Frigida oder der Marsch der Blöden?

[closs]

Nur der sexuell selbst bestimmte Mensch ist meiner Meinung nach wirklich frei.

Das ist das westliche Mantra. - Dazu kommt, dass die durchschnittliche junge islamische Frau es ja geradezu als freie Selbstbestimmung verstehen könnte, dass sie Sexualität nicht westlich definiert.

Wer die Horden arbeitsloser, sexuell frustrierter junger Männer in islamischen Ländern schon mal gesehen hat

Dass junge Männer zu Potte kommen wollen, ist klar. Und wenn man dann seine Kräfte komplett daraus ausrichtigen kann, weil man sonst nichts zu tun hat, verschärft das die Lage enorm. - Das wäre im Westen genauso.

Der Normalfall (auch im Christentum) wäre, dass zwei geschlechtsfähige Menschen sich zeitnah verbinden und Familie gründen - allein das verhindert sexuelle Frustration. - Aber das geht halt im Westen nicht mehr, weil es die gesellschaftliche Entwicklung so gut wie nicht ermöglicht (Beruf contra Familie). - Die islamische Familie steht also aus ihrer Sicht vor der Frage: Sollen wir sexuell verwahrlosen und können dadurch gesellschaftlich im Westen mithalten, oder erhalten wir uns unser Menschenbild und werden gesellschaftliche Loser. - Solche Fragen sind aus meiner Sicht echte Integrations-Hürden, weil es hier nicht um irgendwelche westliche Regeln, sondern ans Eingemachte geht.

[Janina]

Nur der sexuell selbst bestimmte Mensch ist meiner Meinung nach wirklich frei.

Das ist das westliche Mantra. - Dazu kommt, dass die durchschnittliche junge islamische Frau es ja geradezu als freie Selbstbestimmung verstehen könnte, dass sie Sexualität nicht westlich definiert.

Na großartig, jetzt soll das Recht, gesteinigt zu werden, die Identität definieren?

Familie gründen - allein das verhindert sexuelle Frustration.

Mir fällt da noch was ein...

Die islamische Familie steht also aus ihrer Sicht vor der Frage: Sollen wir sexuell verwahrlosen?

Sorry, aber diese Typen SIND bereits sexuell verwahrlost.
Darum sind sie ja so.

[piscator]

Nur der sexuell selbst bestimmte Mensch ist meiner Meinung nach wirklich frei.

Das ist das westliche Mantra. - Dazu kommt, dass die durchschnittliche junge islamische Frau es ja geradezu als freie Selbstbestimmung verstehen könnte, dass sie Sexualität nicht westlich definiert.

Ich schätze mal, dass die junge islamische Frau da gar nicht gefragt wird.

Wer die Horden arbeitsloser, sexuell frustrierter junger Männer in islamischen Ländern schon mal gesehen hat

Dass junge Männer zu Potte kommen wollen, ist klar. Und wenn man dann seine Kräfte komplett daraus ausrichtigen kann, weil man sonst nichts zu tun hat, verschärft das die Lage enorm. - Das wäre im Westen genauso.[/Quote] Die Jungs hier mögen arbeitslos sein, aber nicht sexuell frustriert, weil hier die Mädchen nicht weggesperrt werden.

Der Normalfall (auch im Christentum) wäre, dass zwei geschlechtsfähige Menschen sich zeitnah verbinden und Familie gründen - allein das verhindert sexuelle Frustration. -

Der Normalfall ist, dass Menschen Sex haben, unabhängig, ob sie verheiratet sind oder nicht.

Aber das geht halt im Westen nicht mehr, weil es die gesellschaftliche Entwicklung so gut wie nicht ermöglicht (Beruf contra Familie).

Aber natürlich geht das, die Ehe ist nach wie vor angesagt.

- Die islamische Familie steht also aus ihrer Sicht vor der Frage: Sollen wir sexuell verwahrlosen und können dadurch gesellschaftlich im Westen mithalten, oder erhalten wir uns unser Menschenbild und werden gesellschaftliche Loser. - Solche Fragen sind aus meiner Sicht echte Integrations-Hürden, weil es hier nicht um irgendwelche westliche Regeln, sondern ans Eingemachte geht.

Die islamische Familie wäre gut beraten, die aufgeblasenen Gockel, die über die Ehre der weiblichen Mitglieder wachen, in die Wüste zu schicken. Ich kenne einige Familien türkischer Herkunft, in der es der Sohn bzw. Enkel mit abgebrochener Schulbildung zum halbseidenen Gebrauchtwagenhändler gebracht hat, der von Pleite zu Pleite schlittert, während seine Schwestern als gut verdienende Angestellten in den Verwaltungen sitzen oder mit großem Erfolg studiert haben. Diese Frauen haben sich emanzipiert und entscheiden frei über ihr Leben, was auch die Sexualpartner einschließt.

[closs]

Der Normalfall ist, dass Menschen Sex haben, unabhängig, ob sie verheiratet sind oder nicht.

Nach westlichen Standards JA. - Aus christlicher und islamischer Sicht NEIN. - Genau das ist ja einer dieser Kulturbrüche (ganz neutral festgestellt). - Der wesentliche Unterschied: Christliche Glaubensgemeinschaften sind entweder säkularisiert oder gehen den Weg des Erduldens (statt Kalaschnikovs in die Hand zu nehmen).

Aber natürlich geht das, die Ehe ist nach wie vor angesagt.

Aber immer mehr als "Ehe light" - und immer öfter ohne Kinderwunsch.

Diese Frauen haben sich emanzipiert und entscheiden frei über ihr Leben, was auch die Sexualpartner einschließt.

Das ist diese Verwestlichung, die man braucht, um bei uns als erfolgreich zu gelten - und genau darin besteht die Spannung, weil dieses Modell mit sozialer Kultur-Aufgabe verbunden ist. - Der Gag dabei ist, dass diese soziale Kultur der christlichen Kultur ähnlicher ist als der westlichen - nur dass das Christentum eben (s.o.) anders damit umgeht.

[closs]

Na großartig, jetzt soll das Recht, gesteinigt zu werden, die Identität definieren?

Hä?

Sorry, aber diese Typen SIND bereits sexuell verwahrlost.

Vielleicht aus westlicher Sicht - ich versuche halt auch die christliche/moslemische Sicht zu verstehen. - Beide Seiten werden für sich beanspruchen, der anderen Seite voraus zu sein. Insofern ist für Muslime die Adaption westlicher Maßstäbe ein geistiger/moralischer Rückschritt. - Und da entsteht Spannung.

[Janina]

Der Normalfall ist, dass Menschen Sex haben, unabhängig, ob sie verheiratet sind oder nicht.

Nach westlichen Standards JA. - Aus christlicher und islamischer Sicht NEIN.

Auch nicht richtig. In Deutschland finden die Jungs ja genug Mädchen zum vögeln. Von den frustrierten Frauen spricht mal wieder niemand. Logisch, sind ja auch nicht zu sehen unter der Gardine.

Aber immer mehr als "Ehe light" - und immer öfter ohne Kinderwunsch.

Und? Entspannt trotzdem, so muss niemand Journalisten ermorden.

Das ist diese Verwestlichung, die man braucht, um bei uns als erfolgreich zu gelten

Erfolg ist keine Frage der Perspektive. Ein Loser bleibt ein Loser.

[closs]

Von den frustrierten Frauen spricht mal wieder niemand.

Gäbe es im Bewusstsein die Reihenfolge "erst Familie, dann Beruf", gäbe es nicht mehr frustrierte Frauen als frustrierte Männer. - Aber dieses Gesellschaftsmodell ist halt im Westen perdu.

Natürlich ist Dein Ansatz realistischer, wenn zwischen Fruchtbarkeits-Beginn und Familien-Gründung nicht mehr 2, sondern 20 Jahre liegen. - Klar kann man die 18 Jahre mehr nicht nägelkauend abwarten.

Entspannt trotzdem, so muss niemand Journalisten ermorden.

Plan B ist besser als gar kein Plan - insofern Zustimmung. - Das Problem ist, dass man meint, Plan B sei Plan A.

Erfolg ist keine Frage der Perspektive.

Doch - der durchschnittliche Banlieue-Bewohner hat von vorneherein so gut wie keine Chance - er wird zum Loser gemacht. - Das gilt bedingt auch für Frauen (ob Christen oder Moslems), die entgegen heutiger Gesellschafts-Prioritäten Familie über Beruf stellen - und das bei einer Jugendquote von 27%.

[Janina]

Das Problem ist, dass man meint, Plan B sei Plan A.

Aber dabei gehts um andere Leute, nicht um dich. Wenn für die Plan B A ist, was stört's dich?

Erfolg ist keine Frage der Perspektive.

Doch - der durchschnittliche Banlieue-Bewohner hat von vorneherein so gut wie keine Chance - er wird zum Loser gemacht.

Und aus welcher Perspektive wäre er der große Zampano?

[closs]

Wenn für die Plan B A ist, was stört's dich?

Das ist unerheblich - es geht hier um Analyse, was läuft und wohin es führt.

Und aus welcher Perspektive wäre er der große Zampano?

Als Sproß einer begüterten Familie mit allen notwendigen gesellschaftlichen Verbindungen.

[Janina]

Wenn für die Plan B A ist, was stört's dich?

Das ist unerheblich - es geht hier um Analyse, was läuft und wohin es führt.

Dann analysiere doch mal: Es gibt offenbar Paare, die ohne Kinder glücklich sind.

Ich sehe keine Gefahr, dass wir aussterben.


http://de.wikipedia.org/wiki/Bev%C3%B6lkerungsexplosion

Und aus welcher Perspektive wäre er der große Zampano?

Als Sproß einer begüterten Familie mit allen notwendigen gesellschaftlichen Verbindungen.[/quote]Das wären andere wirtschaftliche Zustände, keine Perspektive.