Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

Themen des alten Testaments
Salome23
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#101 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

Beitrag von Salome23 » Mi 15. Jan 2014, 16:00

[color=#800080]Hemul[/color] hat geschrieben: Hätte Eva damals Satans lügnerische Aussage kritisiert u. Adam mehr geglaubt wäre uns der ganze Schlamasel erspart geblieben.
Meinste nicht auch? :roll:
Vielleicht würde es dich dann gar nicht geben? :o

Aber mich würde interessieren-wie genau du das jetzt meinst?
So ne Art Schuldzuweisung?
Denkst du denn wirklich,dass- nur weil die von einer Frucht gegessen hatten und nicht GOTTES Gebot befolgten-die ganze Schöpfung dazu verdammt ist-unter dieser "Erbsünde" zu leiden und daher nicht anders können, als sündigen?
Sorry, aber das ist lächerlich...
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Salome23
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#102 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

Beitrag von Salome23 » Mi 15. Jan 2014, 16:34

[color=#0000BF]Rembremerding[/color] hat geschrieben: :)

Ja, was macht die Schlange denn dort im Paradies?
Bevor sie in der Hl. Schrift „aktenkundig“ wurde,.... hatte die Schlange bereits eine große Karriere in den Mythen und spirituellen Erfahrungen der Menschen hinter sich.
In der Hl. Schrift wird die Schlange als listig und als Tier des Feldes vorgestellt. Schon früh beobachtete der Mensch, wie sich die Schlange häutete und betrachtete diesen Vorgang quasi als Wiedergeburt und immerwährende Verjüngung, sodass er dem Tier die Macht über den Tod und große Weisheit, Listigkeit zugestand. Diese Weisheit, so konnte er erkennen, kam aber nicht aus der Schlange selbst, sondern sie erlangte sie von der großen Muttergöttin selbst, deren Begleittier sie wohl war, denn man sah die Schlange oftmals aus Erdlöchern kriechen, aus dem Bauch der Mutter Erde (darum ist auch die Erdkröte ein Symbol für die Gebärmutter). Deshalb war die Schlange auch ein „Tier des Feldes“, der Erde, verhaftet mit ihr wie kaum ein anderes, kroch sie doch mit ganzem Körperkontakt über sie hinweg.

Der 2., Fruchtbarkeit bringende Aspekt der Muttergöttin wurde als reife, gebärfähige Frau dargestellt (so etwa in der steinzeitlichen Figurine der „Venus von Willendorf“), ihre Farbe war rot, rot wie das Blut, rot wie das Leben. Darum wurde Adam, der Erdling, auch aus der fruchtbaren roten Erde geformt.
Gott/Göttin teilte den nach seinem Abbild unsterblichen Menschen, machte zwei Seiten (Rippen), damit er die Liebe und Zuneigung an einem Gegenüber aus Fleisch und Blut erkennen möge, so wie Gott/Göttin selbst im Vater, dem Sohn und dem Hl. Geist diese Liebe ist. Adam tauschte allerdings später die Unsterblichkeit im Geist durch die Schlange mit der Unsterblichkeit im Fleisch durch Fortpflanzung ein.

Die Schlange als Symbol der Weisheit und Unsterblichkeit lenkte den Geist des Menschen von Gott weg in sich selbst. Der Mensch sonderte sich von Gott ab, verfehlte so sein Ziel, weil er mit seinem Willen ohne Gott selbst Erkenntnis über das Wesen der Schöpfung und Unsterblichkeit erlangen wollte. Es geschah der Verlust der Freundschaft mit Gott, des klaren Durchblicks auf dem Sinn des Lebens. Genau das meint auch der Verlust des Paradieses. Der physische Tod wird nurmehr als radikale Infragestellung des Lebens gesehen.
Und das geschah durch Verführung durch die Schlange mit dem Biss in den Apfel (ebenso ein mythisches Symbol, aber ein anderes Thema) durch die Frau. Warum die Frau?
Sie erhielt von Gott bei der „Teilung“ die Gestaltungskraft (Adam die Willenskraft). Sie ist, wenn auch unbewusst, fähig in ihrem Leib Leben wachsen zu lassen, es zu gestalten, so wie einst die Muttergöttin/Gott/Göttin bewusst Leben aus der Erde hervorbrachte. Der Mensch verlor dadurch zwar seine Unsterblichkeit, denn nun musste er einmal sterben, glich dies aber durch „genetische Unsterblichkeit“ aus, denn nun konnte er sich selbst „reproduzieren“, wurde quasi selbst zum unbewussten Schöpfer und unsterblich in seinen Nachkommen. Deshalb der frühe Totem- und Ahnenkult, aber auch die Blutsymbolik nicht nur in der Hl. Schrift. Das Blut war Träger des Lebens und der Unsterblichkeit in den Nachkommen.

Die Schlange hatte in der Frühzeit des Menschen ebenso astronomische Bezüge, man konnte sie aber genauso in einer der ersten bewusst herbeigeführten spirituellen Erfahrung des Menschen erkennen, dem Tanz, dem Kreis- oder Ringtanz, der bis zur Ekstase zu Trommeln und Gesängen vollzogen wurde. Beispielsweise Derwische oder Tänzer der !Kung (afrik. Jäger-Sammlervolk) spüren beim Tanz die heißen Wallungen die Wirbelsäule heraufsteigen (die Wirbelsäule hat von der Seite aus gesehen die Form einer sich schlängelnden Schlange!) und formulieren sie als reine, göttliche Lebensenergie. Man nennt diese Kraft „Num“ oder in Indien Kundalini. Schamanen spüren dieselbe göttliche Kraft bei ihren Trancetänzen.

Nette Story-wer ist der Schöpfer dieser Gutenachtgeschichte?
QUELLE :?:

Salome23
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#103 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

Beitrag von Salome23 » Mi 15. Jan 2014, 16:44

Lena hat geschrieben:Die Echtheit des Glaubens - die Liebe zu Gott - wird durch die Schlange geprüft.

Denn, Gott, du hast uns geprüft und geläutert, wie das Silber geläutert wird..
Ps. 66,10

Der war gut... :mrgreen:
Sag ich doch-die Schlange ist niemand andrer- als Gott selber ;)

Dazu fällt mir grade wieder das Buch von C.S.Lewis ein: Dienstanweisung für einen Unterteufel
Lesenswert-da sehr amüsant...

Lena
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#104 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

Beitrag von Lena » Mi 15. Jan 2014, 16:54

So ist es besser:

Gott ist der Prüfer
Die Schlange das Prüfmittel
Der Mensch der Geprüfte
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

Salome23
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#105 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

Beitrag von Salome23 » Mi 15. Jan 2014, 16:59

Lena hat geschrieben:So ist es besser:

Gott ist der Prüfer
Die Schlange das Prüfmittel
Der Mensch der Geprüfte
Verstehe-klingt wie:

Er ist der Auftraggeber-der (Berufs)Killer der Ausführer (Hiob)- und der Getötete das arme Opfer...
Na toll-Hauptsache Gott wird verteidigt und ist aus dem Schneider

Ziska_Deleted

#106 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

Beitrag von Ziska_Deleted » Mi 15. Jan 2014, 17:02

2Lena hat geschrieben:Lassen wir Römer außen vor - ich habe dir gezeigt, dass in alter Sprache der Text ganz anders wirkt.
Sprüche 3.5 Verlass dich nicht auf deinen Verstand ...
Das Einmaleins und alle Grundrechenarten, samt Lesen bitte vergessen. Das ist reine Verstandesarbeit. Geh weg vom Computer, hörst du!
Sprüche 3.11 Wen der Herr liebt, den straft er
Der größte Blödsinn, den Leute mit Verstand abgestellt hätten, wird nun als Gottes wohlgefälliges Werk betrachtet und das Leid als Belohnung für Treue.
Ist dir nie der Verdacht gekommen, dass etwas an den Texten falsch ist?
Psalm 119.5 Wenn ich schau allein auf deine Gebote, so werde ich nicht zu schanden.
(So lauten die: Keine Wasser unter der Erde anbeten, kein falsch Zeugnis geben wieder deinen Nächsten, nicht begehren deines Nächsten Esel, den Sabbat halten, selbst wenn der Kalender verkehrt ist. Mir könnte noch eine lange Liste einfallen, falls du das noch brauchst.)
Stehst du auch wirklich zur Mitternacht auf und dankst für die Rechte der Gerechtigkeit Ps 119.62. Oder zitterst du bei Vers 95 befeindest dann unschuldige Leute und wähnst du dich klüger als die Alten, Vers 100.
Angst und Not haben mich getroffen (Vers 143) - wie denn, wenn Gott doch wunderbare Ratschläge hat. Dass sie gar nicht wunderbar sind, ist dir noch nicht aufgefallen. Mir jedoch schon. Ich denke nicht, dass ein "Gott" sowas vorbringt oder dass weise Ratgeber so einen Stuß erzählen, sondern nehme eher mich selbst ins Gebet und frage mal nach, ob ICH die Worte der Alten verstehe. Was die wohl schrieben - und auf welche Weise.

Hallo 2Lena,
kann es sein, dass du dich mit dem Vers vertan hast?
Ich schrieb:
Ziska hat geschrieben:1. Du hättest Antworten auf Lebensfragen. (Sprüche 2:1-5)
2. Du hättest einen zuverlässigen Ratgeber. (Psalm 119:105)
3. Du hättest eine echte Zukunftsperspektive. (Römer 15:4)
.
Sprüche 2:1-5 Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst / und meine Gebote bei dir verwahrst,
2 wenn du der Weisheit dein Ohr leihst / und dem Verstehen zugeneigt bist,
3 ja, wenn du um Verstand betest / und um Einsicht flehst,
4 wenn du sie suchst wie Silber, / ihnen nachspürst wie einem wertvollen Schatz,
5 dann wirst du die Ehrfurcht begreifen, / die man vor Jahwe haben muss, / und wirst anfangen, Gott zu erkennen.
Gott sagt hier, dass wir ihn erkennen können, wenn wir uns mit den Weisheiten seines Wortes befassen.
Wie nach einem verborgenen Schatz sollen wir danach suchen.

Sprüche 2:6 Denn Jahwe gibt Weisheit, / von ihm kommt Kenntnis und Verstand.
Jahwe/Jehova gibt diese Erkenntnis, diese Weisheit, damit wir Antworten finden.
Du schreibst:
2Lena hat geschrieben:Sprüche 3.11 Wen der Herr liebt, den straft er
Der größte Blödsinn, den Leute mit Verstand abgestellt hätten, wird nun als Gottes wohlgefälliges Werk betrachtet und das Leid als Belohnung für Treue.
Ist dir nie der Verdacht gekommen, dass etwas an den Texten falsch ist?
An den Versen ist nichts falsch, wenn du sie im Zusammenhang liest und mit anderen Bibelversen vergleichst.
Hier die Verse im Zusammenhang:
Sprüche 3:11-13
11 Mein Sohn, verachte nicht die Belehrung Jahwes, / sei nicht unwillig, wenn er dich ermahnt.
12 Denn wen Jahwe liebt, den erzieht er streng, / wie der Vater den Sohn, den er gern hat.1
13 Wie glücklich ist der, der Weisheit fand, / der Mann, der Verständnis erwarb.
Wir sollten einfach die Belehrung annehmen, die Gott uns durch sein Wort gibt.
Ich schrieb: 2. Du hättest einen zuverlässigen Ratgeber. (Psalm 119:105)
105 Dein Wort ist eine Leuchte vor meinem Fuß / und ein Licht auf meinem Weg.
Wir können unseren Lebensweg sicherer gehen, wenn wir Gottes Wort berücksichtigen. Wir stolpern seltener, weil uns Gott auf Hindernisse aufmerksam macht.
Römer 15:4 muß man wirklich nicht außen vor lassen.
Römer 15:4 Denn alles, was vorzeiten geschrieben wurde,
ist zu unserer Unterweisung geschrieben worden, damit wir durch unser Ausharren und durch den Trost aus den Schriften Hoffnung haben können.
Wer sich mit der Bibel befasst hat den besten Ratgeber. Denn es ist das Wort Gottes!
(2. Timotheus 3:16-17)16 Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen,
zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in [der] Gerechtigkeit, 
17 damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk.
Zu Psalm 119, denn du auszugsweise zitiert hast: Der Psalmenschreiber schrieb seine Gedanken auf, wie er handelte, was er tat.
Dieser Psalm spricht von dem Wort Gottes, seinem Gesetz, seinen Mahnungen, Wegen,
Befehlen, Bestimmungen, Geboten, richterlichen Entscheidungen, Reden und Satzungen.
Er war sich bewußt, dass er von seinem Gott abhängig war, dass er ihn wirklich brauchte...

Nun zu
(Sprüche 3:5-6) 5 Vertraue auf Jehova mit deinem ganzen Herzen, und stütze dich nicht auf deinen eigenen Verstand. 
6 Beachte ihn auf all deinen Wegen, und er selbst wird deine Pfade gerademachen.
2Lena hat geschrieben:Das Einmaleins und alle Grundrechenarten, samt Lesen bitte vergessen. Das ist reine Verstandesarbeit. Geh weg vom Computer, hörst du!
Wie kommst du darauf, dass man nichts mehr lernen darf?
Gott gibt den Rat bei persönlichen Entscheidungen nicht zu denken, wir wüßten alles.
Wir sollten uns auch mit den Wegen Gottes vertraut machen und ihn bei unseren Entscheidungen berücksichtigen.
Zuletzt geändert von Ziska_Deleted am Mi 15. Jan 2014, 17:05, insgesamt 1-mal geändert.

Hemul
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#107 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

Beitrag von Hemul » Mi 15. Jan 2014, 17:04

Salome23 hat geschrieben:
[color=#800080]Hemul[/color] hat geschrieben: Hätte Eva damals Satans lügnerische Aussage kritisiert u. Adam mehr geglaubt wäre uns der ganze Schlamasel erspart geblieben.
Meinste nicht auch? :roll:
Aber mich würde interessieren-wie genau du das jetzt meinst?
So ne Art Schuldzuweisung?
Denkst du denn wirklich,dass- nur weil die von einer Frucht gegessen hatten und nicht GOTTES Gebot befolgten-die ganze Schöpfung dazu verdammt ist-unter dieser "Erbsünde" zu leiden und daher nicht anders können, als sündigen?
Sorry, aber das ist lächerlich...
Sorry, u. ich dachte du kennst dich ein wenig in der Schrift aus?
Römer 8:19-21,
19 Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes. 20 Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden - nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat - auf Hoffnung hin, 21 dass auch selbst die Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit frei gemacht werden wird zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.
Zuletzt geändert von Hemul am Mi 15. Jan 2014, 17:19, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Lena
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#108 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

Beitrag von Lena » Mi 15. Jan 2014, 17:13

Salome23 hat geschrieben: Na toll-Hauptsache Gott wird verteidigt und ist aus dem Schneider

Ist doch logo.

Wer hat schon Freude wenn der Geliebte unschuldig angeklagt wird.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

Salome23
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#109 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

Beitrag von Salome23 » Mi 15. Jan 2014, 17:23

Lena hat geschrieben:
Salome23 hat geschrieben: Na toll-Hauptsache Gott wird verteidigt und ist aus dem Schneider

Ist doch logo.

Wer hat schon Freude wenn der Geliebte unschuldig angeklagt wird.
Wie bitte?
Nochmals:2.Mose 12,29
29 Um Mitternacht tötete der Herr alle Erstgeborenen in Ägypten, angefangen vom erstgeborenen Sohn des Pharaos, der sein Nachfolger auf dem Thron werden sollte, bis zum Erstgeborenen des Gefangenen im Kerker, auch jede Erstgeburt beim Vieh.
Lautes Wehgeschrei erhob sich, denn es gab kein Haus bei den Ägyptern, in dem nicht ein Toter war.
2.Mose 13:
13 Du sollst nicht töten
Und das Volk wurde verdrossen auf dem Wege und redete wider Gott und wider Mose: Warum hast du uns aus Ägypten geführt, dass wir sterben in der Wüste?
Denn es ist kein Brot noch Wasser hier und uns ekelt vor dieser mageren Speise.
Da sandte der HERR feurige Schlangen unter das Volk; die bissen das Volk, dass viele aus Israel starben.
Komm -erklärs mir 8-)
Willst du noch paar Bibelverse, wo dein Gott tötet?
Ach ja, der darf das ja-weil er will ja dadurch "retten" oder "züchtigen"
Dürfen Eltern auch ihre Kinder züchtigen, in dem sie töten?

Salome23
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#110 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

Beitrag von Salome23 » Mi 15. Jan 2014, 17:27

Hemul hat geschrieben:
Salome23 hat geschrieben:
[color=#800080]Hemul[/color] hat geschrieben: Hätte Eva damals Satans lügnerische Aussage kritisiert u. Adam mehr geglaubt wäre uns der ganze Schlamasel erspart geblieben.
Meinste nicht auch? :roll:
Aber mich würde interessieren-wie genau du das jetzt meinst?
So ne Art Schuldzuweisung?
Denkst du denn wirklich,dass- nur weil die von einer Frucht gegessen hatten und nicht GOTTES Gebot befolgten-die ganze Schöpfung dazu verdammt ist-unter dieser "Erbsünde" zu leiden und daher nicht anders können, als sündigen?
Sorry, aber das ist lächerlich...
Sorry, u. ich dachte du kennst dich ein wenig in der Schrift aus?
Römer 8:19-21,
19 Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes. 20 Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden - nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat - auf Hoffnung hin, 21 dass auch selbst die Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit frei gemacht werden wird zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.
Was du nicht sagst? :roll:
Und wie kam Paulchen auf diese Idee?
Weil er in den "alten Schriften" las und diese zur Begründung seiner Ansicht hinzu gezogen hat-wie du es gerne machst?
Warum.....?
Weil es in der Bibel steht!

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