lovetrail hat geschrieben: Diejenigen die ihn ermordet haben, wussten aber nicht, dass Jesus ihr Retter ist.
Eben, sie wurden, wenn man so will, für Gottes Plan als Erfüllungsgehilfen mißbraucht. Denn wer könnte sich wohl gegen Gottes Plan stellen?
lovetrail hat geschrieben: Diejenigen die ihn ermordet haben, wussten aber nicht, dass Jesus ihr Retter ist.
Kleiner Determinist, was? Gott, wohl ein Marionettenspieler, der in die Welt eingreift, und durch diesen Eingriff zu einem Teil der Welt wird. Dagegen steht die Tradition, die Gott immer als von der Welt verschieden gedacht hat. Vielleicht wirst du einmal dazu kommen, Gottes Allmacht anders zu deuten als mit der Metapher eines Marionettenspielers...sven23 hat geschrieben:Eben, sie wurden, wenn man so will, für Gottes Plan als Erfüllungsgehilfen mißbraucht. Denn wer könnte sich wohl gegen Gottes Plan stellen?
dagegen hat geschrieben:
Jesus starb am Kreuz, weil er den Willen seines Vaters bis zum Schluss erfüllte. Was bedeutet "Wille Gottes"? Wollte Gott, dass Jesus am Kreuz stirbt? Nein. Der Wille Gott-Vaters ist es vielmehr, den Menschen dazu zu verhelfen, ohne Angst um sich selbst zu leben.
dagegen hat geschrieben:Kleiner Determinist, was?
dagegen hat geschrieben:
p.s. jetzt gehts ein bisschen schnell mit den Beiträgen, sorry, das ist hier ein Schritt zu langsam...
Gott mißbraucht nicht, aber er lässt das Böse ausreifen und (ver)wendet es letztendlich zum Guten.sven23 hat geschrieben: Eben, sie wurden, wenn man so will, für Gottes Plan als Erfüllungsgehilfen mißbraucht. Denn wer könnte sich wohl gegen Gottes Plan stellen?
sven23 hat geschrieben: Eben, sie wurden, wenn man so will, für Gottes Plan als Erfüllungsgehilfen mißbraucht. Denn wer könnte sich wohl gegen Gottes Plan stellen?
Woher willst du das wissen?lovetrail hat geschrieben:Gott mißbraucht nicht, aber er lässt das Böse ausreifen und (ver)wendet es letztendlich zum Guten.
Umgekehrt: Alles Leben führt zum Tod. Darum sollten wir uns bemühen, das Beste aus DEM Leben zu machen, dessen wir uns absolut sicher sind, für uns selbst und unsere menschlichen und tierischen Mitbewohener der Erde. Außerdem sollten wir auch die Umwelt mit Respekt behanden, ein Punkt der in der Bibel kaum oder gar nicht erwähnt wird, wahrscheinlich weil damals das Thema Ökologie wegen der geringen Bevölkerungsdichte nicht aktuel wahr.lovetrail hat geschrieben:Der Weg zum Leben führt durch den Tod. Davon ist keine Kreatur ausgenommen.
Zeus hat geschrieben:Woher willst du das wissen?
Umgekehrt: Alles Leben führt zum Tod. Darum sollten wir uns bemühen, das Beste aus DEM Leben zu machen, dessen wir uns absolut sicher sind, für uns selbst, unsere menschlichen und tierischen Mitbewohener der Erde.
Richtig. Weil kein barmherziger Himmelsvater sich der Sache annimmt.Demian hat geschrieben:Das "Böse" gehört offenbar elementar zu dieser Welt dazu.
Womit begründet sie diese "Beifügung"?Demian hat geschrieben: Die christliche Beifügung ist: aber das große Ganze kommt letztlich vom Guten und geht zum Guten zurück.
OKDemian hat geschrieben:Jeder Moment ist unwiederholbar...
Jeder Moment wertvoll? Wohl kaum.Demian hat geschrieben:wertvoll...
Richtig, einen großen Unterschied sogar für die, welche daran glauben.Demian hat geschrieben:...auch dann wenn es irgendeine Art von Reinkarnation bzw. Auferstehung gibt. Allerdings bestimmt unsre Perspektive auf den Tod grunsätzlich unsre Perspektive auf das Leben mit. Es macht einen Unterschied ob der Tod für mich das Nichts ist, welches am Ende immer überwiegt - oder ob der Tod der Anfang von etwas Neuem ist.