Andreas hat geschrieben:lovetrail hat geschrieben:Vielleicht fehlt auch einfach die dritte Person der Gottheit, der heilige Geist Dieser ist zuständig für den Frieden, die Liebe, für das Umdenken... in der Gemeinschaft.
Bei wem fehlt er? Bei dir, bei mir, bei den anderen? Warum fehlt er? Was meinst du?
Ja das wüsste ich auch gerne. Aber mittlerweile denke ich so: Jeder hat seine Überzeugung, und projiziert sein Glaubensbild auf andere, misst es sozusgen. Findet er keine ÜBereinstimmung ortet er Fehler, aber zu oft am anderen
Und das ist das Problem. Man hinterfragt sich selbst zu wenig. Ich bin jetzt lovetrial dankbar, dass er mir auch meine Fehler aufgezeigt hat. Es war lehrreich, denn ich habe selbst wieder mit dem Projizieren begonnen. Das nennt man in der Bibel "mit dem Finger auf andere zeigen". Das sollte man nur tun, wenn es der Heilige Geist ernstlich anzeigt. Hat er nicht bei mir, nur angedeutet, und das ist noch zu wenig. Es kann aber noch kommen.
Du und ich wir projizieren diese spezifischen Gottesbilder erst gar nicht an den Brüdern, weil wir uns diese theologisch gar nicht gebildet haben. Und Indoktrinieren lassen wir uns beide nicht, das finde ich gut so. Damit ist schon zuviel kaputt gegangen an Liebe und Wahrheit. Für uns bleiben die anderen stets Brüder, mit Fehlern wie wir selbst auch. Dafür beten ich umso mehr für sie.
Andere zerbrechen daran aber regelrecht, sehen eine ernsthafte Gafahr, nicht den rechten Glauben zu haben, sie warnen, beginnen zu indoktrinieren und am Ende kommt dabei Folgendes heraus:
- Irreleitung
- Spaltung
Alles Dinge vor denen uns Jesus und speziell Paulus warnen. An beiden Konsequenzen ist man aber zumeist selbst Schuld. Daher sind Standhaftigkeit und Stabilität sehr wichtig Dinge. Was ich selbst oft nicht zur Genüge kann ist, mich zu beherrschen. Hier hat mich lovetrail überführt.
Wenn man das nun getan hat, so darf man sich aber noch nicht einbilden, man wäre damit hinischtlich seiner Glaubenshaltung im Recht gewesen. Darum meine ich dies:
Erkennen wir Auffassungsunterschiede, sollten wir zusammen Brot und Wein zu uns nehmen. Denn eines lehrt der Heilige Geist: Man muss den den Leib korrekt unterscheiden. Man darf nicht die Fehler machen, von denen Paulus beispielsweise in 1 Kor. 11 spricht.
Damit wären wir wieder beim Thema. Da wir via "www" nur schwer Brot und Wein teilen können, sollten wir dafür auf die Bedeutung dieses Herrenmahls eingehen. Es geht ja um Jesus, um seinen Leib, er ist ja dieses Brot des Lebens. Ich habe es zuletzt im Kreise meiner Familie eingenommen. Das war schon länger fällig und heut bin ich darin sehr erbaut.