsche Frage, daran arbeitet die Medizin nicht.
Anscheinend sterben Menschen nicht auf Grund von Abnutzung der "Maschine" sondern das maximale Lebensalter ist GENETISCH festgelegt.
jaja genau. Und im Mittelalter hiess es, das maximale Lebensalter von durchschnittlich 35 Jahren sei der Wille Gottes, und es darüber hinaus verlängern zu wollen, sei Sünde.
Mir scheint, hier werde uralter verdorbener Wein in mittelneuen Schläuchen serviert. ungeniessbar.
Und dazu noch jene Eigenschaften im Ansatz abgeklemmt, die doch einen guten Wissenschaftler definieren: Neugier aufs Unbekannte, Neugier auf das, was geht und was man erforschen kann, Neugier, noch unbekannte Wege zu gehen.
Schliesslich sind die Gene nicht in Stein gemeisselt, sondern veränderbar. Möglicherweise sogar auf den Ursprungszustand zurücksetzbar. Wer weiss schon, was da alles möglich ist? - wir wissen noch nicht viel über Gene.
Zeus hat geschrieben:
Das hat was mit der Evolution zu tun. Ohne Generationenwechsel funktioniert die Anpassung an veränderte Umweltbedingungen nicht und die Menschen wären schon längst ausgestorben.
nun, ob fünfzig oder hundertfünfzig Jahre macht auf die Millionen von Jahren, in denen Evolution stattfindet, nun keinen grossen Unterschied.
ausserdem passen wir Menschen uns an veränderte Umweltbedingungen schon seit langer Zeit per Kulturleistungen an - und das soweit, dass wir unsere Umgebung extrem prägen durch unsere Kultur. Viele der schönsten Landschaften der Welt gäbe es nicht ohne beständiges Kultivieren derselben. Es scheint ein Erfolgsmodell zu sein, und zwar so sehr, dass wir es als bisher einzige Spezies schafften, eine Gefahr für unsere Lebensgrundlage zu werden.
grüsse, barbara