Hemul hat geschrieben:
30 Denn wir kennen den, der gesagt hat: "Die Rache gehört mir; ich werde vergelten!", und auch: "Der Herr wird sein Volk richten!" 31 Es wird schrecklich sein, dem lebendigen Gott in die Hände zu fallen.
Bin sehr gespannt wie du das erneut in deinem Sinne verbiegst?

Wie üblich, indem ich lese was
wirklich in dem Text steht. Hier einmal der Kontext:
Hebräer 10, 26-31
Denn wenn wir vorsätzlich sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, gibt es für diese Sünden kein Opfer mehr, 27 sondern nur die Erwartung des furchtbaren Gerichts und ein wütendes Feuer, das die Gegner verzehren wird. 28 Wer das Gesetz des Mose verwirft, muss ohne Erbarmen auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin sterben.3 29 Meint ihr nicht, dass eine noch viel härtere Strafe der verdient, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten, das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, verachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat? 30 Wir kennen doch den, der gesagt hat: Mein ist die Rache, ich werde vergelten, und ferner: Der Herr wird sein Volk richten. 31 Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.
Die Warnung richtet sich also an die, die sich vorsätzlich gegen Gott richten, nachdem sie bereits die Gnade empfangen haben. Also
nicht an Atheisten oder sonstige Außenstehende, erst Recht nicht an die gesamte Menschheit, schon gar nicht in Form eines "ich bring sie alle um" Denkens.
Wie das wirkliche Denken ist, steht nur wenige Verse darüber
Hebräer 10, 14-18
Denn durch ein einziges Opfer hat er die, die geheiligt werden, für immer zur Vollendung geführt. 15 Das bezeugt uns auch der Heilige Geist; denn zuerst sagt er: 16 Das wird der Bund sein, den ich nach diesen Tagen mit ihnen schließe - spricht der Herr: Ich lege meine Gesetze in ihr Herz und schreibe sie in ihr Inneres; 17 dann aber: An ihre Sünden und Übertretungen denke ich nicht mehr. 18 Wo aber die Sünden vergeben sind, da gibt es kein Sündopfer mehr.
Du siehst also: Jesus ist gnädig und nicht so wie du denkst.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.