Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

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Münek
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#411 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Münek » So 5. Jun 2016, 22:44

Hemul hat geschrieben:Was sollte mich hier stutzig machen? :roll: Die Kirche des (UN) Heils wurde doch erst im 4.Jahrhundert n.Chr. ins Leben gerufen. Neue Funde wie z.B. Ausschnitte aus dem Johannes-Evangelium aus dem 1.Jahrhundert n.Chr. zeigen doch auf, dass alles seine Richtigkeit hat-gelle?
https://de.wikipedia.org/wiki/Papyrus_5 ... _Datierung.
Der Papyrusfund mag aus der Zeit der ersten Hälfte des 2. nachchristlichen Jahrhunderts stammen. Er belegt jedoch in keiner Wei-
se, dass der Verfasser des Johannes-Evangeliums (Niederschrift etwa gegen Ende der 1. Jahrhunderts) ein Jünger Jesu war.


Darüber besteht Konsens in der neutestamentlichen Wissenschaft. Aber mit den Ergebnissen der historisch-biblischen Forschungen haben die "Zeugen Jehovas" bekanntlich nichts am Hut - fürchten sie vielmehr wie der Teufel das Weihwasser. :devil:

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Münek
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#412 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Münek » So 5. Jun 2016, 23:19

ThomasM hat geschrieben:Ihr mögt einen Hemul mit seiner Vorstellung eines rachsüchtigen, strafenden Gottes mit eurer Meinung angreifen können, aber Hemul tut ja dem Bibeltext - genauso wie ihr - Unrecht an.
Es handelt sich - genauso wie beim Struwwelpeter - um eine literarische Form der Erziehung. In diesem Fall eine Erziehung zum Einhalten von priesterlichen Gesetzen. Es ist eine Erzählung, die konstruiert wurde, als archetypische Darstellung, dass Feindschaft zu Gott zu Leid führt.
Ich denke, hier liegst Du mit Deiner Interpretation falsch. Die Menge machts. Es gab ja nicht nur die Sintflut. Das "Alte Testament" ist voll von Gräueltaten eines absoluten Gehorsam fordernden, unbeherrschten, eifersüchtigen, zornigen, todbringenden Gottes.

Für die alten Hebräer war ihr Gott Jahwe nicht nur für das Gute, sondern in seiner despotischen Willkür auch für das Böse ursächlich. Diesem Gott fiel es nicht immer leicht, seine teuflischen Neigungen zu zügeln. :devil:

Das fing schon im Paradies an...

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#413 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von ThomasM » Mo 6. Jun 2016, 08:51

Münek hat geschrieben: Für die alten Hebräer war ihr Gott Jahwe nicht nur für das Gute, sondern in seiner despotischen Willkür auch für das Böse ursächlich.
Endlich, Münek, sagst du einmal etwas Korrektes.
Ja, für die alten Hebräer war das so. Das entsprach ihrem Denken, korrekt: dem Denken im Altertum. Der absolute Herrscher hatte Macht über Leben und Tod und wenn er den Daumen senkte, dann war das nicht despotische Willkür, sondern sein Recht, das auch von denen akzeptiert wurde, die darunter zu leiden hatten.

Dieses Denken hat in den alttestamentarischen Texten ihren Niederschlag gefunden und sie prägten das Gottesbild aus der Zeit.

Aber, und diesen Unterschied musst du noch lernen, willst ihn aber aus egoistischen Motiven heraus nicht lernen, es ist ein Unterschied zwischen dem Gottesbild und wie Gott wirklich ist.
Das Bild Gottes aus dem AT ist unvollständig bzw. einseitig. Die Texte geben eine Sichtweise wieder, aber nur im abgewandelten Sinn eine Realität.
Aber das passt dir ja nicht.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#414 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » Mo 6. Jun 2016, 09:38

ThomasM hat geschrieben: Ihr mögt einen Hemul mit seiner Vorstellung eines rachsüchtigen, strafenden Gottes mit eurer Meinung angreifen können, aber Hemul tut ja dem Bibeltext - genauso wie ihr - Unrecht an. Es handelt sich - genauso wie beim Struwwelpeter - um eine literarische Form der Erziehung. In diesem Fall eine Erziehung zum Einhalten von priesterlichen Gesetzen. Es ist eine Erzählung, die konstruiert wurde, als archetypische Darstellung, dass Feindschaft zu Gott zu Leid führt. Sie ist damit literarisch dem Struwwelpeter analog.

Dann kannst du Märchenonkel uns ja einmal sagen ob die Bibelpassage im NT u. zwar Pauli unmissverständliche Warnung in Hebräer 10:30+31 ebenfalls mit deinem Struweler analog ist:


30 Denn wir kennen den, der gesagt hat: "Die Rache gehört mir; ich werde vergelten!", und auch: "Der Herr wird sein Volk richten!" 31 Es wird schrecklich sein, dem lebendigen Gott in die Hände zu fallen.

Bin sehr gespannt wie du das erneut in deinem Sinne verbiegst?
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#415 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » Mo 6. Jun 2016, 10:00

Münek hat geschrieben: Für die alten Hebräer war ihr Gott Jahwe nicht nur für das Gute, sondern in seiner despotischen Willkür auch für das Böse ursächlich. Diesem Gott fiel es nicht immer leicht, seine teuflischen Neigungen zu zügeln. :devil:
Das fing schon im Paradies an...

Das hättest du wohl gerne, dass Banausen wie du Gott ungestraft ins Gesicht spucken dürft-gelle? ;) Das hat er sich immer nur eine begrenzte -Zeit bieten lassen. Danach geschah das was du oben mokierst. Und so wird es gem. Hebräer 10:30+31
auch in naher Zukunft sein:
30 Denn wir kennen den, der gesagt hat: "Die Rache gehört mir; ich werde vergelten!", ]und auch: "Der Herr wird sein Volk richten!" 31 Es wird schrecklich sein, dem lebendigen Gott in die Hände zu fallen.

Kann nur anraten dir jetzt schon eine Jumbo Packung Pampers vorsorglich anzuschaffen. Die braune Brühe die dir dann an den Beinen herunter läuft-soll nicht nach Parfüm riechen.
:wave:
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#416 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von ThomasM » Mo 6. Jun 2016, 11:23

Hemul hat geschrieben:
30 Denn wir kennen den, der gesagt hat: "Die Rache gehört mir; ich werde vergelten!", und auch: "Der Herr wird sein Volk richten!" 31 Es wird schrecklich sein, dem lebendigen Gott in die Hände zu fallen.

Bin sehr gespannt wie du das erneut in deinem Sinne verbiegst?
:wave:
Wie üblich, indem ich lese was wirklich in dem Text steht. Hier einmal der Kontext:
Hebräer 10, 26-31
Denn wenn wir vorsätzlich sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, gibt es für diese Sünden kein Opfer mehr, 27 sondern nur die Erwartung des furchtbaren Gerichts und ein wütendes Feuer, das die Gegner verzehren wird. 28 Wer das Gesetz des Mose verwirft, muss ohne Erbarmen auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin sterben.3 29 Meint ihr nicht, dass eine noch viel härtere Strafe der verdient, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten, das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, verachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat? 30 Wir kennen doch den, der gesagt hat: Mein ist die Rache, ich werde vergelten, und ferner: Der Herr wird sein Volk richten. 31 Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.
Die Warnung richtet sich also an die, die sich vorsätzlich gegen Gott richten, nachdem sie bereits die Gnade empfangen haben. Also nicht an Atheisten oder sonstige Außenstehende, erst Recht nicht an die gesamte Menschheit, schon gar nicht in Form eines "ich bring sie alle um" Denkens.

Wie das wirkliche Denken ist, steht nur wenige Verse darüber
Hebräer 10, 14-18
Denn durch ein einziges Opfer hat er die, die geheiligt werden, für immer zur Vollendung geführt. 15 Das bezeugt uns auch der Heilige Geist; denn zuerst sagt er: 16 Das wird der Bund sein, den ich nach diesen Tagen mit ihnen schließe - spricht der Herr: Ich lege meine Gesetze in ihr Herz und schreibe sie in ihr Inneres; 17 dann aber: An ihre Sünden und Übertretungen denke ich nicht mehr. 18 Wo aber die Sünden vergeben sind, da gibt es kein Sündopfer mehr.
Du siehst also: Jesus ist gnädig und nicht so wie du denkst.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#417 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » Mo 6. Jun 2016, 11:54

ThomasM hat geschrieben: Wie üblich, indem ich lese was wirklich in dem Text steht. Hier einmal der Kontext:
Hebräer 10, 26-31
Denn wenn wir vorsätzlich sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, gibt es für diese Sünden kein Opfer mehr, 27 sondern nur die Erwartung des furchtbaren Gerichts und ein wütendes Feuer, das die Gegner verzehren wird. 28 Wer das Gesetz des Mose verwirft, muss ohne Erbarmen auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin sterben.3 29 Meint ihr nicht, dass eine noch viel härtere Strafe der verdient, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten, das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, verachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat? 30 Wir kennen doch den, der gesagt hat: Mein ist die Rache, ich werde vergelten, und ferner: Der Herr wird sein Volk richten. 31 Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.
Die Warnung richtet sich also an die, die sich vorsätzlich gegen Gott richten, nachdem sie bereits die Gnade empfangen haben. Also nicht an Atheisten oder sonstige Außenstehende, erst Recht nicht an die gesamte Menschheit, schon gar nicht in Form eines "ich bring sie alle um" Denkens.
.

Meine Güte wat fürn Jammer? :shock: Na, dann möchten wir beide einmal schauen was der Kontext uns hier in 2.Thessalonicher 1:7-9 diesbezgl. unmissverständlich aufzeigt und sehen was mit Atheisten aber auch mit "FAST" der gesamten Menschheit an dem Gerichtstag Gottes geschehen wird:

7 und euch, den Bedrängten, mit dem Ende alles Leidens. Das werden wir miteinander erleben, wenn sich der Herr Jesus vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht 8 in loderndem Feuer zeigen wird. Dann wird er es denen heimzahlen, die von Gott nichts wissen wollten und dem Evangelium unseres Herrn Jesus nicht gehorcht haben. 9 Sie werden mit ewigem Verderben bestraft: Sie sind dann für immer vom Herrn getrennt und von seiner Macht und Herrlichkeit ausgeschlossen.

Bevor ich es vergesse. Auch der Apostel Petrus straft in 1.Petrus 4:17+18 deiner erneuten obigen Behauptung wie folgt ebenfalls Lügen:

17 Denn die Zeit ist gekommen, dass das Gericht anfange beim Haus Gottes; wenn aber zuerst bei uns, was wird das Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen? 18 Und wenn der Gerechte mit Not gerettet wird, wo wird der Gottlose und Sünder erscheinen?

Wurde übrigens von Jesus in Matthäus 7:13+14 ebenfalls schon wie folgt vorher prophezeit:

13 Geht durch das enge Tor! Denn das weite Tor und der breite Weg führen ins Verderben, und viele sind dorthin unterwegs. 14 Wie eng ist das Tor und wie schmal der Weg, der ins Leben führt, und nur wenige sind es, die ihn finden.
:wave:
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#418 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » Mo 6. Jun 2016, 12:32

ThomasM hat geschrieben: Du siehst also: Jesus ist gnädig und nicht so wie du denkst.

Klar weiß ich, dass Jesus gnädig ist. ;) Unabhängig davon interessiert es mich aber wie du über Pauli folgende unmissverständliche Aussage in 2.Thessalonicher 1:7-9 denkst?

7 und euch, den Bedrängten, mit dem Ende alles Leidens. Das werden wir miteinander erleben, wenn sich der Herr Jesus vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht 8 in loderndem Feuer zeigen wird. Dann wird er es denen heimzahlen, die von Gott nichts wissen wollten und dem Evangelium unseres Herrn Jesus nicht gehorcht haben. 9 Sie werden mit ewigem Verderben bestraft: Sie sind dann für immer vom Herrn getrennt und von seiner Macht und Herrlichkeit ausgeschlossen.
Freue mich hier schon riesig auf deine Antwort. Zahlt es Jesus nun allen Atheisten&Agnostikern u. Co einmal heim-oder übertreibt hier Paulus etwa? :shock:
Zuletzt geändert von Hemul am Mo 6. Jun 2016, 12:37, insgesamt 2-mal geändert.
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#419 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Pluto » Mo 6. Jun 2016, 12:36

Hemul hat geschrieben:Unabhängig davon interessiert es mich aber wie du über Pauli folgende unmissverständliche Aussage in 2.Thessalonicher 1:7-9 denkst?

9 Sie werden mit ewigem Verderben bestraft: Sie sind dann für immer vom Herrn getrennt und von seiner Macht und Herrlichkeit ausgeschlossen.
Was bedeutet eigentlich "ewig"?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#420 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » Mo 6. Jun 2016, 12:59

Pluto hat geschrieben: Was bedeutet eigentlich "ewig"?
Wer am kommenden Gerichtstag von Jesus aussortiert wird-geht gem. Matthäus 25:41 schnurstracks in den Feuersee:
41 Zu denen an seiner linken Seite aber wird er sagen: 'Geht mir aus den Augen, ihr Verfluchten, ins ewige Feuer, das für den Teufel und seine Helfer bestimmt ist!

Gem. Offenbarung 20:10-15 sind diese Aussortierten dann endgültig für immer weg vom Fenster:

Das Ende der alten Welt und das Gericht über alle Toten. Der Tod des Todes
10 Und der Teufel, der sie verführt hatte, wird in den Feuersee geworfen, den See, der mit brennendem Schwefel gefüllt ist,
11 Dann sah ich einen großen weißen Thron und den, der darauf sitzt. Die Erde und der Himmel flohen bei seinem Anblick und verschwanden für immer. 12 Ich sah alle Toten, Hohe und Niedrige, vor dem Thron stehen. Die Bücher wurden geöffnet, in denen alle Taten aufgeschrieben sind.3 Dann wurde noch ein Buch aufgeschlagen: das Buch des Lebens. Den Toten wurde das Urteil gesprochen; es richtete sich nach ihren Taten, die in den Büchern aufgeschrieben waren. 13 Auch das Meer gab seine Toten heraus, und der Tod und die Totenwelt gaben ihre Toten heraus. Alle empfingen das Urteil, das ihren Taten entsprach. 14 Der Tod und die Totenwelt wurden in den See von Feuer geworfen. Dieser See von Feuer ist der zweite, der endgültige Tod 15 Alle, deren Namen nicht im Buch des Lebens standen, wurden in den See von Feuer geworfen.
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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