W.Bodensee hat geschrieben:Pluto hat geschrieben: => ThomasM ist studierter Physiker und Statistiker.
Ich nehme ihn in Vielem auch ernst.
Bei Wahrscheinlichkeits-Berechnungen bin ich auch gerne dabei. Das ist auch ein Schlüssel zum Thema. (Auch zu : "wie groß ist der Zufall", dass dies geschieht)
Um nur 6 Richtige im Lotto zu gewinnen gilt die Chance von 1 zu 49.000.000..
Lieber Bodensee,
In dem du in diesem Zusammenhang mit Lottozahlen antwortst, gehst du auf seine Antworten gar nicht ein.
W.Bodensee hat geschrieben:Das ist aber wirklich garnix gegen die Wahrscheinlichkeit der Entstehung einer einfachen bis mittel-komplizierten (Säugetier-)Zelle. Wenn sich solch eine Zelle z.B. durch zig-billionen-fache Mutation (zufällig) einmal doch entwickelt hat, wird sie in der Regel aber auch noch bekämpft - als eine "Wuchernde" (Krebs) statt der Zuordnung zu "verbesserte Zelle". Welcher Vorgang, was entscheidet das.
Warum beharrst du immer den reinen Zufall? Der Zufall erfüllt nur die Funktion eines "Rohstofflieferanten". Der Mehrwert der Arbeit in der Erschaffung neuer Strukturen liefert die Selektion, NICHT der Zufall.
Frage:
Warum willst du das Wirken der Selektion nicht wahrhaben?
Warum weichst dem Punkt immer wieder aus, und fällst zurück in den alten Trott des reinen Zufalls?
Darf ich mal fragen: welche Qualifikation, welchen Beruf hast Du.. Scrypt..?
IBerufliche Qualifikation ist irrelevant.
Ich habe z. Bsp. keinen Doktortitel, doch hatte ich im Laufe der Jahre mehrere für mich arbeiten.
Aussagen sind entweder richtig oder falsch. In der heutigen Zeit kann man viele Aussagen mit Internet-Zitaten von wirklichen Experten untermauern.
Was also interessiert die Ausbildung?
W.Bodensee hat geschrieben:Inhaltlich rudere ich vorerst - in Punkt Arten - mal etwas zurück.
Davon merkt man nichts in deinen folgenden Sätzen!
W.Bodensee hat geschrieben:Es gibt aber Arten und die festen(Art-)Grenzen dazwischen,
NEIN. Den von dir behaupteten Essentialismus einer Art gibt es in der Natur schlichtweg nicht. Es gibt keine solchen festen Artengrenzen.
W.Bodensee hat geschrieben: ...die übrigens ein ausufernde, viel zu rasante EntwÃcklung verhindert habe.
Sonst hätte es - wenn ungebremst geschehen- explosionsartig (ein ungeheurerees Wirrwar) von Neu-Entwicklungen gegeben.
ausufernd... rasant...?
Das sind völlig falsche Vostellungen!
Evolution läuft so langsam ab, dass man den Eindruck bekommt, sie stehe still. Das ist offenbar gerade der Grund warum die Kreationisten sich so leicht täuschen lassen.
Die Entwicklungszeit einer typischen "Gabelung" bei Säugetieren dauert durchschnittlich 1,4 Millionen Jahre. Und du nennst das
ausufernd und rasant?
Ist das von dir wirklich ernst gemeint?
W.Bodensee hat geschrieben:Ich bin kein Biologe, bin sicher nicht so dicht dran wie andere.
Dann lass dich doch von einem Biologen aufklären!
W.Bodensee hat geschrieben:Warum sich die Silber- und die Grau-Möwen (innerhalb einer Art) NICHT mengen ist KEIN Umkehr-Beweis, lieber Pluto.
(Muss man/n denn gleich schwul sein, weil ich gerade keine Freundin hat?)
Das ist eine ganz schlechte Analogie: vielleicht liegt es daran, dass du einfach noch nicht die Richtige gefunden hast. Aber bei den Silber- und Mantelmöwen mangelt es nicht an Gelegenheiten; sie leben quasi nebeneinander, und monogam sind sie auch nicht. Dass sie sich nicht paaren ist offensichtlich, denn es gibt KEINE Kreuzungen.
Würde mich interessieren was du für eine sachliche Erklärung liefern kannst, warum es sich nicht um unterschiedliche Arten handelt.
W.Bodensee hat geschrieben:Dass aber z.B. schon ein einzelener DNA-Strang millionenfach Information enthält und weitergibt, ist ja klar.
Dasselbe könnte man von jedem Kristalisationsprozess behaupten. Was ist an der DNA so Besonderes?
Warum siehst du Information bei DNA als ein Problem?
W.Bodensee hat geschrieben:(W.B. könnte auch stehen für : "
Will- (auch)
Beweise"

Mit Ausnahme von Logik und Mathematik gibt es in der Welt keine absoluten Beweise (vgl.
Münchhausen Trilemma).