Von einer Jungfrau geboren?

closs
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#321 Re: Von einer Jungfrau geboren?

Beitrag von closs » So 17. Jan 2016, 19:36

Savonlinna hat geschrieben:Deine Gottesvorstellung, dass Gott, falls es ihn als Entität gäbe, dann auch Folgendes wisse, nämlich, dass der Mensch anthropozentrisch sei, ist nur Deine - unmaßgebliche - Vorstellung Deines Wahrnehmungsapparates.
Logisch sehr gut begründbar, aber trotzdem vom Menschen subjektiv erkannt und somit anthropozentrisch. - Entscheidend ist, ob es authentisch ist mit dem, was "ist".

Savonlinna hat geschrieben:Das ist allerdings kein Grund zum Verzweifeln.
Sehe ich genauso. - Denn "nathropozentrisch" heisst ja nicht, dass es deshalb falsch sei - wir können es nur nicht beweisen.

Savonlinna hat geschrieben:Wenn Du zu dieser Sicht "immer mehr" neigst, dann wirst Du mich vielleicht eines Tages auch darin verstehen können, wenn ich sage, dass das Erahnen von dem, was viele "Göttlichkeit" nennen, überhaupt nur durch die Subjektivität möglich ist, also durch das ganz und gar Individuelle.
Das habe ich fast wörtlich in diesem oder einem anderen Thread so ziemlich wörtlich selber gesagt.

Mir wird es deshalb immer klarer, weil mir gerade wieder das Gespräch mit der wirklich sehr intelligenten Thaddäus gezeigt hat, wie sich menschen-gemachte interdisziplär-geeignete Systeme in sich erdrosseln können - und jetzt kommt der Punkt: vielleicht sogar erdrosseln MÜSSEN.

Savonlinna hat geschrieben: "Ego" ist also nicht identisch mit "Ich".
Diese Unterscheidung mache ich auch. - Nach meiner Definition von "Ego" und "Ich" wäre das anthropozentrische "Ego" aufzuheben in ein theozentrisch orientiertes "Ich". - Im Grunde ist dies chiffriert im "Nicht mein Wille, sondern Dein Wille geschehe".

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#322 Re: Von einer Jungfrau geboren?

Beitrag von Pluto » So 17. Jan 2016, 19:48

Alle Gedanken die der Mensch hat, sind IMMER aus der Perspektive des ICH gedacht.

Nicht das Ego oder das ICH macht etwas anthropzentrisch, sondern das macht erst der Inhalt des Gedankengangs.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#323 Re: Von einer Jungfrau geboren?

Beitrag von closs » So 17. Jan 2016, 20:00

SilverBullet hat geschrieben:Ich vermute das ist sogar eine Aussage, die von Hegel selbst kommt.
Es kommt drauf an, WANN er das gesagt hat. - Nach Thaddäus wäre dies eine frühe Aussage, die er später überwunden hat - kann gut sein. - Trotzdem bin ich Deiner Meinung: Hegel hat früh erkannt, dass dieser Kontext besteht, selbst wenn er später zu anderen Ergebnissen gekommen ist.

SilverBullet hat geschrieben:Davor wird überhaupt nichts von „Dialektik“ gesagt.
Ja - weil die Dialektik eine universale Technik ist - völlig unabhängig vom Thema, an dem man sie anwendet.

SilverBullet hat geschrieben:Eine mögliche Antwort kann das Wahrnehmungssystem nur mit den eigenen Fähigkeiten geben.
Die geistige Wahrnehmungs-Fähigkeit ist dafür da, wenn auch deren Antworten nur einen Schimmer des Lichtes aufnehmen können, das für uns nicht sichtbar ist.

SilverBullet hat geschrieben:Ich sage ja nicht, dass ein Beweis ist, aber die Wahrscheinlichkeit liegt durch diese Art "Stimmigkeit in den Zusammenhängen" bei 100prozent.
Die Wahrscheinlichkeit fürs Gegenteil liegt ebenfalls bei 100% - denn beides ist vom Subjekt überhaupt nicht unterscheidbar - alles ist exakt dasselbe.

SilverBullet hat geschrieben:Dass hier ein Subjekt mit einem Objekt identisch sein soll, ist eine reine Erfindung der Philosophie.
Du meinst also, dass jemand anders denkt, wenn er "Ich denke" denkt? - Doch hoffentlich NICHT.

SilverBullet hat geschrieben:Naja, man muss sich schon gerne die Welt zurecht denken, um hier eine "Gleichstellung der Varianten" zu erreichen.
Gar nicht - die beiden Welten sind aus Sicht des Subjekts absolut identisch.

SilverBullet hat geschrieben:atsache ist:Man findet nur das aktive Gehirn.
Logisch - das Gehirn ist das Zentrum in der naturalistischen Welt. - Als materielle Existenz brauchen wir einen materiellen Ort, durch den das Immaterielle ins Materielle gebracht wird. Sonst läuft nix.

SilverBullet hat geschrieben:Ein Entwurf, der noch eine zusätzliche Existenz im Hintergrund vermutet, muss die Wechselwirkung erklären
Das ist in der Tat ein Problem, das aus höherer Sicht dann überhaupt kein Problem ist. - Es kann auch sein, dass im individuellen Gehirn alles Geistige mit der Geburt festgelegt/gefügt ist und dann nur noch in einem über-zeitlich Bekannten abläuft - oder es gibt eine Schnittstelle im QM-Bereich. Aber das sind Spekulationen. - Ich weiss es nicht - BlackBox.

SilverBullet hat geschrieben:warum das Gehirn und die darin stattfindenden Impulse, dieser Existenz nicht bewusst sein sollen.
Es gibt Menschen, denen dies sehr wohl bewusst ist.

SilverBullet hat geschrieben:Wenn du dich auf eine Denkidee einlässt, bei der du keine Wahrscheinlichkeitsaussagen machen kannst, dann liegt ist diese Idee mit hoher Wahrscheinlichkeit, Scharlatanerie
Das ist eine Aussage Deines methodischen Vorgehens - ontologisch irrelevant.

SilverBullet hat geschrieben:Soviel ich weiss, machen Mathematiker keine fachlichen Aussagen, bei denen sie nicht wissen, was es sein soll.
Sie machen Aussagen über mathematische Zusammenhänge, die völlig unabhängig davon sind, ob man bei "x" eine 2 oder eine 17 einträgt.


SilverBullet hat geschrieben:Ich kann nur staunen, dass du mir dies als „neutralen Zugang“ verkaufen wolltest.
Die Dialektik selber ist weltanschauungs-neutral.

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#324 Re: Von einer Jungfrau geboren?

Beitrag von closs » So 17. Jan 2016, 20:02

Pluto hat geschrieben:Alle Gedanken die der Mensch hat, sind IMMER aus der Perspektive des ICH gedacht.
Deshalb ist alles, was wir tun "anthropozentrisch". - Wenn wir es zum Maßstab dessen, was "ist", machen, ist es anthropozentr-istisch, also ein Ismus.

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#325 Re: Von einer Jungfrau geboren?

Beitrag von Savonlinna » So 17. Jan 2016, 20:49

closs hat geschrieben:Entscheidend ist, ob es authentisch ist mit dem, was "ist".
Das ist nach Deiner immer wieder wiederholten Aussage ebenfalls eine anthropozentrische These.
Ich zitiere noch einmal aus einem der letzten posts ->

closs hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Daraus schließe ich: Deiner Meinung nach sei der Mensch mit seiner Wahrnehmungsmethodik dennoch grundsätzlich fähig, das Maß aller Dinge zu sein, muss es aber nicht notwendigerweise sein.
Eigentlich kann er es NICHT - aber unsere moderne Auffassung tut unreflektiert so, als ob. - Ich selbst bin strikt gegen diese Auffassung.
und
closs hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:In wessen Namen entscheidest Du, dass mehr "De-Anthropozentrierung nicht nötig sei?"
Das ist meine These. - Demnach ist - vor dem Hintergrund, dass der Mensch immer vom Ich aus urteilt, also immer anthropozentrisch urteilt - die Einsicht nötig, dass dieses Ich nicht der absolute Maßstab, sondern nur ein operativer Maßstab sein kann. - Aus meiner Sicht ist nicht mehr nötig als das.
Das zeigt, dass Dein Satz ganz oben nach Deiner eigenen Auffassung nicht maßstäblich ist und nicht sein kann.

closs hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Das ist allerdings kein Grund zum Verzweifeln.
Sehe ich genauso. - Denn "nathropozentrisch" heisst ja nicht, dass es deshalb falsch sei - wir können es nur nicht beweisen.
Beweisen sowieso nicht, da wir ja nicht über naturwissenschaftliche Dinge reden.

Was ich damit meinte, weshalb man nicht verzweifeln müsse:
weil, auch dann, wenn die eigene Sichtweise stets und immer nur "vom Ich aus geurteilt" ist (Zitat von Dir), die Multiperspektivität ja gewahrt bleibt und man darum weiß, dass sie gewahrt bleibt, wenn man sich dessen bewusst ist - wie Du ja forderst -, dass man selber erkenne, dass man "ich-zentriert" urteilt.

Es ist schwierig zu verstehen, und dennoch sehe ich das als richtig an, dass jedes Individuum 'anders authentisch' ist und das auch sein muss, damit insgesamt das Wesen von Authentizität realisiert wird. Mensch A kann authentisch sein, wenn er ein Büro leitet, Mensch B, wenn er Weltenbummler ist. Mensch C kann authentisch sein, wenn er die Überzeugung 1 hat, und Mensch D kann authentisch sein, wenn er die Überzeugung 2 hat.

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#326 Re: Von einer Jungfrau geboren?

Beitrag von closs » So 17. Jan 2016, 21:11

Savonlinna hat geschrieben:Das ist nach Deiner immer wieder wiederholten Aussage ebenfalls eine anthropozentrische These.
Moment: Die These selbst "Entweder authentisch oder nicht-authentisch" halte ich eigentlich NICHT für anthropozentrisch, weil sie zwingend logisch ist. - Allerdings könnte man die Frage stellen, ob unsere Logik selbst anthropozentrisch ist, es also eine andere Logik gibt, die nicht anthropzentrisch ist.

Was auf jedem Fall anthropozentrisch wäre, wäre eine Entscheidung durch den Menschen, WAS authentisch ist. - Das geht natürlich nicht - wir wissen es nicht, können allerdings darüber subjektive Gewissheit erlangen. - Letztlich läuft es darauf raus, dass man auf eine Athentizität vertraut, weil es sie gibt - selbst wenn es sie nicht durch einen selbst gibt.

Savonlinna hat geschrieben:weil, auch dann, wenn die eigene Sichtweise stets und immer nur "vom Ich aus geurteilt" ist (Zitat von Dir), die Multiperspektivität ja gewahrt bleibt
Das schon - allerdings bin ich bei geistigen Fragen gegen multiperspektivische Demokratie. - Entweder eine Perspektive ist authentisch oder nicht - allerdings gibt es viele Perspektiven, die authentisch sind. - Es gibt aber auch Perspektiven, die NICHT authentisch sind. - selbst wenn wir das eine nicht intersubjektiv vom anderen unterscheiden können.

Savonlinna hat geschrieben:Es ist schwierig zu verstehen, und dennoch sehe ich das als richtig an, dass jedes Individuum 'anders authentisch' ist
Prinzipiell ja - jedoch würde ich statt "ist" lieber "sein kann" sagen.

Savonlinna hat geschrieben:Mensch A kann authentisch sein, wenn er ein Büro leitet, Mensch B, wenn er Weltenbummler ist. Mensch C kann authentisch sein, wenn er die Überzeugung 1 hat, und Mensch D kann authentisch sein, wenn er die Überzeugung 2 hat.
Ja - allerdings sollte man zwischen persönlicher Authentizität sich selber gegenüber und Authentizität in Bezug auf geistige Aussagen unterscheiden.

Richard Wagner war musikalisch sehr authentisch - ob er es persönlich war, kann man sehr in Frage stellen. - Dasselbe gilt übrigens auch für Abraham, Jakob, Moses und David (etc.) - vielleicht gilt es für jeden.

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#327 Re: Von einer Jungfrau geboren?

Beitrag von Savonlinna » So 17. Jan 2016, 21:45

closs hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Das ist nach Deiner immer wieder wiederholten Aussage ebenfalls eine anthropozentrische These.
Moment: Die These selbst "Entweder authentisch oder nicht-authentisch" halte ich eigentlich NICHT für anthropozentrisch, weil sie zwingend logisch ist. - Allerdings könnte man die Frage stellen, ob unsere Logik selbst anthropozentrisch ist, es also eine andere Logik gibt, die nicht anthropzentrisch ist.
Ja, natürlich ist auch die Logik anthropozentrisch. Die doch schon mal sowieso.
Willst Du jetzt Deine These wieder rückgängig machen?
Wozu hämmerst Du sie dann jedem ein?

Es komme nur darauf an, sagst Du, dass man seiner eigenen Thesen grundsätzlich als anthropozentrisch bewusst wird, um keiner Ideologie zu verfallen. Ich zitiere doch andauernd Deine Sätze. Hier noch einmal ->

closs hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:In wessen Namen entscheidest Du, dass mehr "De-Anthropozentrierung nicht nötig sei?"
Das ist meine These. - Demnach ist - vor dem Hintergrund, dass der Mensch immer vom Ich aus urteilt, also immer anthropozentrisch urteilt - die Einsicht nötig, dass dieses Ich nicht der absolute Maßstab, sondern nur ein operativer Maßstab sein kann. - Aus meiner Sicht ist nicht mehr nötig als das.
MIr geht es also nur um diesen einen Punkt:
Erfüllst Du selber die Anforderung, die Du grundsätzlich an alle Menschen stellst, oder erfüllst Du sie persönlich nicht und erzielst für Dich selber nicht das, was Du folgendermaßen beschrieben hast:

closs hat geschrieben: Die Aussage "Das Anthropozentrische ist nicht Maßstab des Seins" ist natürlich ebenfalls anthropozentrisch, macht aber erkennbar, dass das Anthropozentrische sich seiner Nicht-Maßstäblichkeit bewusst sein kann, also nicht Gefahr läuft, anthropozentristisch zu werden. - Man überschreitet damit das Anthropologische nicht, zeigt aber, dass man nicht in ihm geistig befangen ist.

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#328 Re: Von einer Jungfrau geboren?

Beitrag von closs » So 17. Jan 2016, 23:58

Savonlinna hat geschrieben:Willst Du jetzt Deine These wieder rückgängig machen?
Das ist eine schwierige Frage. - Denn was könnte man überhaupt sagen, wenn nicht einmal Logik als frei von Anthropozentrik verstanden wird.

Ich kann mir vorstellen, dass aus anderen Perspektiven anderes logisch ist (bspw. ist "Fügung" aus unserem Wahrnehmungs-Horizont nicht widerspruchsfrei begründbar, wenn man gleichzeitig au8f den "freien Willen" pocht. - Aber aus einer anderen, höher-dimensionalen Perspektive ist dies sehr wohl möglich - dies wäre EIN Beispiel, wie man als Anthropos erkennen kann, dass etwas NIcht-Anthropozentrisches anders erkennen kann als der Anthropos.

Dadurch hat man sein Unverlassbares Menschsein nicht verlassen und trotzdem etwas Nicht-Anthropozentrisches erkannt. Deshalb zitiere ich nochmals (m)einen (Lieblings-Satz) von Heidegger (lass uns nicht darüber streiten, wie ER es gemeint hat, sondern darüber, was da steht):
„Solange das Dasein als Seiendes ‚ist‘, hat es seine ‚Gänze‘ nie erreicht. Gewinnt es sie aber, dann wird der Gewinn zum Verlust des In-der-Welt-Seins schlechthin. Als Seiendes wird es dann nie mehr erfahrbar.“

Ich verändere eigenmächtig diesen Satz geringfügig und erhalte einen Inhalt, der fundamental-christlich ist:
„Solange der Mensch als materielle Existenz ‚ist‘, hat es seine ‚Gänze‘ nie erreicht. Gewinnt es sie aber, dann wird der Gewinn zum Verlust des In-der-Welt-Seins schlechthin. Als Anthropozentrisches wird es dann nie mehr erfahrbar.“

Savonlinna hat geschrieben:Willst Du jetzt Deine These wieder rückgängig machen?
Die Antwort ist immer noch schwierig.

Offenbar hat der Mensch als Anthropozentrisches eine geistige Ahnung vom und eine geistiges Hingezogensein zum Nicht-Anthropozentrischen, kann dies aber nur anthropozentrisch formulieren. - Insofern würde ich folgenden Satz aufrecht erhalten:
Closs hat geschrieben: Demnach ist - vor dem Hintergrund, dass der Mensch immer vom Ich aus urteilt, also immer anthropozentrisch urteilt - die Einsicht nötig, dass dieses Ich nicht der absolute Maßstab, sondern nur ein operativer Maßstab sein kann.
Das heisst: Wir haben keinen anderen Standpunkt zum Operieren, der uns aber immerhin ermöglicht zu erkennen, dass dieser Standpunkt kein maßstäüblicher, sondern nur ein operativer Standpunkt sein kann. - Ich denke schon, dass man es so sagen kann.

Closs hat geschrieben:Man überschreitet damit das Anthropologische nicht, zeigt aber, dass man nicht in ihm geistig befangen ist.
Wie würdest Du den Unterschied formulieren, ob einer meint, das Anthropologische sei maßstäblich, oder ein anderer meint, das Anthropologische sei NICHT maßstäblich? - Irgendwie muss man diesen Unterschied doch ausdrücken können - oder nicht?

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#329 Re: Von einer Jungfrau geboren?

Beitrag von Pluto » Mo 18. Jan 2016, 00:00

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Alle Gedanken die der Mensch hat, sind IMMER aus der Perspektive des ICH gedacht.
Deshalb ist alles, was wir tun "anthropozentrisch".
Unsinn. Du missbrauchst das Wort "anthropozentrisch".
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#330 Re: Von einer Jungfrau geboren?

Beitrag von closs » Mo 18. Jan 2016, 00:05

Pluto hat geschrieben:Unsinn. Du missbrauchst das Wort "anthropozentrisch".
Sehe ich nicht so: Auch die Wissenschaft beobachtet aus einer Perspektive, wie WIR es sehen. - Philosophisch bin ich da schon auf der sicheren Seite.

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