Das ist das westliche Mantra. - Dazu kommt, dass die durchschnittliche junge islamische Frau es ja geradezu als freie Selbstbestimmung verstehen könnte, dass sie Sexualität nicht westlich definiert.piscator hat geschrieben:Nur der sexuell selbst bestimmte Mensch ist meiner Meinung nach wirklich frei.
Dass junge Männer zu Potte kommen wollen, ist klar. Und wenn man dann seine Kräfte komplett daraus ausrichtigen kann, weil man sonst nichts zu tun hat, verschärft das die Lage enorm. - Das wäre im Westen genauso.piscator hat geschrieben: Wer die Horden arbeitsloser, sexuell frustrierter junger Männer in islamischen Ländern schon mal gesehen hat
Der Normalfall (auch im Christentum) wäre, dass zwei geschlechtsfähige Menschen sich zeitnah verbinden und Familie gründen - allein das verhindert sexuelle Frustration. - Aber das geht halt im Westen nicht mehr, weil es die gesellschaftliche Entwicklung so gut wie nicht ermöglicht (Beruf contra Familie). - Die islamische Familie steht also aus ihrer Sicht vor der Frage: Sollen wir sexuell verwahrlosen und können dadurch gesellschaftlich im Westen mithalten, oder erhalten wir uns unser Menschenbild und werden gesellschaftliche Loser. - Solche Fragen sind aus meiner Sicht echte Integrations-Hürden, weil es hier nicht um irgendwelche westliche Regeln, sondern ans Eingemachte geht.