Die Expansion des Universums

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Pluto
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#211 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von Pluto » Sa 22. Jun 2013, 22:45

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Es stimmt, dass du nirgendwo Materie geschrieben hast, aber wenn du meinst nur die Masse würde expandieren, dann ist das für mich noch unterklärlicher, weil es für mich keine Masse ohne Materie geben kann.
hatte ich ebenfalls nirgends geschrieben! Ich hatte geschrieben, dass alles expandieren würde, wenn es nicht entsprechende Widerstände gäbe, wie ich schon detaillierte, es ist hier kein Unterschied zwischen Masse und Raum - beides bildet eine untrennbare Einheit (bereits mehrfach geschrieben) Du erinnerst dich? Die absolut untrennbare Einheit von Masse Raum und Zeit?! Man kann nichts isoliert betrachten, alles bedingt sich wechselseitig.
Genau da liegt IMO aber der Fehler. Masse (Materie) kann man sehr wohl von der Raum-Zeit getrennt betrachten. Warum denn nicht?

Nun frage ich dich: Wenn du Wärme zuführst, was genau passiert mit jeglicher Materie, egal ob gasförmig, flüssig oder fest? Hat jene zugeführte Wärme - sprich Energie - hier auf alles eine Wirkung? Ja oder nein?
Jeder Körper expandiert wenn er erwärmrt wird, aber das hat mit den Überlegungen zur Expansion des Unversums nichts zu tun. Es ist IMO irrelevant.

Und wenn du nun behauptest, der Raum selbst würde zwischen den Massen expandieren... was genau definierst du denn in seiner Kompexibilität, in seinem Aufbau, in seiner Strucktur als Masse?
Das behaupte ich nicht, das ist die gängige Lehrmeinung der Physik, die du offenbar nicht verstehen willst, weil du sie dauernd hitefragst.

Ist eine Galaxie eine in sich geschlossene Masse, vergleichbar im kleinen mit dem Wasser? Ja oder nein?
Mit Wasser? Nein!

Ist das Sonnensystem an sich, also für sich betrachtet eine Masse?
Ein Galaxis oder das Sonnensystem ist eine Ansammlung von Massen die man durchaus mathematisch als ein Objekt mit einem Schwerpunkt beschreiben kann.

Hallo... Was soll das werden? Eine Art Quiz? Was bezweckst du mit diesen Fragen?

Oder anders ausgedrückt, was genau definierst du denn als "Raum"? Wie massenleer muss ein Raum sein, um ihn nur als Raum bezeichnen zu können, welche Eigenschaft muss ein Raum haben, der auch noch expandiert? Was genau expandiert denn da?

Wieder auf den Hefeteig und die Rosinen eingehend, was passiert denn mit den Rosinen im Hefeteig? Reagieren sie auf die zugeführte Energie? ja oder nein?

Darum noch einmal meine Frage bezüglich der Expansion des Universums, was genau expandiert im Universum? Was wäre mit den Rosinen, wenn ihre Dichte beispielsweise geringer wäre, als die Dichte des Wassers (mittlere Saturndichte)?

Wenn ich dich richtig verstehe, hat somit dann auch die Expansion des Universums nicht einmal einen Einfluss auf eine im Universum frei schwebende Wasserstoffwolke? Nun ja, was also expandiert im Universum?
Warum googelst du nicht einfach danach? Antworten auf alle diese Fragen bekommst du viel besser und kompetenter im Internet oder in Sachbüchern.

ach ja, bevor ich es vergesse, an was erkennen wir denn, dass das Universum expandiert? Und wie ist das nun, du hast beispielsweise 6 Objekte, die du räumlich an den Kanten und Ecken eines Dreiecks anlegen kannst. Wenn der Raum zwischen den Massen expandiert, wie macht sich dies aus deiner Sicht bemerkbar?
Dito. (s. oben)

Ich stelle dies Fragen nicht, weil ich es nicht weiß, sondern um festzustellen, welche Faktoren du hier heran ziehst. Denn nur daran kann ich erkennen, ob DU mich überhaupt verstehst!?
Also ist das hier eine Art Quiz?

Die Antworten kannst du leichter haben. Ich verstehe teilweise weder deine Fragen, noch den Sinn dahinter. Es wäre deshalb einfacher, wenn du dich zunächst mit der Literatur schlau machst, und wenn du die Physik verstanden hast, dann falls es verlbeibende Fragen gibt, diese hier zur Sprache zu bringen.

Okay?

Aber, weil du meine letzten Aussagen bei deiner Antwort einfach ignoriert hast : hier noch einmal die für mich wichtige Bemerkung : Die Wirkung der Expansion ist bezogen auf einer Distanz zwischen den Massen von nur einem Meter höchstens etwa 6,9*10^-19 m/s pro Meter. Schon daraus lässt sich ableiten, welch geringe Gravitation schon ausreicht, um eine Expansion zu verhindern. Die wirkende Beschleunigung im Universum, die nach allen Richtungen hin gleich ist, beträgt etwa 6,9*10^-10 m/s² bei 7,3 Mrd Lichtjahren. Ich tendiere dazu, anzunehmen, dass der Wert der Gravitationskonstante jene Beschleunigung mit einschließt.....
Auf diese Frage bin ich nicht eingegenagen, weil ich den Sinn ebenfalls nicht verstanden habe.
Ich vermute aber, du kannst dir aber auch in diesem Fall eine Erklärung für deine Formeln aus Literatur und Internet holen.
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#212 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von Pluto » Sa 22. Jun 2013, 23:05

seeadler hat geschrieben:Lieber Pluto, warum hast du dann auf meine Verteidigung bzw meiner Meinung zu Lamarck reagiert, das wäre ja dann nicht nötig gewesen.
Was soll diese Frage?
Wenn du dich gegenüber Lamarck verteidigen möchtest, dann sprich mit ihm. Ich habe dir schon gesagt, das ich da nicht als Vermittler hineingzogen werden möchte möchte.

Und das Tara dir da beipflichtet finde ich auch sonderbar, nachdem sie sich bis heute noch nicht bei mir entschuldigt hat und du sie ganz offenbar auch nicht deshalb angesprochen hast....
Auch das sehe ich als Agelegenheit zischen dir und Tara. Meines Wissens hat sie dich heute gar nicht angesprochen.

Aber dann erwarte ich von dir, dich da ebenfalls raus zu halten und nicht mich statt dessen anzugreifen.
Mein guter,
Ich halte dein disbezüglichen Vorwürfe für völlig ungerechtfertigt und weise sie zurück.

Wollen wir jetzt wieder über Physik diskutieren?
Wen du aber lieber weiterhin über deine Vorwürfe reden möchtest, dann bitte hierher in Kritik an Personen in Sachforen verlegen.
Danke.
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#213 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von seeadler » So 23. Jun 2013, 04:27

Pluto, ich hatte dir die Fragen gestellt, dass auch du dir einmal Gedanken zur grundsätzlichen Natur von Masse sprich Materie und Raum machst. Weist du, mir willst du bei jeder kleinen Gelegenheit unterjubeln, ich hätte keine Ahnung - die ich auch in Bezug auf euer Wissen wirklich nicht habe, zumindest nicht, wir ihr euer Wissen veräußert - du selbst aber zeigst mir, dass du nicht einmal erkennst, dass man Raum, zeit und Materie nicht voneinander trennen kann. denn ohne Raum gibt es nun mal keine Materie in unserer Art, selbst wenn du sie punktförmig verstanden haben möchtest : Einfach Logik - wenn Materie da ist, so existiert stets ein Raum, in dem sie sich befindet! Ebenso existiert auch zeit in Symbiose mit Materie und Raum. Du selbst bist offenbar nicht imstande mir klar zu sagen, wie du denn Raum definierst. Du kannst ihn nun mal nicht ohne die Existenz von Masse definieren.

Und wenn der Raum expandiert - noch mal - was ist es denn, was da eigentlich expandiert. Du behauptest so mal locker, die Kraft, die die Expansion verursacht hätte keinen Einfluss auf die Materie! Das ist falsch. das kann ich dir auch als angeblicher Laie sagen. Es ist schon einigermaßen ärgerlich, dass du nicht müde wirst, mir hier ständig solch ein Zeugnis ausstellen zu wollen, nur um anderen zu suggerieren, nehmt den nicht ernst, der kann ja nicht mal bis drei zählen. Findest du das ok?!

Es ist eine Tatsache, dass sich die Expansion des Universums sowohl auf den Raum wie die Materie auswirkt, die nun mal jenen Raum bindend teilt.

Ich schreibe es gerne noch einmal, weil ich nämlich langsam wirklich keine Lust mehr habe, hier weiter zu schreiben, solch eine Diskussionsbasis, die du führst ist nicht ok - dass es auch anders geht, beweist dir ja nun mal Thomas. Und wenn du nicht gewillt sein solltest, dich hierin zu ändern, dann bitte ich dich ebenfalls, meinen Account zu löschen. ich hatte dir schon mal geschrieben, es wäre nett, wenn wir selbst aufgrund von Grundlagendifferenzierungen uns trotzdem auf Augenhöhe ohne ständige Beleidigungen unterhalten könnten. wenn du dies nicht kannst, wie gesagt, dann lösche bitte meinen Account!

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#214 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von Pluto » So 23. Jun 2013, 06:58

seeadler hat geschrieben:Pluto, ich hatte dir die Fragen gestellt, dass auch du dir einmal Gedanken zur grundsätzlichen Natur von Masse sprich Materie und Raum machst. Weist du, mir willst du bei jeder kleinen Gelegenheit unterjubeln, ich hätte keine Ahnung -
Nein. Ich sage nicht du hättest keine Ahnung. Ch sage in Übeeinstimmung mit ThomasM, dass dir die Grundlagen der Physik fehlen.
ThomasM hat geschrieben: Du hast keine Basis in der Physik und lässt dich durch deine Phantasie leiten.
Das Problem ist, du versuchst auf Grund von mangelndem Grundwissen dir Gedanken über Raum-Zeit und Materie zu machen. Was im Ergebnis dabei rauskomt ist aber das Produkt deiner Phantasie und nicht eine Interpretation der Physik. Es entspricht mehr einem Wunschdenken, nach deiner Vorstellung einer göttlichen Kosmoligie.
Da deine Überlegungen frei erfunden sie, sind sie auch nicht unbdingt nachvollzeibar.

Du selbst bist offenbar nicht imstande mir klar zu sagen, wie du denn Raum definierst. Du kannst ihn nun mal nicht ohne die Existenz von Masse definieren.
Zumindest nicht so, dass du dich mit meiner Antwort zufrieden gibst. Das kann Keiner.

Und wenn der Raum expandiert - noch mal - was ist es denn, was da eigentlich expandiert.
Du gibst selbts die Anwort: der Raum.

Du behauptest so mal locker, die Kraft, die die Expansion verursacht hätte keinen Einfluss auf die Materie! Das ist falsch.
Ich habe gesagt, dass obwohl der Raum expandiert, diese keinen Einfluss auf die Materei hat, die sich darin befindet (der Abstand Berlin - New York verändert sich dadurch nicht). Ich schließe daraus, dass die Gravitationskraft, welche die Materie zusammenhält um ein Vielfaches größer sein muss, als die (noch unbekannte) Kraft die den Raum auseinander zu treiben scheint.

das kann ich dir auch als angeblicher Laie sagen. Es ist schon einigermaßen ärgerlich, dass du nicht müde wirst, mir hier ständig solch ein Zeugnis ausstellen zu wollen, nur um anderen zu suggerieren, nehmt den nicht ernst, der kann ja nicht mal bis drei zählen. Findest du das ok?!
Nein. Das finde ich nicht Ok, und ich stelle es auch gar nicht so hin. Du wirst auch nirgendo in meinen Texten Passagen finden, die dir das bestätigen.
Das einzige was ich dir sagte, und ich wiederhole es gern, ist dass dir die Grundlagen fehlen, um Aussagen zur Kosmologe zu machen, wie du sie machst.

Es ist eine Tatsache, dass sich die Expansion des Universums sowohl auf den Raum wie die Materie auswirkt, die nun mal jenen Raum bindend teilt.
Kannst du diese Behauptung auch belegen?
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#215 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von seeadler » So 23. Jun 2013, 08:09

Pluto hat geschrieben: Es ist eine Tatsache, dass sich die Expansion des Universums sowohl auf den Raum wie die Materie auswirkt, die nun mal jenen Raum bindend teilt.

Kannst du diese Behauptung auch belegen?

Du schreibst es selbst Pluto (indirekt) :
Pluto hat geschrieben:Ich habe gesagt, dass obwohl der Raum expandiert, diese keinen Einfluss auf die Materei hat, die sich darin befindet (der Abstand Berlin - New York verändert sich dadurch nicht). Ich schließe daraus, dass die Gravitationskraft, welche die Materie zusammenhält um ein Vielfaches größer sein muss, als die (noch unbekannte) Kraft die den Raum auseinander zu treiben scheint.

Also, wenn ich deine Worte in diesem , meinem Sinne, interpretiere, dann würde auch die Masse expandieren, wenn es nicht eine Kraft gäbe (offensichtlich) die dies verhindert.

Und jene Kraft ist des Pudels Kern, um den es mir schon seit Monaten geht. Und ich denke, um auf diese Antwort einzugehen:
Pluto hat geschrieben:Das Problem ist, du versuchst auf Grund von mangelndem Grundwissen dir Gedanken über Raum-Zeit und Materie zu machen. Was im Ergebnis dabei rauskomt ist aber das Produkt deiner Phantasie und nicht eine Interpretation der Physik. Es entspricht mehr einem Wunschdenken, nach deiner Vorstellung einer göttlichen Kosmoligie.
Da deine Überlegungen frei erfunden sie, sind sie auch nicht unbdingt nachvollzeibar.

soviel Kenntnis und Wissen besitze ich seit Jahrzehnten, wiel ich mich in diesem Gebiet "spezialisiert" habe, um da nicht nur mitreden sondern zugleich auch neue Impulse setzen zu können: Der Gravitationseffekt! Wenn du jenes Phänomen nicht nachvollziehen kannst liegt das nicht an meinem "Unwissen", an meiner "fehlenden Grundlage", sondern an dem, was du selbst dazu und darüber gelernt hast.... und das ist nun mal nicht das selbe! Aber, wie ich auch schon sagte, nur weil hier unsere Meinungen auseinander gehen, heißt dies nicht, dass meine These falsch ist. Sie ist jedoch mit den herkömmlichen Methoden nicht so einfach zu überprüfen. Darum schrieb ich auch dazu schon einmal - du wirst sicherlich erst eine Anwtort finden, wenn man auf dem Mars selbst oder auf den Mond ganz bestimmte Untersuchungen vornimmt. Diese können aber nicht sofort analysiert werden, sondern schließen einige jahre der Beobachtung mit ein.
Unter anderem liegt es aber auch daran, dass alles, was man heute "neu" entdeckt, erkennt, dem angepasst wird, was man bereits falszifiziert hat, es muss also auf jedem Fall mit bekannten Ergebnissen übereinstimmen.... und das selbst in einem Gebiet, welches so noch sehr neu ist und darum auch noch nicht falszifizierbar ist....

Pluto hat geschrieben: Und wenn der Raum expandiert - noch mal - was ist es denn, was da eigentlich expandiert.

Du gibst selbts die Anwort: der Raum.

Der Raum an sich kann nur expandieren, wenn es darin etwas gibt, was an dem Raum gebunden ist und somit auch der zugeführten Expansionskraft einen Widerstand leistet. Soll heißen, "du kannst keine Schubkarre mit einer bestimmten vorhandenen Kraft anschieben, wenn keine Schubkarre da ist, auf die du die Kraft übertragen kannst!"

Darum schrieb ich, dass man Raum und Materie nicht trennen kann, darum machte ich auch zugleich auf die "Mindestdichte" des Raumes aufmerksam. Selbst wenn es nur ein einzigstes Atom auf 1m³ Raum gibt, so wird sich dieser Raum mittels jenes Atoms ausdehnen, weil dann die Kraft über das Atom auf den Raum übertragen wird. Ist absolut nichts da, also keine Masse, so ist die wirkende Kraft gleich 0 und somit auch die Expansion gleich 0.

ich hatte schon vor Monaten im anderem Forum darauf hingewiesen, dass der Kehrwert der Gravitationskonstante ein Spiegel ist für die mittlere Dichte des Universums und jeglicher Masse zu einem bestimmbaren Zeitraum. 1/G/ t² = die mittlere Dichte des Universums zu einem bestimmbaren Zeitraum, und zugleich auch die mittlere Dichte eines wachsenden schwarzen Lochs zu einem bestimmbaren Zeitraum. Bei Anwendung jener Formel stellt man fest, dass unser Universum bereits nach einem Tag eine mittlere Dichte von nur noch 2 kg/m³ hatte. Und beachtet man hier noch ein paar weitere Faktoren, wird man ebenso feststellen, dass die Planckwerte "Planckkraft" (feste Größe) und "Planckkraft" (feste Größe) sowie auch der "Planckmasse" (variable Größe) sich sowohl auf das Universum beziehen wie zugleich auf jegliches schwarzes Loch... darum auch meine Parallele zwischen Universum und SL.

Pluto hat geschrieben:Das einzige was ich dir sagte, und ich wiedrhole es gern, ist dass dir die Grundlagen fehlen, um Aussagen zur Kosmologe zu machen, wie du sie machst.

wie gesagt, ich habe mich gerade auf jenes Gebiet der Gravitation konzentriert; ich denke also schon, hier durchaus mitreden zu können - und das müsste mittlerweile auch für jeden objektiven Betrachter erkennbar sein, der sich mit der Materie nicht nur beiläufig auskennt, sondern hier ebenfalls schon tiefer eingestiegen ist. Es geht hier nicht mehr um Schulwissen, Pluto

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#216 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von Lamarck » So 23. Jun 2013, 08:14

Hi seeadler!

seeadler hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: Es ist nicht sinnvoll, ins Blaue hinein zu rechnen. Ebenso könntest Du wohl aus Masse und SL die Länge des Bartes des Weihnachtsmann berechnen (Die Länge beträgt übrigens 7,3 Mrd. Lichtjahre ...).
Lamarck, es ist irgendwie schon zermürbend und ärgerlich, gegen so viel Sarkasmus und Ironie angehen zu wollen, wenn man vor allem merkt, sein gegenüber hat überhaupt nicht die Absicht, einen verstehen zu wollen.

Mein lieber seeadler, dass war kein Sarkasmus und nur ganz wenig Ironie. Die Ironie steckt allein darin, dass ich die Sache mit dem Weihnachtsmann nicht gar so ernst nehme. Würde ich dies tun, würde kein 'methodischer' Unterschied zu Deinen Sachen bestehen ... .




seeadler hat geschrieben: Vielleicht muss ich dich daran erinnern, dass deine Reaktionen im anderen Forum es waren, was mich zur Weißglut gebracht hat und ich deshalb auch darauf hingewiesen hatte, einige male auch in der Hoffnung, dass es die Forenleitung ebenfalls liest, dass man sich gegenüber doch ein wenig mehr Achtung und Respekt erbringen sollte.

Und was genau hat Dich da zur Weißglut gebracht? Von was genau redest Du, wenn Du 'Achtung und Respekt' einforderst?




seeadler hat geschrieben: Wie gesagt, ich kenne so ein verhalten nicht von wirklichen Wissenschaftlern.

Jetzt schon ... . :chapeau:




seeadler hat geschrieben: Auch dein kleines Filmchen "extra für mich" ist ebenfalls ein Hohn Anbetracht der Tatsache, dass ich sehr wohl die dort beschriebenen Argumente der Modellierung selbst schon einige male modifiziert hatte, und klar gemacht hatte, wie dies richtig zu verstehen sei. Denn bei jenem Modell fehlt eine tatsache, die ich sehr ausführlich bereits im anderen Forum beschrieben hatte und den ich schlicht den "Gravitationseffekt" nenne: [...]

Schau:




seeadler hat geschrieben: Und gehen wir hier vom Urknall aus, so dürfte der augenscheinlich weiteste Punkt der uns zugleich nächst gelegendste sein.

Im Sinne von 'Achtung und Respekt' aus mehreren Perspektiven: Lass die Ausflüchte, indem Du meinst, irgendetwas "Gravitationseffekt" nennen zu müssen. Zeige mir das Genannte erst mal anhand des 'Ballonmodells' ... .




seeadler hat geschrieben: Aber Lamarck, wenn du meinst, du müsstest auch dieses Forum wieder entsprechend infizieren mit deiner Ironie und dem Sarkasmus, dann fehlt mir wirklich sowohl die Lust als auch die Kraft und die Motivation, hier weiter zu schreiben. Vielleicht nimmst du dir einfach ein Beispiel an Thomas. Dass ich nicht eure Wissensgrundlage habe, das ist ja nun hinlänglich bekannt.... aber dennoch denke ich, hier ebenso mitreden zu können, wenngleich auch in einer anderen Art und Weise.

Du versuchst Dich hier an eine besondere Form der Manipulation, weil Du Dich nicht anders zu erwehren vermagst.




seeadler hat geschrieben: Also wie gesagt, es liegt an euch, ob ihr möchtet dass ich hier mich weiter beteilige und meine Gedanken mit einbringe, oder ob du nun wieder dieses Forum dazu benutzt, zu zeigen, wie armselig solche Menschen wie ich sind, dir, euch gegenüber...

wie du siehst ärgert mich solch eine Haltung, weil ich selbst nicht so reagiere, erst dann, wenn ich herausgefordert werde

Wir reden hier über den Zusammenhang zwischen Psyche & Erkenntnis. Das ist schön.




Cheers,

Lamarck
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)

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#217 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von Pluto » So 23. Jun 2013, 08:34

seeadler hat geschrieben:Also, wenn ich deine Worte in diesem , meinem Sinne, interpretiere, dann würde auch die Masse expandieren, wenn es nicht eine Kraft gäbe (offensichtlich) die dies verhindert.
Begreife doch einfach, dass Wissenschaft eine empirische Disziplin ist, dh. sie basiert auf Beobachtungen. Die Gravitationskraft kann man nicht einfach wegzaubern, sie existiert.

Und jene Kraft ist des Pudels Kern, um den es mir schon seit Monaten geht.
Nein. Du versuchst schon wieder deine eigenen Fantasieregeln einzuführen: "Wenn es die Kraft nicht gäbe dann....", ja dann wärs anders, nicht wahr?

  • Wen das Wörtchen Wenn nicht wär',
    dann wär mien Vater Millionär.

Es gibt die Schwerkraft, seeadler.
Das sind die Fakten auf die es ankommt, und nicht deine Phantasievorstellungen deiner fiktiven Welt.

Und beachtet man hier noch ein paar weitere Faktoren, wird man ebenso feststellen, dass die Planckwerte "Planckkraft" (feste Größe) und "Planckkraft" (feste Größe) sowie auch der "Planckmasse" (variable Größe) sich sowohl auf das Universum beziehen wie zugleich auf jegliches schwarzes Loch... darum auch meine Parallele zwischen Universum und SL.
Ehrlich gesagt, ich verstehe die Relevanz nicht von Dingen wie die Planck Kraft oder Schwarzen Löchern im Zusammenhang mit der Expansion des Universums, welche du dauernd hier versuchst eizubringen.
Es wäre vielleicht mal ganz nützlich, wenn du dich mit der Kosmologie wie sie heute gelehrt wird, auseinandersetzt. Danach können wir vielleicht besser darüber reden.
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#218 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von seeadler » So 23. Jun 2013, 11:12

Pluto hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:Also, wenn ich deine Worte in diesem , meinem Sinne, interpretiere, dann würde auch die Masse expandieren, wenn es nicht eine Kraft gäbe (offensichtlich) die dies verhindert.

Begreife doch einfach, dass Wissenschaft eine empirische Disziplin ist, dh. sie basiert auf Beobachtungen. Die Gravitationskraft kann man nicht einfach wegzaubern, sie existiert.

Pluto, das ist so nicht korrekt, denn du leitest aus dem verhalten der Materie eine Kraft ab, du siehst sie aber nicht Die Gravitationskraft ist ein gedankliches Konstrukt, was damals zur Zeit Newtons sicherlich sehr gut war und die mechanische Welt schon mal klar erklärte, heute nicht mehr. Du selbst brachtest das Beispiel mit der Raumkrümmung; ich spreche hier vom Gravitationseffekt, einer scheinbaren Kraft zwischen den Massen, die aber nicht auf eine aktive Kraft zurück zu führen ist, sondern vielmehr eine Reaktion ist - ich sprach von den sich zwischen den Massen ausdehnenden Feldern wodurch die Kraft auf die Massen selbst einwirkt. das ist ein Unterschied. Abgesehen davon, habe ich an keiner Stelle die Gravitationskraft "weggezaubert". Im Gegenteil, ich hatte sogar explizit betont, wenn es jenen Gravitationseffekt nicht gäbe, dann würde die Masse ebenfalls sich ausdehnen und zu "Staub" zerfallen, sich quasi einfach auflösen. Dies wird durch eine entsprechende Gegenkraft verhindert, die es im "relativ leeren" Raum in der Form aber nicht gibt, darum expandiert der Raum und nicht die Materie, wiewohl die Materie ebenfalls auf jene gleiche einwirkende Kraft reagiert. Ich schrieb, dass die Gravitationskonstante selbst ein Indikator jener expansiven Beschleunigung ist.
So fragte ich dich ja auch, wie es denn sei, wenn ich mich ins Innere einer beliebigen Masse begebe, zum Beispiel der Erde. Wir wissen, dass die Gesamtmasse der Erde den Wert für die Beschleunigung auf der Erdoberfläche bestimmt - wie sieht das aber innerhalb der Erdmasse aus. meine Antwort dazu : jene auf der Erdoberfläche gemessene Beschleunigung wirkt in jedem beliebigen Punkt innerhalb der Erde, jedoch hier dann in nach außen und nach innen gerichteter Weise. Das heißt, die nach innen gerichtete Beschleunigung nimmt um so mehr ab, je mehr ich mich dem Zentrum der Erde nähere, gleichzeitig wirkt nach allen Seiten eine entsprechend wachsende Beschleunigung, die aber in seinem Gesamtwert unsere Oberflächenbeschleunigung niemals übersteigt. Das heißt im Zentrum wirkt nach allen Richtungen jene 9,806 m/s² wodurch dann die daraus resultierende Beschleunigung quasi 0 wird; jedoch ist sie dadurch nicht weg, also nicht aufgehoben, sondern bestimmt wiederum ihrerseits die direkte Beziehung der Teilmassen innerhalb der Erde. Die wechselseitige Gravitation wird durch den irdischen Wert bestimmt und ist somit höher als die Gravitation im relativ freien Raum
Pluto hat geschrieben: Und jene Kraft ist des Pudels Kern, um den es mir schon seit Monaten geht.

Nein. Du versuchst schon wieder deine eigenen Fantasieregeln einzuführen: "Wenn es die Kraft nicht gäbe dann....", ja dann wärs anders, nicht wahr?

das ist nicht richtig! Nirgends habe ich was anderes im Prinzip geschrieben als du! Bitte lies noch einmal richtig nach! Mir geht es hier lediglich um die Ursache der Gravitationskraft, nicht um die Tatsache, dass sie wirkt. Dies habe ich nirgends angezweifelt - deine Behauptung ist somit falsch!

Lamarck hat geschrieben:Du versuchst Dich hier an eine besondere Form der Manipulation, weil Du Dich nicht anders zu erwehren vermagst.

Falsch, Lamarck, du und ein paar wenige sind es, die statt sachlich zu bleiben in bissiger Polemik übergehen. Ich habe eher den Eindruck, dass du einfach keine Lust hast, dich hier sachlich auszudrücken, wenn es nicht ein Gebiet ist, welches du aus dem ff kennst. ich reagiere erst dann so, wenn du von dem eigentlichen Thema abschweifst und mit Sätzen kommst wie diesem "Weihnachtsmann". denn daran erkenne ich, dass du mich nicht verstanden hast oder auch nicht verstehen willst.

Lamarck hat geschrieben: eeadler hat geschrieben:Wie gesagt, ich kenne so ein verhalten nicht von wirklichen Wissenschaftlern.

Jetzt schon ... . :chapeau:

Das ist sehr bedauerlich, mir tun eventuelle Schüler oder Studenten Leid, die dies ertragen müssen und darum dann ständig irgendwelche Magentabletten nehmen und eventuell ihr Studium hinschmeißen. Wie gesagt, solches Verhalten kenne ich nicht in meinem Umfeld......
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#219 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von seeadler » So 23. Jun 2013, 11:54

Lamarck hat geschrieben: Auch dein kleines Filmchen "extra für mich" ist ebenfalls ein Hohn Anbetracht der Tatsache, dass ich sehr wohl die dort beschriebenen Argumente der Modellierung selbst schon einige male modifiziert hatte, und klar gemacht hatte, wie dies richtig zu verstehen sei. Denn bei jenem Modell fehlt eine tatsache, die ich sehr ausführlich bereits im anderen Forum beschrieben hatte und den ich schlicht den "Gravitationseffekt" nenne: [...]

Schau:

seeadler hat geschrieben:Und gehen wir hier vom Urknall aus, so dürfte der augenscheinlich weiteste Punkt der uns zugleich nächst gelegendste sein.


Im Sinne von 'Achtung und Respekt' aus mehreren Perspektiven: Lass die Ausflüchte, indem Du meinst, irgendetwas "Gravitationseffekt" nennen zu müssen. Zeige mir das Genannte erst mal anhand des 'Ballonmodells' ... .

Lamarck, ich sehe hier zwar keine Beziehung zwischen deinen Sätzen zu meiner Aussage, aber sei´s drum. Ich versteh nicht welches Problem du mit der Aussage hast, dass der weiteste Punkt des Universums der zugleich uns nächst liegendste ist. ES kommt hier nicht auf die derzeit räumliche Distanz an, die wir im Grunde überhaupt nicht kennen, sondern um die zeitliche Distanz. Wenn wir als von einem anfangs auf einen Punkt konzentrierten Universum ausgehen, welches eventuell nach Pluto vor 46 Milliarden Jahren in jenem zustand war, also zu beginn des Urknalls, dann ist es doch logisch, dass alles, so auch jener Punkt und unsere Position zu dieser Zeit eine Einheit bildeten, also sehr eng zusammen lagen. was also soll daran verkehrt sein? Wir sind nun mal nicht in der Lage die gegenwärtige Position der von hier aus gesichteten Himmelsobjekte wirklich zu sehen. Das was wir sehen ist ein Zustand zu einer bestimmten Zeit, aber keine wirkliche Entfernung. Die leiten wir höchstens daraus ab, zumindest für relativ nahe Objekte durch den Unterschied zwischen der Hubble-geschwindigkeit und c.

Dann hätten wir hier noch deine eigene Aussage, mit der ich mich ebenfalls schon vor zwanzig Jahren auseinander setzte, nämlich die Theorie, dass wir im Grunde unseren "Hinterkopf" sehen, wenn wir immer gerade aus blicken könnten. Der für mich vorliegende Grund besteht durch die infolge der Verteilung der Masse gegebenen Raumkrümmung, die idealisiert dargestellt einen Kreis ergibt; besonders dann, wenn meine aussage mit der steten Teilung der Materie im Kosmos stimmt, wodurch wir immer eine derartige Raumkrümmung haben, egal in welche Richtung wir blicken. jener "horizontale Blick" erfährt stets eine Ablenkung hin zur Kreisbahn. Ich sehe den kosmischen Raum als in sich gekrümmt.

Was nun aber dein Hinweis auf den Ballon anbelangt... gehen wir einfach weiter zu jenem Hefeteig, um das eigentliche Problem zu erfassen, welches ich in meinen letzten Beiträgen zu erörtern versucht habe. Ich wies darauf hin, dass die gleiche Energie, die den Hefeteig (Raum) "expandieren" lässt ebenso auch auf die Rosinen (Massen) einwirkt. Dies lässt sich nun mal nicht verhindern. was klar ist ist dass die Rosinen anders darauf reagieren, als der Hefeteig. darum hatte ich auch das Beispiel gebracht, wenn du nun die Sache umkehrst, also den Rosinen eine geringere Festigkeit und Dichte gibst, als dem Hefeteig (ich brachte des Beispiel mit Saturn) Soll heißen, ganz egal, was da nun alles von der Expansion erfasst wird, es wird seiner Beschaffenheit entsprechend unterschiedlich auf die einwirkende Kraft und Energie reagieren..... und hier setzt mein Gravitationseffekt an, indem ich behaupte, dass diese Gravitation, die wir den Massen zuschreiben, nichts weiter ist, als eine Reaktion der Massen aufgrund der auch auf sie einwirkenden Expansionskraft vom Wert 1,214 * 10^44 N in seiner Gesamtheit. Ich schrieb, dass jene Gravitationskraft diesen Wertes, also dem Planckwert exakt der Expansionskraft des Universums entspricht, die auf das gesamte Universum einwirkt.

Weit interessanter finde ich hier die Betrachtung der Ursache der Expansion. Ich meine beim Ballonvergleich haben wir nun mal die zugeführte Luft (also auch hier von außen induzierend) und beim Hefeteig ebenfalls die von außen induzierte Energie mittels des Elektroherdes usw. Und hier in Falle des Universums spreche ich davon, dass die gleiche Kraft, die die Expansion antreibt auch zugleich der Expansionskraft entspricht. Denn es ist einigermaßen logisch, damit die Dinger, die Massen, nicht auseinandergehen, wie der Hefeteig, müssen sie die ihnen ebenfalls zugeführte Energie anders umsetzen, also verwenden. Letztendlich werden sie jene Energie ebenfalls abgeben, aber in einem anderen Zeitintervall. Da haben wir in Bezug zum Universum jene Planckeistung vom Wert 3,64 *10^52 Watt, die dabei frei werdende Energie richtet sich wiederum nach der Größe des Universums, genauso wie nach der Größe des Schwarzen Lochs. Die hierfür relevante Energie bezogen auf den Schwarzsschildradius von 2 Gm1²/a = m1c² steht im Verhältnis zur Strahlungsleistung von 2 Gm1² / a *t = mc² / t = (Planckenergie als beispiel) . das heißt, hier entsteht ein Zyklus, in dem sich die Energie verbraucht und erneuert.
Da unser Universum demzufolge eine immerwährende leistung von 3,64*10^52 Watt aufweist und derzeit eine eventuelle Masse von 4,54*10^53 kg besitzt mit der Energie 4,1*10^70 J wäre die Dauer dann etwa 35 Milliarden jahre, also dem vermutlichen relativen Alter des Universums.

ich hatte geschrieben, damit die Masse auf dem Ballon nicht mit expandiert, kann man dort winzig kleine Löcher anbringen, wodurch diese "Löcher" dann eine bestimmte auf sie einwirkende Energie frei setzen. jene Löcher entsprechen dem, was ich unter dem Gravitationseffekt verstehe......

Seeadler
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#220 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von Lamarck » So 23. Jun 2013, 14:09

Hi seeadler!

seeadler hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: Du versuchst Dich hier an eine besondere Form der Manipulation, weil Du Dich nicht anders zu erwehren vermagst.
Falsch, Lamarck, du und ein paar wenige sind es, die statt sachlich zu bleiben in bissiger Polemik übergehen.

Du weißt doch, warum ich die Methode 'Hohn und Spott' einsetze. Und Du weißt auch, warum Du Dich hier so anstellst, als hätte Dir jemand den Lutscher weggenommen, nicht?




seeadler hat geschrieben: Ich habe eher den Eindruck, dass du einfach keine Lust hast, dich hier sachlich auszudrücken, wenn es nicht ein Gebiet ist, welches du aus dem ff kennst. ich reagiere erst dann so, wenn du von dem eigentlichen Thema abschweifst und mit Sätzen kommst wie diesem "Weihnachtsmann". denn daran erkenne ich, dass du mich nicht verstanden hast oder auch nicht verstehen willst.

Angenommen, dem wäre so: Na und? Stelle Dir hierzu vor, wie ich mit jemanden verfahren würde, der sich entsprechend verhält. Dieser Jemand könnte etwa behaupten, er hätte zwar von der Sache selbst keine Ahnung, aber er wisse hierzu gute Ideen beizutragen ... .




seeadler hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: Seeadler hat geschrieben:Wie gesagt, ich kenne so ein verhalten nicht von wirklichen Wissenschaftlern.

Jetzt schon ... . :chapeau:
Das ist sehr bedauerlich, mir tun eventuelle Schüler oder Studenten Leid, die dies ertragen müssen und darum dann ständig irgendwelche Magentabletten nehmen und eventuell ihr Studium hinschmeißen. Wie gesagt, solches Verhalten kenne ich nicht in meinem Umfeld......

Aber, aber - fast könnte ich behaupten, auch einem Stein naturwissenschaftliches Denken beibringen zu können. Noch bist Du nicht locker genug - aber möchtest Du mir nicht schon mal im Voraus danken?

Mal sehen, wie weit Du nun bist:




seeadler hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben: Und gehen wir hier vom Urknall aus, so dürfte der augenscheinlich weiteste Punkt der uns zugleich nächst gelegendste sein.
Im Sinne von 'Achtung und Respekt' aus mehreren Perspektiven: Lass die Ausflüchte, indem Du meinst, irgendetwas "Gravitationseffekt" nennen zu müssen. Zeige mir das Genannte erst mal anhand des 'Ballonmodells' ... .
Lamarck, ich sehe hier zwar keine Beziehung zwischen deinen Sätzen zu meiner Aussage, aber sei´s drum. Ich versteh nicht welches Problem du mit der Aussage hast, dass der weiteste Punkt des Universums der zugleich uns nächst liegendste ist.

Ich habe kein Problem mit irgendeiner Aussage. Ich habe ein Problem mit Deinen Ausflüchten und Verweigerungen. Ich habe speziell hier ein Problem, dass Du meiner diesbezüglichen Forderung, zu zeigen, dass hier 'das Entfernteste das Nächste ist', bislang nicht nachgekommen bist. Das wirst Du wohl auch fürderhin nicht tun und deshalb werde ich Dich auch weiterhin durch den Kakao ziehen müssen, oder? ;)




Cheers,

Lamarck
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)

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