Münek hat geschrieben:Von irgendeiner "Erlösung" war in Jesu Verkündigung NIE die Rede. Wovon sollte Gott die Menschen erlösen?
Meinst Du wirklich, dass das Christentum im Suff erfunden wurde?
Münek hat geschrieben:Sagen wir es anders: Er weiß, dass sich Jesus geirrt hat.
Nein - er "weiss" aus seiner Perspektive, dass er sich NICHT geirrt hat. - "Wissen" ist eine Perspektiven-Größe.
sven23 hat geschrieben:Und vor allem nicht glaubensogmatisch. Das wäre nicht nur unwissenschaftlich, sondern auch peinlich.
ERkunde Dich nochmal bei Anton, was "Wissen" und "Wissenschaft" ist - vielleicht nimmst Du es ihm eher ab.
sven23 hat geschrieben:Da Jesus ja auch Mensch und als solcher historisch war, kann sich die historische Jesusforschung selbstverständlich auch mit ihm befassen
Mit ihm als "normalen" Menschen - aber doch nicht für den Fall, dass er "Gottes Sohn"/Gott war.
sven23 hat geschrieben:Und du hälst es für logisch, dass man Zeuss als wahren Gott setzen muss, bevor man griechische Mythologie untersucht?
Nein - warum dies NICHT so ist, habe ich irgendwo ziemlich deutlich dargestellt.
sven23 hat geschrieben:Nein, eine logische Aussage, wenn man historische Forschung betreiben will.
DAS schon - aber es ist NICHT logisch, wenn man historisch-kritische Historizität als den EINEN Ansatz versteht, die Bibel als geistige Größe zu verstehen.
sven23 hat geschrieben:Da die Evangelien sehr viel Fiktion und Fantasy enthalten
Man kann nur redlich über dieses Thema sprechen, wenn man menschliche Erfindung und menschliches Finden unterscheidet. - Wenn ein Verfasser Bilder für eine Realität kreiert, wird diese Realität dadurch nicht zur "Fciton und Fantasy".